Hinweis: Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte wurden die Bilddateien auf so geringe Größe skaliert, dass ein Missbrauch kaum möglich ist. Auf Wunsch können betroffene Personen die jeweilige Originaldatei per E-Mail beim Webmaster anfordern. - Berichte mit einem "" sollten nicht allzu ernst genommen werden... - Bitte beachten: Offizieller Hinweis des WSSV zur Veranstaltungsfotografie
26.11. - 28.11.2021: Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Essen - WSSV-Masters erfolgreich
Unter den bekannten 2G-Einschränkungen und unter konsequenter Anwendung eines ausgeklügelten Hygienekonzeptes wurden die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters im Schwimmen in Essen durchgeführt. Sabine Nischan und Uwe Rossmeisl vom WSSV gingen zusammen fünf Mal an den Start.
Am ersten Adventswochenende vom 26.11. bis zum 28.11. fanden sich ca. 800 Teilnehmende der verschiedenen Altersklassen zusammen, um ihre Meister zu ermitteln. Das ungebrochene Interesse am sportlichen Wettstreit in Zeiten der Corona-Pandemie spiegelt sich in den über 3000 durchgeführten Starts der 249 Vereine wider.
Sabine Nischan ging über ihre Spezialstrecken, die 100 m und 50 m Brust, an den Start und musste sich als Älteste in ihrer Altersklasse den deutlich jüngeren Starterinnen geschlagen geben. Dennoch erreichte sie mit einem sechsten und einem fünften Platz herausragende Finalplatzierungen.
Der erste Start für Uwe Rossmeisl brachte über die ungewohnte 100-m-Schmetterling-Strecke einen Achtungserfolg mit dem vierten Platz. Auf der kürzeren Bruststrecke verbuchte er einen sechsten Platz. Über die 100-m-Distanz konnte er sich mit einer Bronzemedaille belohnen und erreichte damit die beste Platzierung bei Deutschen Meisterschaften in seiner Masters-Karriere.
Viel Anerkennung und Dank erntete die Veranstalterin, die SG Essen. Mit seinen unzähligen Helfenden wurde das Sportbad Thurmfeld zu einer perfekten und erlebnisreichen Veranstaltung verwandelt. Dass der Aufenthalt überwiegend in einem 400 qm großen beheizten Zelt stattfand, war für alle Teilnehmenden trotz Abstandsregeln und Maske wieder eine gute Gelegenheit zum "Klönschnack".
Die Platzierung:
3. Platz: Uwe Rossmeisl (Altersklasse 60) 100 m Brust 1:30,23.
Uwe Rossmeisl
Protokolldatei
13.11. - 14.11.2021: Landeskurzbahnmeisterschaften in Hannover - Landesjahrgangstitel und Vizetitel für Meret Retzlaff, Bronze für Jantzen
Mit großem Erfolg nahmen vier Aktive des Wilhelmshavener SSV an den Landes- und Landesjahrgangsmeisterschaften am 13. und 14.11.2021 im Stadionbad in Hannover teil.
Herausragend war dabei die Leistung von Meret Retzlaff (Jahrgang 2006), die sich neben dem Jahrgangstitel über die 100m Schmetterlingstrecke in 1:12,94 noch den Vizetitel über 200m Schmetterling in 2:47,69 holte und es mit letzterer auf Rang 13 der Bestenliste ihres Jahrgangs des Deutschen Schwimmverbandes in diesem Jahr schaffte. In Norddeutschland ist sie damit an fünfter Stelle. Auch Luca Mathis Jantzen (2006) glänzte mit einem Podestplatz. Er holte sich Bronze über 50m Freistil in einer Zeit von 0:25,16 und schaffte es damit bundesweit auf den sechzehnten Platz, in Norddeutschland ebenfalls auf Rang fünf. Über die 100m Strecke derselben Lage verfehlte er mit 0:55,82 die Pflichtzeit für den Landeskader denkbar knapp um 11 Hundertstelsekunden und schaffte es hiermit auf Rang sieben bei diesen niedersächsischen Meisterschaften.
Insgesamt 18 Starts absolvierten die JadestädterInnen in Hannover und kamen dabei auf beachtliche elf Top Ten-Platzierungen. Retzlaff kam neben ihren Podestplätzen noch auf Platz sieben über 100m Freistil und 50m Schmetterling, den 5. Rang über 200m Lagen und Platz zehn über die 200m Freistil-Strecke. Celina Haake (2007) schaffte es dreimal unter die ersten zehn ihres Jahrgangs: Platz sieben über 200m Freistil, Rang acht über 100m Brust und zehn über 100m Freistil. Mit 100m Brust (neunte) und 200m Brust (siebte) schaffte auch Marje Thomßen (2006) es zweimal unter die ersten Zehn.
Die Veranstaltung wurde von der "Startgemeinschaft Schwimmen Hannover e.V." für den Landesschwimmverband Niedersachsen ausgerichtet und fand unter strengen Hygienebedingungen und ohne Zuschauer statt.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
06.11. - 07.11.2021: Landesjahrgangsmeisterschaften Kurzbahn in Hannover - Top-Leistung von WSSV-Schwimmerin
Auf Platz elf der nationalen Bestenliste des Deutschen Schwimmverbandes findet sich Janne Thomßen (Jahrgang 2009) vom Wilhelmshavener SSV über 50m Brust nach einem anstrengenden zweitägigen Wettkampfwochenende auf der Kurzbahn im Stadionbad in Hannover wieder. Damit verpasste sie hier mit einer Zeit von 0:38,72 eine Top-Ten-Platzierung ebenso knapp, wie einen Medaillenplatz bei diesen niedersächsischen Landesjahrgangsmeisterschaften auf der Kurzbahn. In der norddeutschen Bestenliste ist sie jetzt als Fünftschnellste auf dieser Strecke geführt. Dass drei der vier vor ihr Platzierten ebenfalls aus Niedersachsen stammen und diese Zeiten auch bei eben dieser Meisterschaft schwammen, führte kurioserweise dazu, dass sie trotz dieser herausragenden Leistung mit einem vierten Platz knapp am Treppchen vorbeischrammte. Ein Höhepunkt war für Janne sicherlich das jahrgangsübergreifende Finale, für das sie sich qualifiziert hatte, bei dem sie ihre Leistung dann aber nicht noch einmal steigern konnte.
Die Veranstaltung für die Jahrgänge 2011 bis 2009 der Mädchen und 2011 bis 2008 der Jungen wurde von den Wassersportfreunden von 1898 Hannover für den Landesschwimmverband Niedersachsen ausgerichtet. Von den insgesamt 1656 Starts der 152 Athletinnen und 181 Athleten gingen acht auf das Konto der einzigen WSSV-Aktiven. Die beiden anderen Bruststrecken absolvierte sie ebenfalls mit Bravour. Die 100m legte die Jadestädterin ca. vier Sekunden schneller als je zuvor in 1:29,63 zurück, was ihr den sechsten Rang einbrachte und die 200m 13 Sekunden schneller in 3:15,65. Das reichte für Platz elf. Auch über 50m Freistil präsentierte sich die Zwölfjährige mit einer neuen Bestzeit (0:32,74). Ihre 100m-Freistilzeit konnte Janne um vier Sekunden auf 1:13,11 nach unten korrigieren. Beides brachte ihr Platzierungen im oberen Mittelfeld ein. Auch bei ihren Starts über 50m Schmetterling und 200m Freistil wurde sie mit neuen Bestzeiten für die 25m-Bahn belohnt. Nach dem Höhepunkt der Kurzbahnsaison heißt es für Janne jetzt allerdings nicht "Füße hochlegen", denn der Schwerpunkt in den nächsten Wochen wird auf das Training der langen Strecken (800m und 1500m Freistil und 400m Lagen) gelegt, um sich für die Bezirks- und Landesmeisterschaften dieser Strecken Anfang 2022 zu qualifizieren.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
09.10. - 10.10.2021: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück
Mit einem neunköpfigen Team reiste die Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV zu den Bezirksmeisterschaften in Osnabrück an. Das aber nicht mit dem ganzen Team zeitgleich, da wegen der Pandemiebedingungen die Veranstaltung, wie schon im Vorjahr, nach Jahrgangsgruppen in vier Abschnitte aufgeteilt wurde. Weil dadurch die Athlet*innen nur jeweils einen halben Tag zur Verfügung hatten, konnten sie nicht alle Strecken, für die sie sich qualifiziert hatten, absolvieren. Insgesamt 1286 mal starteten die 385 Schwimmerinnen und Schwimmer aus ganz Weser Ems. Bei den 35 Sprüngen vom Startblock konnten die WSSV-Aktiven zur großen Freude von Trainer Ole Jantzen 20 Podestplätze, darunter vier Jahrgangstitel abräumen. Das beste Ergebnis lieferte Luca Mathis Jantzen (Jahrgang 2006) ab. Er wurde Bezirksjahrgangsmeister über 50m Freistil in einer Zeit von 26,45 Sekunden, was über zwei Sekunden unter seiner alten Bestzeit liegt. Zudem gab es für ihn zwei Silbermedaillen und einen dritten Platz. Janneke Lobeck (2005) glänzte mit einem Sieg (50m Brust) und zweimal Silber. Ebenfalls eine Goldmedaille (50m Rücken) und zweimal Silber konnte Jasmin Elpel auf ihrem Konto verbuchen. Je einmal Gold (200m Freistil) und Silber und zweimal Bronze holte Celina Haake (2007). Marje (2006) und Janne Thomßen (2009) holten sich jeweils eine Bronzemedaille. Von den neun neuen persönlichen Bestzeiten ragte die von Janne über 200m Freistil heraus, bei der sie sich um 21 Sekunden auf 2:46,63 verbesserte und sich damit für die kommenden Landesmeisterschaften ihre siebte Qualifikationszeit holte. Bei den Jahrgängen 2001 und älter belegte Manja Weber (1998) zweimal den ersten Platz (50m und 100m Freistil) und Lina Thomßen (2001) je einmal Rang zwei und drei. Medaillen gab es für die beiden allerdings nicht, da die Zeiten dieser Jahrgänge ausschließlich in die offenen Wertung eingingen. Keno Maywald (2007) blieb trotz guter Leistungen und zweier neuer persönlicher Bestzeiten der Sprung auf das Treppchen verwehrt. Meret Retzlaff musste verletzungsbedingt zu Hause bleiben. Garnet Thomßen unterstützte die Veranstaltung als Kampfrichterin.
Das Training der nächsten Woche ist jetzt auf die Landesmeisterschaften Mitte November im Stadionbad in Hannover ausgerichtet, für die das WSSV-Team trotz der wenigen Qualifikationsmöglichkeiten in diesem Jahr über 40 Pflichtzeiten vorweisen kann.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Jasmin Elpel (Jahrgang 2005) 50 m Rücken 0:36,35. Celina Haake (2007) 200 m Freistil 2:25,08. Luca Mathis Jantzen (2006) 50 m Freistil 0:26,45. Janneke Lobeck (2005) 50 m Brust 0:39,52. Manja Weber (1998) 50 m Freistil 0:29,68, 100 m Freistil 1:05,69.
2. Plätze: Elpel 50 m Brust 0:40,14, 100 m Brust 1:29,77. Haake 100 m Freistil 1:06,52. Jantzen 50 m Rücken 0:32,56, 100 m Freistil 0:59,55. Lobeck 50 m Rücken 0:36,87, 50 m Schmetterling 0:36,58. Lina Thomßen (2001) 100 m Freistil 1:09,58.
3. Plätze: Haake 50 m Freistil 0:30,83, 50 m Brust 0:41,07. Jantzen 100 m Rücken 1:15,07. Janne Thomßen (2009) 200 m Freistil 2:46,63. L. Thomßen 200 m Rücken 3:06,75. Marje Thomßen (2006) 200 m Brust 3:04,29.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
22.09.2021: Abteilungsversammlung der WSSV-Schwimmabteilung
Mit ca. einem halben Jahr pandemiebedingter Verspätung kamen Vorstand und Mitglieder der WSSV-Schwimmabteilung zur jährlichen Versammlung zusammen. Zu Gast war Gerald Legrand, Sprecher des WSSV-Gesamtvorstandes. Nach der Begrüßung gab Abteilungsleiter Olaf Amelsberg einen Rückblick auf das durch Corona sehr schwierige Jahr 2020 inkl. der Auswirkungen auf die Kassenlage. Auch ein Mitgliederrückgang sei wegen der fehlenden Trainingsmöglichkeiten zu verzeichnen gewesen. Bei den als Ersatz für letztere geschaffenen sogenannten "Lockdown-Challenges" taten sich die Familien Reese und Menke und die Einzelstarterin Emily Letkemann mit besonders starken Laufleistungen hervor und wurden von Olaf Amelsberg mit den drei gewonnenen vom Schwimmkreis ausgelobten Pokalen, quasi stellvertretend für alle fleißigen Aktiven, geehrt.
Nach der Genehmigung des Rechenschaftsberichtes und der Entlastung des Vorstandes wurde Uwe Rossmeisl zum neuen Abteilungsleiter gewählt, da Olaf Amelsberg den Posten nach über sieben Jahren gerne in andere Hände abgeben wollte. Rossmeisls vorherige Funktion als Schwimmwart wurde von Stefan Tramnitzke übernommen, Amelsberg gehört dem Vorstand weiterhin als stellvertretender Abteilungsleiter an. Tanja Amelsbeg übernimmt den, nach dem Ausscheiden von Birgit van Acken vorher schon kommissarisch von ihr geführten, Posten als Schriftwartin. Wilfried Obermüller wurde in seinem Amt als Abteilungsfachwart Finanzen bestätigt. Alle Vorstandsmitglieder wurden ebenso, wie die Delegierten für die Delegiertenversammlung, einstimmig gewählt. Als wichtigstes Ziel für die nahe Zukunft wurde die Nachwuchsgewinnung und -förderung hervorgehoben.
Ingo Thomßen
25.09. - 26.09.2021: "Internationale Bestenkämpfe 2021" in Bremen
32 Vereine aus sieben Bundesländern und aus Schweden nahmen, vertreten durch 426 Schwimmerinnen und Schwimmer, an den internationalen Bestenkämpfen im Universitätsbad in Bremen teil. Die Jadestadt wurde durch acht Aktive des Wilhelmshavener SSV vertreten. 51 der insgesamt 2133 Starts dieser vom SV Bremen 1910 hervorragend organisierten und an die Corona-Auflagen angepassten Veranstaltung gingen auf ihr Konto. Die Bestenkämpfe wurden nicht wie üblich auf der 25m-, sondern auf der 50m-Bahn ausgetragen, weil sich hier einige Athlet*innen für die anstehenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren wollten oder noch eine Kaderzeit brauchten.
Neben 16 neuen persönlichen Bestzeiten sprangen für die Jadestädter*innen neun Podestplätze heraus, davon fünf Siege. Viermal Gold, über 50m, 100m und 200m Freistil und 50m Brust und einmal den dritten Platz (100m Brust) konnte alleine Manja Weber (1998) in der Altersklasse 2001 und älter erringen. Ein Sieg über 50m Rücken und dreimal Bronze in derselben Altersklasse gingen auf das Konto von Lina Thomßen (2001), zweimal schrammte sie zudem mit einem vierten Platz knapp am Treppchen vorbei. Miriam Obersteller komplettierte den Erfolg mit einer Bronzemedaille über 100m Rücken.
Mia-Sophie Schug (2009) unterbot bei allen fünf Starts ihre bestehenden Bestzeiten deutlich, über 200m Freistil um ganze 41 Sekunden. Auch Marje Thomßen (2006) konnte sich z.T. deutlich verbessern, über die 50m Schmetterlingstrecke z.B. um neun Sekunden auf 0:38,53. Janne Thomßen (2009), die verletzungsbedingt noch immer auf ihre Hauptlage Brust verzichten musste, konnte sich dreimal verbessern. Zwei persönliche Bestzeiten schwamm Keno Maywald (2007).
Über die tollen Leistungen seiner Schützlinge freute sich besonders der Chef-Trainer des WSSV, Siegmund Sladkowski, den seit Jahrzehnten allen, die in Wilhelmshaven mit dem Schwimmsport zu tun haben, nur als "Sladdi" bekannt ist. Auch wenige Tage vor seinem 86. Geburtstag betreute er seine Aktiven zwei ganze Tage im sehr warmen Bremer Unibad und steht zudem immer noch mehrfach die Woche beim Training am Beckenrand. Auch das ist eine stolze Leistung!
Garnet Thomßen und Axel Obersteller unterstützten die Veranstaltung als Teil des Kampfgerichtes.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
10.09. - 12.09.2021: Deutsche Masters-Meisterschaften in Braunschweig - Zwei Titel für Sabine Nischan
Die SSG Braunschweig war Ausrichterin der 52. Deutschen KurzbahnmMeisterschaften der Masters über die kurzen Strecken auf der 50m-Bahn vom 10. bis 12. September. Im Freibad "Raffteich" trafen sich nach langer Coronapause mehr als 500 Aktive in den unterschiedlichen Altersklassen. Vom gerade 20-jährigen bis zum ältesten Teilnehmer mit 90 Jahren wurde gewohnt freundschaftlich, aber auch ehrgeizig um Medaillen gekämpft. Die Organisatoren hatten ein sehr praktikables und sicheres Hygienekonzept aufgeboten und den Aktiven den "Neustart" leicht gemacht.
Die WSSV-Masters Sabine Nischan, Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen und Uwe Rossmeisl bereiteten sich seit Beginn der Freibad-Saison im Freibad Nord auf die Wiederaufnahme des Wettkampfgeschehens auf den Sprintstrecken vor.
Während sich Uwe Rossmeisl beim Einschwimmen eine Verletzung zuzog, kämpfte Cornelia Ennen mit einer Erkältung und so konnten beide nicht an den Start gehen.
So blieb es bei Sabine Nischan und Olaf Amelsberg, die WSSV-Farben im ca. 22 Grad warmen Wasser zu vertreten.
Sabine Nischan konnte auf der 100m- und 200m-Brust-Strecke mit beherztem Start und starken Wenden lange Zeit gleichauf mit ihren Konkurrentinnen um jeden Meter kämpfen. Das bessere Stehvermögen und ein guter Zielanschlag brachten ihr zweimal Gold. Auf der kurzen 50m-Brust-Strecke klappte nicht alles perfekt, dennoch reichte eine gute Leistung für den Silberplatz.
Olaf Amelsberg startete über die 50m Freistil und die 200m Brust. Im Endspurt über die Freistil-Sprint-Strecke musste sich Amelsberg geschlagen geben und ein Top-Ten-Platz war der Lohn für die Anstrengung. Über die Bruststrecke spielte er seine im Freiwasserschwimmen antrainierte Ausdauer aus und erkämpfte sich einen guten fünften Platz. Eine bessere Zeit wurde womöglich dadurch verhindert, dass kurz vor dem Zielanschlag ein anderer Aktiver die Bahn querte - was dessen Disqualifikation zur Folge hatte.
Die Veranstaltung war begleitet von Gewitter-Unterbrechungen und Regenschauern, im Wechsel mit sommerlichen Temperaturen. Ungetrübt von den Witterungsbedingungen war es ein gelungener Neustart für alle Schwimmsport-Masters.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Sabine Nischan (Altersklasse 55) 100 m Brust 1:36,53, 200 m Brust 3:33,04.
2. Platz: Nischan 50 m Brust 0:44,98.
Uwe Rossmeisl
Protokolldatei
04.09. - 05.09.2021: Outdoor Swimmeeting in Adendorf
Ungewöhnlich spät im Jahr nahmen vier Schwimmerinnen des Wilhelmshavener SSV an einem Freibad-Wettkampf in Adendorf bei Lüneburg teil. Das 1. Outdoor Swimmeeting wurde aus Unsicherheit, ob zu diesem Zeitpunkt ein Hallen-Wettkampf würde stattfinden können, neu aus der Taufe gehoben. Aufgrund der immer noch nur spärlich stattfindenden Wettkämpfe gab es außergewöhnlich viele Meldungen. 25 Vereine reisten aus fünf Bundesländern an, um für insgesamt 2204 Einzel- und 26 Staffelstarts in das 50m lange Wettkampfbecken zu springen. Die Jadestädter konnten in diesem starken Feld mit sehr guten Leistungen überzeugen. Celina Haake (Jahrgang 2007) qualifizierte sich bei ihren Starts über jeweils 50m Freistil und Brust für die Finals der Jahrgänge 2009 bis 2007. Dabei belegte sie auf der Bruststrecke den ersten Platz in ihrem Jahrgang. Bei den anschließenden Finals konnte Celina dann auf der Freistilstrecke noch zulegen und holte sich mit 0:29,96 die Bronzemedaille. Auch über 200m Freistil kam sie in der Jahrgangswertung auf den Bronzerang.
Manja Weber konnte sich bei ihren beiden Starts über 50m Freistil und 50m Brust ebenfalls für die Finals der Jahrgänge 2006 und älter qualifizieren, bei letzterem sogar als Zeitschnellste, musste diese aus zeitlichen Gründen aber absagen. Marje Thomßen (2006) punktete in der Jahrgangswertung auf allen drei Bruststrecken und bekam zweimal Silber über 50m und 200m und Bronze für die 100m-Strecke. Im 50m-Finale der Jahrgänge 2006 und älter, für das sie sich als siebtschnellste qualifizierte, konnte auch sie noch etwas draufpacken und belegte Platz fünf im Feld der acht teils deutlich älteren teils deutlich älteren Konkurentinnen. Janne Thomßen (2009), die verletzungsbedingt in ihrer Hauptlage Brust nicht starten konnte, zeigte sich trotzdem in Bestform und pulverisierte bei allen ihren drei Starts ihre persönlichen Bestzeiten. Über 50m Schmetterling schwamm sie mit 0:40,34 sieben Sekunden schneller, über 100m Freistil mit 1:17,88 sogar neun Sekunden schneller als je zuvor.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
28.08.2021: Landes-Mastersmeisterschaften in Stelle
Nach anderthalbjähriger, pandemiebedingter Wettkampfpause nutzten zwei Masters-Aktive vom Wilhelmshavener SSV die Gelegenheit, sich bei den Landes-Mastersmeisterschaften, welche durch die SG Wiste/TSV Stelle im Freibad Stelle ausgerichtet wurden, mal wieder mit anderen Schwimmsportler(inne)n aus ganz Niedersachsen im Schwimmbecken zu messen. Bei wechselhaftem Wetter und einer Lufttemperatur um die 15 Grad gingen Olaf Amelsberg (AK 50) 4-Mal und Stefan Tramnitzke (AK 40) 3-Mal auf der 25m-Bahn an den Start. Amelsberg konnte am Ende dreimal den 2. Platz und einmal den 3. Platz für sich verbuchen. Tramnitzke konnte neben zwei 2. Plätzen auch einmal den 1. Platz über 200m Brust für sich verzeichnen und unterbot seine bisherige Bestzeit auf dieser Strecke um 7 Sekunden.
Unterstützt wurden die WSSV-Aktiven von den Kampfrichtern Miriam Obersteller und Igor Großklaus.
Insgesamt waren 67 Aktive aus 20 Vereinen für 238 Einzelstarts und einen Staffelstart gemeldet.
Ebenfalls gemeldet waren für den WSSV Sabine Nischan und Uwe Rossmeisl, welche ihre Teilnahme aber aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen mussten.
Die Platzierungen:
1. Platz: Stefan Tramnitzke (Altersklasse 40) 200 m Brust 3:49,57.
2. Plätze: Olaf Amelsberg (AK 50) 50 m Schmetterling 0:39,64, 100 m Brust 1:38,15, 200 m Brust 3:36,96. Tramnitzke 50 m Brust 0:49,51, 100 m Brust 1:47,10.
3. Platz: Amelsberg 100 m Lagen 1:30,95.
Stefan Tramnitzke
Protokolldatei
17.07. - 18.07.2021: Internationales Schwimmfest um den Sparkassen-Cup in Hildesheim - Viele Bestzeiten für WSSV-Athletinnen
Auf ein erfolgreiches letztes Wettkampfwochenende vor den Sommerferien blicken die Schwestern Marje und Janne Thomßen vom Wilhelmshavener SSV zurück. Für das Internationale Schwimmfest im VFV-Freibad in Hildesheim am 17. und 18.07.2021 hatten 327 Aktive aus dem gesamten Norddeutschen Raum und aus Polen für insgesamt 1591 Einzelstarts gemeldet. Ein solches Freibad-Wettkampfwochenende mit Zeltübernachtung bietet wegen der eher kurzen Nachtruhe nicht unbedingt die optimalen Voraussetzungen für herausragende Leistungen, was die beiden Jadestädterinnen hier aber nicht davon abhielt, bei zehn Starts acht neue persönliche Bestzeiten abzuliefern. Den größten Sprung machte dabei die zwölfjährige Janne bei ihrem Start über 100m Lagen mit einer Verbesserung von über sieben Sekunden auf 1:29,03 Minuten. Einen Podestplatz (Silber) ergatterte sie allerdings über ihre stärkste Strecke, nämlich die 50 Meter Brust mit einer Zeit von 0:40,46 . Ihre ältere Schwester Marje (Jahrgang 2006) konnte am Sonntagabend auf eine Bilanz von zwei silbernen und einer Goldmedaille zurückblicken. Letztere holte sie in ihrem Jahrgang bei einem spannenden Kopf-an-Kopfrennen über 200m Brust, wobei sie auch gleich mit einer Zeit von 2:59,54 die Schallmauer von drei Minuten knackte und im gesamten Teilnehmerfeld nur von der sechs Jahre älteren Victoria Suchantke aus Hannover unterboten wurde und somit die Zweitschnellste über alle Altersklassen hinweg an diesem Wochenende war. Jetzt geht es für die beiden und ihre WSSV-Teamkoleg*innen in die heißersehnten Sommerferien, die zwar schulfrei aber nicht trainingsfrei sind, denn es ist immer noch ein großer coronabedingter Trainingsrückstand aufzuholen, bevor im Herbst die Kurzbahnsaison startet.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
10.07. - 11.07.2021: Schwimmveranstaltung "LSN Sommer 2021 / 2" in Hannover - Erfolgreich bei den inoffiziellen Landesmeisterschaften
Wie schon ihre Schwester Janne am Wochenende zuvor bei den jüngeren Jahrgängen, so vertrat auch Marje Thomßen (Jahrgang 2006) am vergangenen Wochenende als einzige Schwimmerin die Jadestadt bei den inoffiziellen Landesmeisterschaften (offizielle konnten wegen mangelnder Möglichkeit, Pflichtzeiten zu schwimmen, nicht stattfinden), die für die älteren Jahrgänge in Hannover stattfanden. Wegen der Corona-Pandemie allerdings nicht, wie üblich im Stadionbad, sondern im Ricklinger Freibad. Mit einem strengen Hygienekonzept wurde dieser Wettkampf von der SGS Hannover für den Landesschwimmverband Niedersachsen ausgerichtet. Für die insgesamt 372 Schwimmerinnen und Schwimmer aus dem gesamten Bundesland gab es hier ausreichen Platz und Frischluft, um eine Ansteckungsgefahr weitestgehend auszuschließen. Für Marje war es nach den Bezirksmeisterschaften im vergangenen Oktober der erste Wettkampf überhaupt. Und sie konnte sich hier für das monatelange Training ohne Gewissheit auf einen baldigen Wettkampf mit hervorragenden neuen Bestzeiten belohnen. Nachdem die Fünfzehnjährige den ganzen Herbst und Winter über ihre (Trocken-) Trainingspläne zuhause, teils abends spät noch nach dem Homeschooling absolvierte und sich ab Februar auf dem Sportplatz mit schwimmspezifischem Fitness- und Krafttraining in einer Trainingsgruppe auf die ab Anfang Mai endlich wieder stattfindenden Wassereinheiten vorbereitete, konnte sie gleich bei ihrem ersten Sprung ins Wettkampfbecken überzeugen. Über zwei Sekunden von 39,90 Sekunden auf 37,87 korrigierte sie ihre alte persönliche Bestmarke über die 50m Strecke ihrer Hauptlage Brust nach unten. Damit belegte sie dann einen sechsten Platz unter den 20 Teilnehmerinnen ihres Jahrganges. Noch besser lief es über die 100m. Hier konnte die junge Jadestädterin ihre alte Bestzeit um fast fünf Sekunden auf 1:22,75 verbessern und folgte damit dem Beispiel ihrer Schwester und schaffte, wie Janne über die 50m am Wochenende zuvor, ebenfalls den Sprung in die Top Ten der Jahresbestenliste ihres Jahrgangs des Deutschen Schwimmverbandes in Norddeutschland. Bei diesem Wettkampf reichte es damit für den fünften Platz. Auch die 200 m Brust brachten einen fünften Platz und eine Verbesserung ihrer eigenen Bestmarke auf der 50 m-Bahn um vier Sekunden auf 3:02,34. Bei ihrem Start über die 50m Freistil-Strecke schwamm sie mit 34,06 zwei Sekunden schneller als zuvor.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
03.07. - 04.07.2021: Schwimmveranstaltung "LSN Sommer 2021 / 1" in Westerstede - Bronze bei inoffiziellen Landesmeisterschaften
Als einzige Teilnehmerin aus der Jadestadt nahm Janne Thomßen (Jahrgang 2009) vom Wilhelmshavener SSV an den inoffiziellen Landesmeisterschaften im Hössenbad in Westerstede teil. "Inoffiziell", weil es bedingt durch die lange Wettkampfpause durch die Corona-Pandemie anders als sonst lediglich Richtzeiten und keine Pflichtzeiten für eine Qualifikation gab. Für alle teilnehmenden Aktiven machte dies jedoch keinen Unterschied, da die gesamte niedersächsische Konkurrenz vor Ort war und der Ablauf der Veranstaltung, mit Ausnahme der Hygieneregeln, keineswegs von dem in anderen Jahren abwich. Bei schönstem Freibadwetter, zumindest am ersten Tag, waren dann auch die 135 Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahrgänge 2011 bis 2009 (männlich bis 2008) aus 35 niedersächsischen Vereinen ziemlich aufgeregt, als sie nach für die meisten mindestens achtmonatiger Wettkampfpause endlich wieder zum Leistungsvergleich in ein Becken springen durften. Verlernt hatten sie ihren Sport, gemessen an den vielen erreichten persönlichen Bestzeiten, augenscheinlich aber nicht. Auch für Janne gab es neben der Freude über das Wiedersehen mit den vielen Sportsfreundinnen aus ganz Niedersachsen nach der langen Durststrecke vier neue persönliche Rekorde bei fünf Starts. Am meisten überzeugte sie über die 50 Meter Bruststrecke, bei der sie sich um über drei Sekunden auf 40,69 Sekunden verbesserte und damit erneut den Sprung unter die besten zehn Schwimmerinnen ihres Alters im gesamten Norden Deutschlands schaffte. Gleichzeitig bedeutete dies mit gerade einmal neun Hundertstel Sekunden Abstand zur Zweitplatzierten die Bronzemedaille. Über 200m Brust ging es mit dem undankbaren vierten Platz knapp am Treppchen vorbei. In derselben Lage über die 100m-Strecke konnte sie ebenso ihre bestehende Zeit verbessern, was für einen siebten Platz reichte. Auch über 50m Freistil schaffte sie es mit einer neuen Bestzeit auf einen Platz im oberen Mittelfeld. Über 50m Rücken war sie mit 45,09 Sekunden über drei Sekunden schneller als je zuvor auf der 50m-Bahn.
Ingo Thomßen
Protokolldatei
24.06. - 26.06.2021: Internationale Deutsche Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in Münster
Nach fast anderthalbjähriger, pandemiebedingter Wettkampfpause nutzten drei Masters-Aktive vom Wilhelmshavener SSV die (zurzeit seltene) Gelegenheit, sich bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in Münster mal wieder mit anderen Schwimmsportler(inne)n aus ganz Deutschland zu messen: Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen und Alexander Sonneborn (Foto, von links) hatten sich nach intensiver mehrmonatiger Vorbereitung im Banter See und im Jadebusen für die 3 x 1,25 km Staffel mixed gemeldet und erkämpften mit der Zeit von 1:03:58,70 Stunden Platz 19 in der offenen, altersunabhängigen Wertung.
Während Startschwimmerin Ennen und Finalist Sonneborn bereits mehrfach Erfahrungen bei Freiwasser-Wettkämpfen sammeln konnten, war es für Amelsberg (mit 51 Jahren einer der ältesten Teilnehmer) etwas ungewohnt, mit Algen und der trüben Sicht zurechtzukommen. Die Veranstaltung wurde ansonsten unter optimalen Voraussetzungen (24 Grad Luft- und Wassertemperatur) im Stadthafen Münster im Dortmund-Ems-Kanal auf einem mit Bojen markierten Rundkurs (1250m) ausgetragen. Sie fand unter strengen Hygiene-Auflagen statt und wurde von einigen Spitzensportler(inne)n als letzte Gelegenheit zur Vorbereitung auf die olympischen Spiele in Tokio genutzt.
Insgesamt hatten 108 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet sowie einer aus den USA für 640 Teilnehmer/-innen 750 Einzel- und 142 Staffelmeldungen abgegeben.
Olaf Amelsberg
Protokolldatei
16.04.2021: März-Lauf-Challenge des Wilhelmshavener Schwimmkreises: SchwimmerInnen sammeln erneut Kilometer an Land
Schon einige Tausend Kilometer hatten die Mitglieder der Schwimmabteilungen der Wilhelmshavener Vereine WSSV, STV Wilhelmshaven und VFL bei vorherigen (Lauf-) Kräftemessen in diesem Jahr auf die Straße gebracht, bevor es vom 15. bis zum 28. März 2021 erneut auf die Laufstrecken ging. Gewertet wurden erneut alle Strecken, die laufend, auf dem Fahrrad (diese gingen gedrittelt in die Wertung ein) oder per Inline-Skates (wurden halbiert) zurückgelegt wurden. Die Wertung erfolgte erneut in vier Altersklassen und einer Extragruppe mit Geschwistern und Eltern. Nachgewiesen wurden die erbrachten Leistungen, wie schon in den vorherigen Challenges per Vorher- und Nachher-Fotos des Fahrradtachometers oder per Screenshot der Smartphone-Running-App. Anders als zuvor gingen die Altersklassenteams allerdings diesmal nicht mit den Kilometer-Durchschnitt sondern mit den Gesamtkilometern in die Wertung ein. Die meisten der insgesamt 7887,05 gelaufenen Kilometer gingen auf das mit 74 Teilnehmern zahlenmäßig deutlich überlegene Team der Startgemeinschaft, bestehend aus den Schwimmabteilungen des STV und des VFL. Die 44 WSSVer konnten diesmal, in keiner der Altersklassen punkten. Das Kalkül, die AthletInnen und deren Familienangehörige erneut aus dem heimischen Wohnzimmer zu locken und zur Bewegung an der frischen Luft zu animieren, ging indes für alle drei Vereine wieder auf.
In der jüngsten Altersklasse, Jahrgang 2011 und jünger, siegten die 12 SG-Kinder mit 394,83 km, und damit einem Vorsprung von über 150 km gegenüber den 233,59 km, die von den sechs WSSV-NachwuchsschwimmerInnen zusammengetragen wurden. Bei den Jahrgängen 2008 bis 2010 stand es am Ende 661,58 zu 151,48 für die 10 SGler gegen die drei NachwuschsschwimmerInnen des WSSV.
Bei den Jahrgängen 2007 bis 2005 konnte der WSSV seine vier zu drei Überzahl nicht für einen Sieg nutzen, da allein Mika Hörig (Jahrgang 2007) mit 311,67 km!!! den Löweanteil der 412,99 Kilometer seiner Gruppe beisteuerte und somit auch hier von den SG-Teilnehmern mehr Strecke zurückgelegt wurde als von den WSSVern mit 195,51 km. Der erst 13jährige Mika hat mit seiner Leistung zusätzlich das beste Ergebnis im gesamten Teilnehmerfeld der Challenge abgeliefert.
Auf Platz zwei bei den besten Einzelleistungen fand sich Benedikt Weschenfelder, der auch diesmal wieder an mehreren Tagen über 30 km absolvierte, mit 278,81 km wieder. Auf den dritten Rang schaffte es Thomas Janßen, der wie der Zweitplatzierte zu den Masters zählt, mit 248,88 km.
Etwas ungewöhnlich waren auch manche Fortbewegungsmethoden wie z.B. die der zehnjährigen Stella Luna Liepold, die wegen einer vorherigen OP mit Gehstützen auf die Strecken ging, oder die von Ingo Thomßen, der die Laufstrecken wieder überwiegend barfuß zurücklegte. Außerdem freute sich so mancher Hund, wie z.B. Buddy von der lauffleißigen Familie Janßen über eine wahrscheinlich auch für ihn ungewöhnlich ausgedehnte Gassi-Challenge.
Impressionen der März-Lockdown-Challenge:
Ingo Thomßen
Ergebnisliste
01.04.2021: Infektionsschutz: Maskenpflicht auch im Wasser! - Keine Abteilungsversammlung: Vorstand auf Lebenszeit!
Gleich zwei Hiobsbotschaften erschüttern aktuell die WSSV-Schwimmabteilung. Während die eine "nur" die Aktiven beim Schwimmtraining betrifft, hat die andere Auswirkungen auf die gesamte Abteilung, wenn nicht sogar den WSSV im Ganzen. - Die Neuigkeiten im Einzelnen:
Was viele schon befürchtet hatten, bewahrheitet sich nun. Künftig wird es nicht nur vor und nach den Übungsstunden im Nautimo (und voraussichtlich während der Sommersaison auch im Freibad Nord) eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes geben, sondern auch beim Training im Wasser. Die Schutzmasken können zum Stückpreis von nur 30 Euro bei allen Übungsleitenden käuflich erworben werden und enthalten dann auch das Vereinslogo sowie die jeweilige Trainingsgruppe (siehe Foto). Gegen einen Aufpreis von nur 20 Euro kann auch der Name der oder des Aktiven aufgedruckt werden. Während die Maßnahme insbesondere von LG-2-Trainer Stephan Tramputzke einhellig begrüßt wird und auch für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgen dürfte, stößt sie bei den Aktiven auf heftigen Widerstand. Insbesondere Sohn Laas (LG-2-Aktiver) ist außer sich: "Das ist ja wohl das Allerletzte! Ich habe die Maske neulich bei Hochwasser am Strand von Dangast ausprobiert und wäre fast ertrunken!"
Wie eingangs angedeutet, hat die zweite Neuigkeit noch weitreichendere Konsequenzen. Die aufgrund des "pandemischen" Geschehens zunächst nur "ausgesetzte" Abteilungsversammlung wird bis auf Weiteres verschoben und im schlimmsten Falle gar nicht mehr stattfinden - mit dramatischen Folgen: Der derzeit gewählte Vorstand würde seine Tätigkeit ohne absehbares Ende ausüben und amtiert demzufolge mutmaßlich auf Dauer d. h. faktisch auf Lebenszeit (a. L.)! Damit sich alle Mitglieder bereits jetzt einen Eindruck davon machen können, wie sich ihre Funktionäre in den nächsten 20 Jahren optisch weiterentwickeln werden, wurden die Profilbilder mit den dann voraussichtlich geltenden Amtsbezeichnungen schon mal vorsorglich auf den gültigen Stand gebracht (siehe Fotos unten). Um diese "Schreckensversion" zu verhindern, wird zurzeit alles daran gesetzt, doch noch zeitnah eine "regelkonforme" Abteilungsversammlung zu realisieren, bei der dann die - hoffentlich zahlreichen - Mitglieder Gelegenheit haben werden, die teilweise "alten Köpfe" durch neue zu ersetzen.
Dazu der jetzige (und künftige) "AL a. L.": "Für die Wasser-Masken habe ich ja - auch als Aktiver - noch halbwegs Verständnis, aber Abteilungsleiter bis zum Lebensende??? Ich habe mich eigentlich immer als "Übergangs-AL" verstanden, werde meinen Posten aber auch nach über sieben Jahren irgendwie nicht los. Wenn ich ihn jetzt auch noch bis ins hohe Alter ausüben soll, plädiere ich für die Schaffung eines weiteren Vorstandsamtes: Ein Vorstandswart sollte sich künftig um die individuellen Belange der einzelnen Vorstandsmitglieder kümmern und für deren seniorengerechte Ausstattung sorgen! Auf der anderen Seite ist es für mich als Dienst- (und Gesichts-) Ältester eine große Ehre und Freude, meinen Vorstandskameradenden alsbald ihre Ernennungsurkunden zu überreichen - verbunden mit einem großzügigen Gutschein für einen Besuch im Nautimo im Wert von 3,60 Euro."
AL a. L. (bisher: Abtei- lungsleiter)
|
Vice-AL a. L. (stellv. Abt.-Leiter)
|
FC a. L. (Abteilungs- fachwart Finanzen)
|
WC a. L. (Schriftwart)
|
SC a. L. (Schwimmwart)
|
TC a. L. (Übungsleiter- wart)
|
MC a. L. (Masterswart)
|
YC a. L. (Jugendwart)
|
PC a. L. (Pressewart)
|
RC a. L. (Kampfrichter- wart)
|
(Die Abkürzungen bedeuten: AL = association leader, FC = financial controller, WC = writing controller, SC = swimming controller, TC = trainer coach, MC = masters coach, YC = youth coach, PC = press coach, RC = referee coach.)
Olaf Amelsberg
15.03.2021: Neue Kampfrichter- und neue Schriftwartin: Miriam Obersteller und Tanja Amelsberg - Personalwechsel im Abteilungsvorstand
Mehr als zwölf Jahre - und damit so lange wie kaum jemand zuvor - übte Tanja Amelsberg den Posten der Kampfrichterwartin aus: Nach längerer Suche nach einem/einer Nachfolger/-in bot sich erfreulicherweise Miriam Obersteller an, zum 15. März die Amtsgeschäfte zu übernehmen. Miriam, Jahrgang 1993, zog es Ende 2019 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Schleswig-Holstein nach Wilhelmshaven und brachte dabei reichlich Wettkampferfahrung mit: sowohl als Aktive als auch (wie die beiden übrigen Familienmitglieder) als ausgebildete Kampfrichterin! Dies dürfte Miriam ihre - manchmal doch etwas "undankbare", aber doch immens wichtige - Arbeit erleichtern.
Tanja bleibt dem Abteilungsvorstand jedoch erhalten und löst - ebenfalls zum 15. März - Birgit van Acken als (kommissarische) Schriftwartin ab, da diese ihr Amt aus familiären Gründen leider nicht länger wahrnehmen kann.
Miriam und Tanja wurden bereits einstimmig vom Vorstand "kooptiert" (ernannt), wobei die neue Schriftwartin als stimmberechtigtes Vorstandsmitglied noch förmlich zu bestätigen ist: im Rahmen der Abteilungsversammlung, bei der im Übrigen diverse weitere wichtige Posten zu besetzen sein werden (siehe Einladung). Bis dahin bleiben die derzeit amtierenden Vorstandsmitglieder im Amt.
Der Vorstand, der damit auch weiterhin komplett besetzt ist, dankt Birgit und Tanja für die jahrelange Unterstützung und freut sich auf die (hoffentlich auch lange) Zusammenarbeit mit den "neuen" Vorstandsmitgliedern: Viel Spaß und Erfolg bei euren Aufgaben!
Olaf Amelsberg
20.02.2021: Februar-Lockdown-Challenge des Wilhelmshavener Schwimmkreises: Schwimmer/-innen mit ungewohnten Laufschuhen belohnt
Wenn ein Kräftemessen im Schwimmbecken unmöglich ist, dann muss es eben an Land verlegt werden. Nachdem der letzte Schwimmwettkampf, die Bezirksmeisterschaften in Osnabrück bereits fast fünf Monate zurücklagen, haben die Wilhelmshavener Schwimmvereine, die Startgemeinschaft Wilhelmshaven, bestehend aus den Schwimmabteilungen des STV Wilhelmshaven und des VFL Wilhelmshaven und der Wilhelmshavener SSV, diesen Gedanken in die Tat umgesetzt. Hatte der WSSV vorher bereits zwei vereinsinterne Challenges veranstaltet, hatten nun alle Wilhelmshavener Vereinsschwimmer vom 01. bis zum 14. Februar 2021 die Möglichkeit, ihr Team zu unterstützen. Gewertet wurden laufend, auf dem Fahrrad oder per Inline-Skates zurückgelegte Strecken in vier Altersklassen und einer Extragruppe mit Geschwistern und Eltern. Der Nachweis erfolgte dabei per Vorher- und Nachher-Fotos des Fahrradtachometers oder per Screenshot der Smartphone-Running-App. Für jede Gruppe wurde der Kilometerdurchschnitt errechnet, wobei die Fahrradkilometer durch drei und die Inlinekilometer durch zwei geteilt wurden. Insgesamt nahmen 124 Personen (70 für die SG und 54 für den WSSV) an der sportlichen Herausforderung teil und legten dabei zusammen 4688,85 Kilometer, davon 3915,45 km läuferisch, 750,05 km mit dem Fahrrad und 23,35 km mit Inlinern zurück.
In der Altersklasse mit den jüngsten SchwimmerInnen, Jahrgang 2011 und jünger, konnte sich der Wilhelmshavener SSV mit einem Kilometerdurchschnitt von 47,64 gegenüber den SG-Youngsters mit 39,84 durchsetzen. Auch bei den Jahrgängen 2008 bis 2010 siegte der WSSV mit 77,03 km zu 45,70 km. Die SchwimmerInnen der SG holten sich mit 75,79 km zu 60,49 km bei den Jahrgängen 2005 bis 2007 den Sieg. In der Altersklasse 2004 und älter konnte wiederum der WSSV mit 107,14 km zu 103,70 km überzeugen. Die Eltern und Geschwister der SG-Aktiven waren denen des WSSV mit 57,07 km zu 51,50 km überlegen. So gingen drei der fünf Pokale an den WSSV und zwei an die SG Wilhelmshaven.
Die beste Einzelleistung im gesamten Teilnehmerfeld lieferte die Schwimmerin der Leistungsgruppe 2 des WSSV, Emily Letkmann (Jahrgang 2003) mit beachtlichen 268,53 km ab, gefolgt von Ingo Thomßen (1970) mit 253,83km, ebenfalls WSSV und Thomas Janßen von der SG mit 225,36 km. Außerordentlich war auch die Leistung des erst 13jährigen Mika Hörig, der mit 203,89 Kilometern weit mehr lief als alle Anderen in seiner Altersklasse. Und der Allerjüngste im Teilnehmerfeld, Fiete Peters, Jahrgang 2019!!! Brachte es auf stolze 57,48 km, was einen Durchschnitt von über vier Kilometern pro Tag bedeutet. Wenn da mal nicht eher ein Lauf- als ein Schwimmtalent heranwächst.
Insgesamt 27 Teilnehmer dieses sportlichen Wettkampfes legten mehr als 100 km während der zwei Wochen zurück. Angestachelt von den sich zwischenzeitlich entwickelnden Kopf-an-Kopfrennen legten viele an den letzten Tagen bei eisigen Temperaturen von bis zu -12°C noch einmal ordentlich an Laufumfang zu; so lief Benedikt Weschenfelder von der SG am letzten Tag ganze 47,66!!! km und auch die Fleißigste des WSSV, Emily Letkemann, fügte ihrem Konto noch einmal 35,75 km hinzu.
Die WSSV-Trainerwartin Lina Thomßen sorgte zusammen mit SG-Schwimmwartin Stefanie Gründler, die die Ergebnisse für ihre SchwimmerInnen sammelte, Stefan Neumann, der diese dann auf deren Homepage veröffentlichte und WSSV-Abteilungsleiter Olaf Amelsberg, der dies für seinen Verein machte und jeden Abend um 20:00 Uhr online stellte, damit jeder verfolgen konnte, wo sein Team gerade steht, für einen reibungslosen Ablauf. Ich freue mich riesig darüber, dass das Ziel, möglichst viele Leute dazu zu animieren sich vom Sofa zu erheben und draußen sportlich zu betätigen, auch trotz der teils widrigen Wetterbedingungen mit Sturm, Regen, Schnee und Eiseskälte mehr als erreicht wurde, so das Resümee von Initiatorin Lina Thomßen, die die Idee der Lockdown-Challenges nach Wilhelmshaven holte und sich selbst bei dieser Aussage mit einschloss.
Für jedes Siegerteam gab es aus den Händen vom Schwimmkreisvorsitzenden Stefan Neumann einen Pokal in Form eines Laufschuhs, was für Schwimmer sicherlich ungewohnt ist und später in der Rückschau hoffentlich ein einmaliges oder zumindest seltenes Kuriosum darstellt. Denn allen Teilnehmern gemeinsam ist das Hoffen auf eine baldige Wiederaufnahme des Trainings im gewohnten und auf andere Art und Weise nassen Umfeld.
Impressionen der Februar-Lockdown-Challenge:
Die Platzierungen des WSSV:
2004 und älter: 1. Platz Emily Letkemann 268,53 km, 2. Platz Ingo Thomßen 253,83 km, 3. Platz Garnet Thomßen 224,53 km.
2005 bis 2007: 1. Platz Celina Haake 103,53 km, 2. Platz Katharina Reese 75,86 km, 3. Platz Marje Thomßen 72,48 km.
2008 bis 2010: 1. Platz Dejan Mikic 88,32 km, 2. Platz Janne Thomßen 73,26 km, 3. Platz Janina Reese 69,51 km.
2011 und jünger: 1. Platz Johanna Reese 81,43 km, 2. Platz Mika Mikic 79,73 km, 3. Platz Marius Reese 59,76 km.
Eltern und Geschwister: 1. Platz Martina Reese 113,87 km, 2. Platz Lisa Haake 109,72 km, 3. Platz Simone Mikic 88,32 km.
Ingo Thomßen
Ergebnisliste
01.02.2021: Februar-Lockdown-Challenge: Fortsetzung der "Kilometerjagd" im Schwimmkreis - mit Pokalwertung
Nach den beiden erfolgreichen Lockdown-Challenges zum Jahreswechsel findet in der ersten Februarhälfte - wiederum auf Initiative von Lina Thomßen - eine Art Duell zwischen der SG Wilhelmshaven und der WSSV-Schwimmabteilung statt. (Der ebenfalls befragte Heidmühler FC hatte seine Teilnahme abgesagt.) Zwei Wochen lang gilt es, gemeinsam so viel Strecke wie möglich zu machen, und zwar:
- ausschließlich draußen,
- zu Fuß, mit Inlinern (Gewichtung: 50 %) oder dem Fahrrad (zu 1/3),
- in fünf verschiedenen Altersgruppen (= fünf Teams je Verein/SG),
wobei die jeweilige Mannschaft mit dem höchsten Durchschnittswert einen Pokal gewinnt. Dadurch soll ein zusätzlicher Anreiz zur Bewegung geschaffen werden.
Um eine gewisse "Gerechtigkeit" sicherzustellen, sind bei dieser Challenge zum einen keine "Indoor-Aktivitäten" auf eigenen Fitnessgeräten wie Crosstrainern, Laufbändern oder Spinning-Rädern mehr zugelassen. Andererseits wird jetzt aber ausdrücklich auch Spazierengehen gewertet, wobei das Tempo (nach individuellem Leistungsvermögen) schon erhöht sein sollte.
Die Zwischenergebnisse werden wie gehabt jeden Abend um ca. 20.00 Uhr auf den Internetseiten der teilnehmenden Vereine veröffentlicht. Berücksichtigt werden dann die Daten, die bis 19.30 Uhr an die jeweiligen Administratoren (WSSV: Olaf Amelsberg) übermittelt werden; ansonsten werden sie erst am Folgetag nacherfasst.
Die Aktion ist natürlich kein vollwertiger Ersatz für das von vielen Mitgliedern schon schmerzlich vermisste Schwimmtraining, soll aber - gerade jetzt im "Lockdown" und in der kalten Jahreszeit - zum Erhalt der Ausdauer und Fitness beitragen und gleichzeitig den Teamgeist fördern. Darum sind alle Aktiven sowie Eltern und Geschwister herzlich zur Teilnahme an der Challenge eingeladen!
Olaf Amelsberg
Regeln
11.01.2021: Lockdown-Challenge geht in die zweite Runde
Auf Initiative von Schwimm-Übungsleiterwartin Lina Thomßen startete am 16.12.2020, dem Beginn des von der Bundesregierung pandemiebedingt angeordneten so genannten "harten Lockdowns", die erste Lauf-Challenge der WSSV-Schwimmabteilung - befristet bis zum 10.01.2021. Dabei ging es darum, möglichst viel Strecke machen - zu Fuß (joggend oder walkend) oder mit dem Fahrrad, um die Ausdauer zu bewahren (wenn schon beim Schwimmen nichts geht). Die Resonanz war geradezu überwältigend: Genau 50 Teilnehmer/-innen aus nahezu allen Schwimmgruppen sowie Geschwister und Eltern trieben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an und legten zusammen fast 3300 Kilometer zurück.
Nachdem sich am Jahresanfang eine Verlängerung des Lockdowns abzeichnete, war auch eine Fortsetzung der Challenge am 11.01.2021 nur folgerichtig. Um die Akzeptanz und damit die Teilnahmezahlen noch zu erhöhen, wurden - auch unter Berücksichtigung der in der Zwischenzeit gesammelten Erfahrungen - die Wertungskriterien entsprechend angepasst:
- Neben Aktivitäten an der frischen Luft (Joggen/Walking oder Radfahren) zählen jetzt witterungsbedingt auch "Indoor-Kilometer" auf dem Laufband, Crosstrainer oder Spinning-Rad.
- Das Radeln (draußen oder drinnen) wurde in der Gewichtung etwas aufgewertet: von 25 % auf ein Drittel.
- Für jede aktive Teilnahme am Athletiktraining oder FöG4-Training "at home" gibt’s jeweils fünf "Bonus-Kilometer".
Impressionen der 1. Challenge:
Die Platzierungen der 1. Challenge:
2004 und älter: 1. Platz Emily Letkemann 413,68 km, 2. Platz Ingo Thomßen 345,67 km, 3. Platz Olaf Amelsberg 201,50 km.
2005 bis 2007: 1. Platz Marje Thomßen 131,78 km, 2. Platz Katharina Reese 65,82 km, 3. Platz Celina Haake 49,23 km.
2008 bis 2010: 1. Platz Janne Thomßen 111,11 km, 2. Platz Janina Reese 67,75 km, 3. Platz Jakob Vollmeyer 61,09 km.
2011 und jünger: 1. Platz Johanna Reese 71,07 km, 2. Platz Marius Reese 68,41 km, 3. Platz Liana Menke 36,04 km.
Eltern und Geschwister: 1. Platz Martina Reese 65,85 km, 2. Platz Björn Niemeyer 62,77 km, 3. Platz Babett Tramnitzke 50,16 km.
Olaf Amelsberg
Ergebnisliste - Regeln - FAQ
Absage des 31. Internationalen Masters-Schwimmfests "Rüstringer Friese" im Nautimo
Drei Jahrzehnte ging es gut - doch jetzt wurde auch der stattliche "Rüstringer Friese" vom Corona-Virus "in die Knie gezwungen": Aufgrund steigender Infektionszahlen und der vergleichsweise beengten Verhältnisse in der Wettkampfstätte Nautimo hat sich die WSSV-Schwimmabteilung bereits im Oktober 2020 schweren Herzens entschieden, auf die Ausrichtung der 31. Auflage ihres Traditions-Masters-Schwimmfests zu verzichten.
"Allein das unentbehrliche Einschwimmen der zahlreichen Aktiven, die erfahrungsgemäß aus dem ganzen Bundesgebiet und zum Teil dem Ausland anreisen, wäre wegen der einzuhaltenden Abstands- und Hygieneregeln nur mit erheblichem organisatorischen Aufwand möglich gewesen", erklärt Schwimmwart Uwe Rossmeisl. Da zudem viele Teilnehmende schon aus Altersgründen zu den COVID-19-Risikogruppen zählen dürften, war eine Absage der für 5./6. Februar 2021 geplanten Veranstaltung - auch in finanzieller Hinsicht - nur folgerichtig.
Damit entfällt zwangsläufig auch das beliebte Grünkohlessen mit anschließender Siegerehrung - doch dies dürfte angesichts der aktuellen Lage noch das geringste Übel sein. Freuen wir uns also auf eine Neuauflage im Jahr 2022 unter hoffentlich anderen, nämlich ganz gewöhnlichen Bedingungen!
Olaf Amelsberg
|