Presseberichte 2020 (2025, 2024, 2023, 2022, 2021, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011)

Hinweis: Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte wurden die Bilddateien auf so geringe Größe skaliert, dass ein Missbrauch kaum möglich ist. Auf Wunsch können betroffene Personen die jeweilige Originaldatei per E-Mail beim Webmaster anfordern. - Berichte mit einem "" sollten nicht allzu ernst genommen werden... - Bitte beachten: Offizieller Hinweis des WSSV zur Veranstaltungsfotografie


Jahresrückblick Schwimmabteilung WSSV 2020

Bis auf zwei Ausnahmen war das Wettkampfjahr der WSSV-Schwimmabteilung im vergangenen Jahr schon Anfang März wieder vorbei.

Vielversprechend hatte es im Januar begonnen, als die WSSV-SchwimmerInnen bei den im heimischen Nautimo stattfindenden Bezirksmeisterschaften "Lange Strecke" mit drei Bezirksjahrgangstiteln (zweimal Lisa Bleek und einmal Lina Thomßen), einer Silbermedaille (Janne Thomßen) und viermal Bronze (Celina Haake, Meret Retzlaff und Janne Thomßen) das beste Ergebnis bei dieser Veranstaltung seit mindestens zehn Jahren einfuhren.

Nachdem dann Ende Januar vom "Bremen-Cup" im Bremer Universitätsbad 16 Medaillen, darunter vier goldene mit heim an die Jade gebracht werden konnten, stand Anfang Februar dann der schon als Traditionsveranstaltung weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannte Internationale Masters-Schwimmfest "Rüstringer Friese" an, in dessen Rahmen immer auch die Kreismeisterschaften der Masters ausgetragen werden. Hier ernteten die WSSV-AthletInnen mit 37 ersten Plätzen einen wahren Goldregen. 15 Silbermedaillen und fünf dritte Plätze komplettierten das hervorragende Ergebnis.

Am Sonntag des gleichen Wochenendes wurde in Delmenhorst der Bezirksentscheid des Deutschen Mannschaftswettbewerbes Schwimmen ausgetragen. Auch hier konnten die Athletinnen der WSSV-Mannschaft sechsmal Gold (Bleek, Retzlaff, Marje Thomßen) in den Einzelwettkämpfen holen, dazu gab es noch fünfmal Silber und viermal Bronze. In der Gesamtwertung konnten sich die Damen aus der Jadestadt trotz erschwerter Bedingungen durch den kurzfristigen Ausfall von zwei Leistungsträgerinnen vom achten Platz aus dem Vorjahr auf den sechsten verbessern.

Nachdem das WSSV-Team am 15. Februar 26 Medaillen, darunter 15 mal Gold (viermal Lina Thomßen) am 15. Februar vom Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen in Bremen mit nach Hause nehmen durfte, konnte Janne Thomßen am Folgetag beim Jugend-Mehrkampf der Schwimmkreise Delmenhorst und Oldenburg-Land in Wardenburg die Silbermedaille in der Gesamtwertung erkämpfen.

Einen Riesenerfolg feierte die WSSV-Schwimmabteilung nur eine Woche später bei den Kreismeisterschaften "Kurze Strecke", bei denen alle 100 Meter und 200 Meter-Strecken und 400m Freistil auf dem Programm standen. Hier holten sich die WSSV-AthletInnen 21 von 24!!!!!! der zu vergebenden Kreismeistertitel (offene Wertung). Siegreich waren hier Oliver Hergert, Bleek, Manja Weber, Retzlaff und Luca Jantzen. 137 Medaillen bei 144 Starts, ein derartig überragendes Ergebnis ist einmalig in der jüngeren Vergangenheit der WSSV-Schwimmabteilung.

Ende Februar dann konnten die fünf teilnehmenden MastersschwimmerInnen bei der Oldenburger Nacht überzeugen und holten sich fünf Siege, und jeweils dreimal Silber und Bronze.

Beim letzten Wettkampf vor der coronabedingten Zwangspause, dem Bezirksmehrkampf in Wardenburg setzte sich Janne Thomßen in drei Einzelwettkämpfen gegen ihre Konkurrenz durch und konnte am Ende des Tages den Bezirksjahrgangstitel im Mehrkampf/Brustkombi feiern. Bei den zugleich ausgetragenen Bezirksmeisterschaften der Jugend E holte sich Marius Reese mit Bronze seine erste Bezirksmedaille.

Kurz danach, zwei Tage bevor es am 14. Und 15. März mit 17 Aktiven für 77 Einzel- und einem Staffelstart zu den Bezirksmeisterschaften nach Osnabrück gehen sollte, brach auch über das deutsche Wettkampfgeschehen im Schwimmsport die Pandemie herein, was sich schon einige Tage zuvor abzuzeichnen begann. Was jetzt folgte war eine ständige Ungewissheit, wie und wann es weitergehen würde, sowohl mit dem Training, als auch mit den Wettkämpfen. Ab Anfang Mai konnte dann zuerst das Stützpunkttraining in Oldenburg auf dem Trockenen wieder aufgenommen werden. Training ohne Wasser ist für SchwimmerInnen natürlich nicht die erste Wahl, aber erstmal besser als nichts. Das Schwimmtraining in Wilhelmshavener Nautimo war dann ab Mitte Juni wieder unter strengen Auflagen möglich und erlaubte es den schon sehr wasserhungrigen WSSV-AthletInnen endlich wieder, ins Becken zu springen. Wegen des langen Trainingsausfalls wurde dann anders als in anderen Jahren die ganzen Sommerferien hindurch im Freibad trainiert, um den Trainingsrückstand möglichst gut aufholen zu können.

Im August gab es dann endlich wieder eine Möglichkeit, sich mit anderen zu messen, wenn auch anders als gewohnt. Im Rahmen des Sommer-Cup des Landesschwimmverbandes Niedersachsen (LSN) trat eine Mannschaft aus je fünf weiblichen und männlichen Aktiven gegen Mannschaften aus dem ganzen Bundesland, nicht wie sonst gegen die SchwimmerInnen aus den anderen Vereinen in einer Halle an, sondern schwamm ein vorher definiertes Programm an Starts, genau wie die Teams der anderen Vereine, für sich alleine und sandte die Ergebnisse dann als Wettkampfprotokoll nach Hannover zum LSN. Dort wurden die Ergebnisse in Punkte umgerechnet. Der WSSV war aber gegen die Vereine, die die Landesstützpunkte unterhalten, chancenlos und konnte sich nicht für die Endrunde qualifizieren.

Bevor dann zum zweiten Mal im Coronajahr 2020 das Wettkampfgeschehen und später auch wieder das Training eingestellt wurde musste, hatten die AthletInnen aus der Jadestadt noch einmal bei einem höherrangigen Wettbewerb die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Bezirksmeisterschaften, die mit hohem Aufwand unter Einhaltung der strengen Hygieneregeln vom VFL Osnabrück im Nettebad ausgerichtet wurden, boten hierzu Gelegenheit. Und hier zeigte sich, dass die Bemühungen, die Form in der Trainingspause zu erhalten und anschließend auszubauen, nicht vergeblich waren. Trotz der wegen der veränderten Wettkampfbedingungen reduzierten Anzahl an Starts pro Schwimmer, hagelte es Medaillen für die Jadestädter. Unter den Augen von Trainer Ole Jantzen belegten seine Schützlinge bei 33 Sprüngen ins Becken 27! Medaillenränge. Dabei konnten sie für acht Bezirksjahrgangstitel Goldmedaillen mit nach Hause nehmen. Mit dem Rückenwind von diesem Erfolg freuten sich die Aktiven schon auf die anschließend anstehenden Landesmeisterschaften in Hannover, die dann aber leider zu ihrer Enttäuschung durch den nächsten Lockdown ausfallen mussten. Damit kam dann das Wettkampfjahr zu seinem erzwungenen vorzeitigen Ende. Kurz darauf musste dann auch das Vereinstraining wieder eingestellt werden.

Erfolgreichste WSSV-Athletin mit sieben Erfolgen auf Bezirksebene, davon vier ersten Plätzen (+ dreimal Silber und dreimal Bronze) war Janne Thomßen (Jahrgang 2009), gefolgt von Meret Retzlaff (2006) die bei ebenfalls sieben Bezirks-Podestplätzen zweimal auf Gold (+zweimal Silber und dreimal Bronze) kam. Auf Platz drei mit ebenfalls zweimal Gold und insgesamt fünf Podestplätzen (+zweimal Silber und einmal Bronze) bei Bezirksmeisterschaften landete Lina Thomßen (2001).

Ingo Thomßen


16.12.2020 - 10.01.2021: Lockdown-Challenge - Schwimmer laufend auf Erfolgskurs

Not macht bekanntlich erfinderisch. Und so war die logische Konsequenz, die sich aus der pandemiebedingten Trainingspause ergeben hatte, dass sich die Verantwortlichen der WSSV-Schwimmabteilung unter Federführung von Übungsleiterwartin Lina Thomßen und Abteilungsleiter Olaf Amelsberg Mitte Dezember eine Möglichkeit überlegt haben, ihre Mitglieder auch ohne zur Verfügung stehendem Schwimmbecken zur Bewegung zu animieren. Da jetzt der zweite coronabedingte Lockdown gerade begonnen hatte, und auch vorher, im Anschluss an den ersten, nur ein sehr eingeschränktes Training möglich war, sah man sich in Zugzwang etwas zu organisieren, was einem zu starken Abbau der Ausdauer entgegenwirkt und gleichzeitig etwas Abwechslung in den bei vielen momentan doch sehr gleichförmigen Alltag bringen kann. Kurzerhand wurde nun also die "Lockdown-Challenge" ins Leben gerufen. Da vor allem die Kondition im Fokus stand, entschied man sich für das Laufen und das Radfahren. Vom 16. Dezember bis zum 10. Januar konnten Kilometer gesammelt werden, wobei die geradelten durch vier geteilt wurden, um eine Vergleichbarkeit mit den gelaufenen zu erreichen. Eingeteilt wurden die 50!!! Teilnehmer in vier Jahrgangsgruppen. Eltern und Geschwister, die oft als Laufbegleitung mit auf die Strecke gingen, wurden in einer Extragruppe gewertet.

In der jüngsten Altersklasse, 2011 und jünger, siegte Johanna Reese (2011) mit 71,07 km knapp vor ihrem Zwillingsbruder Marius, der es auf 68,41 km brachte. Auf Platz drei kam Liana Menke, ebenfalls Jahrgang 2011 mit 36,04 km. Bei den Jahrgängen 2010 bis 2008 belegte Janne Thomßen (2009) mit 111,11 km Rang eins vor Janina Reese (2008) mit 67,75 km und Jakob Vollmeyer (2010) mit 61,09 km. Marje Thomßen (2006) gewann in der Gruppe der Jahrgänge 2007 bis 2005 mit 131,78 km vor Katharina Reese (2006), die insgesamt 65,82 km zurücklegte und damit auf Rang zwei vor Celina Haake (2007) mit 49,23 km kam. Bei den Jahrgängen 2004 und älter kam Emily Letkemann (2003) mit der im gesamten Teilnehmerfeld besten Leistung von 413,68 km auf den Spitzenplatz. Auf den zweiten Rang schaffte es Ingo Thomßen (1970) mit 345,67 km vor Olaf Amelsberg mit 201,50 km.

In der Gruppe mit den Eltern und Geschwistern belegten Martina Reese und Björn Niemeyer, die Eltern der vier Reese-Kinder, die ihrerseits in den Jahrgangsgruppen ganz vorne mit dabei waren, die ersten beiden Plätze. Daran und an anderen sich mehrfach wiederholenden Nachnamen lässt sich gut erkennen, dass sich in vielen Haushalten die "Challenge" zum Familienprojekt entwickelt hatte. In dieser Gruppe erzielte auch die insgesamt jüngste Teilnehmerin, Marie Menke (2015) mit der beachtlichen Laufleistung von 34,71 km einen hervorragenden Platz im vorderen Mittelfeld.



Seit dem 11.01.2021 bis zum 31.01.2021 läuft die Neuauflage, die Lockdown-Challenge Nr. 2. Auch hier werden schon wieder laufend Kilometer gesammelt; und radelnd natürlich auch.

Ingo Thomßen


29.10.2020: Sportlerehrung der Stadt Wilhelmshaven beim WSSV

"Es sind außergewöhnliche Zeiten, die außergewöhnliche Entscheidungen notwendig machen", so beginnt ein Anschreiben unseres Oberbürgermeisters an die zu ehrenden Sportler/innen, die im Jahre 2019 durch herausragende sportliche Leistungen unsere Stadt würdig vertreten haben.

Aber der Reihe nach. Alljährlich werden im Frühjahr eines Jahres herausragende Sportler/innen unserer Stadt in würdigem Rahmen im Ratssaal des Rathauses durch den Oberbürgermeister für ihre Leistungen geehrt. Leider musste die Veranstaltung in diesem Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie bzw. damit verbundenen Auswirkungen immer wieder verschoben, letztendlich abgesagt werden. Seitens der Stadt wurde in Erwägung gezogen, diese Ehrungen durch die Vorsitzenden der jeweiligen Vereine durchführen zu lassen. Diesen Gedanken griffen die Verantwortlichen des WSSV sofort auf und mit tatkräftiger Unterstützung des Sportbüros konnten die erforderlichen Trophäen, Gutscheine und persönliche Anschreiben des OB’s kurzfristig beschafft werden, um die Ehrungen anlässlich der Delegiertenversammlung des WSSV am 29.10.2020 durchzuführen. Der Ratsherr und Vorsitzende des Sportausschusses, Helmut Möhle, bot sich spontan an, dieser Veranstaltung beizuwohnen. Somit war auch ein offizieller Charakter gegeben. Daher unser Dank an allen, die zum Gelingen beitrugen.

Ratsherr Helmut Möhle und Vorstandsmitglied des WSSV Gerald Legrand konnten folgende Sportlerinnen des WSSV - lang ersehnt - ehren: Celina Haake (2-fache Landesmeisterin Schwimmen), Lana Andreas, Pia Bolle, Madita Laqua, Nina Merkt, Celine Omeragic, Talea Opitz, Lena Pantzer (alle Landesmeisterinnen Rhythmische Sportgymnastik & Dance).

Gerald Legrand


10.10. - 11.10.2020: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück - WSSV stellt drei zweifache BezirksjahrgangsmeisterInnen.

Komplett umorganisieren musste der VFL Osnabrück als Ausrichter der Bezirksmeisterschaften den zweitägigen Wettkampf am 10. und 11. 10. 2020 im Nettebad in Osnabrück. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation war es nicht möglich, dass sich wie in anderen Jahren über 500 Sportler, Trainer und Betreuer gleichzeitig in der Schwimmhalle aufhalten. Also wurde das Wochenende in vier Abschnitte, in denen jeweils lediglich zwei oder drei Jahrgänge starteten, aufgeteilt. Die dadurch bedingte sehr kurze Wettkampfdauer von nur zweieinhalb Stunden führte dazu, dass trotz der im Vorfeld deutlich mehr als hundert erschwommenen Pflichtzeiten der WSSV-Schwimmer lediglich 43 Starts gemeldet werden konnten. Bei noch mehr Meldungen wäre die Regenerationszeit zwischen den Wettkämpfen viel zu kurz gewesen. Zehn dieser ohnehin schon wenigen Starts fielen dann auch noch krankheitsbedingten Absagen zum Opfer.

Trotz der also sehr schnellen Startfolge konnten bei 33 Starts dann allerdings zur großen Freude des Trainers Ole Jantzen 27! Medaillenplätze belegt werden. Dabei holten sich gleich drei Aktive zweimal Gold. Am erfolgreichsten war dabei Meret Retzlaff (Jahrgang 2006), die zu ihren ersten Plätzen über 50 Meter und 200m Schmetterling noch zweimal Silber (50m Freistil und 100m Schmetterling) und einmal Bronze zum überragenden Ergebnis des Wilhelmshavener SSV beisteuerte. Zudem belegte sie trotz ihrer erst 14 Jahre über die 50m Schmetterling in der offenen, also altersunabhängigen Wertung den dritten Platz. Jasmin Elpel (2005) holte sich zu ihren beiden Siegen über 100m Brust und 50m Rücken ebenfalls zweimal silbernes Metall, und zwar über 50m Brust und 100m Rücken. Dritte im Bunde mit zwei Titeln war dann Manja Weber (1998), die an diesem Tag über 50m und 100m Freistil nicht zu schlagen war, und sich noch zusätzlich Bronze über 50m Brustschwimmen sicherte. Oliver Hergert (1998) konnte eine Bilanz von einmal Gold (50m Schmetterling), zweimal Silber (100m Schmetterling und 50m Freistil) und einmal Bronze über 100m Freistil vorweisen. Auch Lina Thomßen (2001) stand auf jeder Stufe des Siegerpodestes. Ganz oben bei 100m Freistil, auf der mittleren für ihre zweiten Plätze in 50m Freistil und 200m Rücken. Bronze gab es für sie für 50m Rücken. Celina Haake (2007) holte sich zweimal Silber, und zwar über 100m und 200m Freistil und zweimal Bronze über 100m Brust und 50m Schmetterling. Die jüngste WSSV-Teilnehmerin bei diesen Meisterschaften, Janne Thomßen (2009) kam auf zweimal Silber (400m Freistil und 50m Brust) und Bronze über 100m Brust. Zudem konnte sie ihre alte Bestmarke auf der 200m Freistil-Strecke um ganze 30 Sekunden verbessern- Marje Thomßen (2006) steuerte Bronze über 200m Brust bei. Dejan Mikic (2008) konnte sich dreimal im Mittelfeld platzieren. Dabei konnte auch er eine beachtliche neue Bestzeit vorweisen. Über 100m Brust schwamm er zehn Sekunden schneller als je zuvor.

18 neue persönliche Bestzeiten seiner Schützlinge konnte Trainer Ole Jantzen bis Sonntagabend notieren und zeigte sich mit dem Abschneiden seiner AthletInnen sehr zufrieden. Für die im November auf drei Wochenenden verteilten Landesmeisterschaften im Stadionbad in Hannover sieht er die WSSV-SchwimmerInnen hervorragen vorbereitet.

Als Kampfrichter unterstützten Lisa Haake, Kerstin Retzlaff, Garnet Thomßen und Lars Tramnitzke das Kampfgericht für den WSSV.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Jasmin Elpel (Jahrgang 2005) 50 m Rücken 0:37,25, 100 m Brust 1:30,55. Oliver Hergert (1998) 50 m Schmetterling 0:30,61. Meret Retzlaff (2006) 50 m Schmetterling 0:31,73, 200 m Schmetterling 2:56,86. Lina Thomßen (2001) 100 m Freistil 1:08,52. Manja Weber (1998) 50 m Freistil 0:30,32, 100 m Freistil 1:06,25.
2. Plätze: Elpel 50 m Brust 0:41,23, 100 m Rücken 1:26,74. Celina Haake (2007) 100 m Freistil 1:06,27, 200 m Freistil 2:33,37. Hergert 50 m Freistil 0:28,16, 100 m Schmetterling 1:03,03. Retzlaff 50 m Freistil 0:29,43, 100 m Schmetterling 1:13,69. Janne Thomßen (2009) 50 m Brust 0:44,09, 400 m Freistil 6:17,80. L. Thomßen 50 m Freistil 0:32,71, 200 m Rücken 3:13,53. Weber 50 m Brust 0:37,05.
3. Plätze: Haake 50 m Schmetterling 0:34,09, 100 m Brust 1:31,30. Hergert 100 m Freistil 1:02,41. Retzlaff 50 m Schmetterling 0:31,73 (offene Wertung!), 100 m Rücken 1:19,13. J. Thomßen 100 m Brust 1:38,54. L. Thomßen 50 m Rücken 0:37,98. Marje Thomßen (2006) 200 m Brust 3:06,39.

Ingo Thomßen

Protokolldatei


30.09.2020: Blutspende in der Grundschule Roffhausen

Der Abteilungsvorstand zeigte sich am letzten Septembertag in besonderer "Spendierlaune": Statt wie gewohnt im Nautimo "Kacheln zu zählen", trafen sich die drei Vorstandsmitglieder Olaf Amelsberg, Sabine Nischan und Stefan Tramnitzke (Foto, von links) zu einer anderen Art des Trainings und spendeten: Blut (und das teilweise schon zum 134. Mal)!

Nach dieser wiederholten Gemeinschaftsaktion der Schwimmabteilung wäre es super, wenn bei weiteren Terminen auch andere Abteilungsmitglieder diesem Beispiel folgen würden: Es kostet (außer Zeit) nichts, macht in geselliger Runde Spaß, ist gut für die eigene Gesundheit und für die der Spende-Empfänger sowieso! Infos zum Thema Blutspende gibt es zum Beispiel hier. Künftige Termine solcher Aktionen werden wie gewohnt zeitnah auf unserer Webseite bekannt gegeben.

Olaf Amelsberg


03.09.2020: Ausflug zum Aquapark

Sehr viel Spaß trotz original norddeutschen Schmuddelwetters hatten am 3. September 19 Kinder der Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV. Die Mitglieder der Fördergruppe 4 und Kinder aus anderen Schwimmgruppen, die mit ihnen zusammen in den Sommerferien trainiert hatten, trafen sich zum Herumtoben auf dem Aquapark der Hooksieler Skiterrassen. Unter der Leitung von Trainerin Lina Thomßen und einigen älteren SchwimmerInnen aus den Leistungsgruppen, die sich zur Betreuung der Kleineren mit auf den schwimmenden Hindernisparcour begaben, hatte die Gruppe trotz Kälte, Wind und Regen soviel Spaß, dass einige von Ihnen am liebsten verlängern oder am nächsten Tag gleich noch einmal kommen wollten. Gegen eine "Verlängerung" sprach allerdings das Zittern der durchgefrorenen Eltern am Ufer des Hooksmeeres. Für diese ging die Stunde vermutlich nicht ganz so schnell vorbei, wie für ihren Nachwuchs. Da der Ausflug so großen Anklang bei den NachwuchsschwimmerInnen fand, soll er künftig einen festen Termin im Kalender der WSSV-Schwimmabteilung einnehmen.

Ingo Thomßen


09. und 16.09.2020: Sportabzeichen-Abnahme auf dem Sportplatz Freiligrathstraße

Zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens (DSA) trafen sich auch 2020 wieder Mitglieder der WSSV-Schwimmabteilung auf dem Sportplatz Freiligrathstraße, nachdem zuvor im Freibad Nord bereits die schwimmerischen Disziplinen abgelegt worden waren.

Während am ersten, völlig verregneten Termin (linkes Bild) auch vier Masters teilnahmen, waren beim zweiten Mal (rechtes Bild) überwiegend Kinder dabei, die bei schönstem Wetter alles gaben und von ihren Eltern und Geschwistern zu sportlichen Höchstleistungen angetrieben wurden.

Besonderer Dank gilt einmal mehr den vielen helfenden Händen - insbesondere Birgit Otten (DSA-Referentin im Stadtsportbund, die es sich nicht nehmen ließ, selbst Prüfungen abzunehmen) sowie dem Platzwart Rainer Brosig für die Bereitstellung der nötigen Materialien. Als Prüfer/-in waren Rüdiger Heinrich sowie Tanja und Olaf Amelsberg im Einsatz.

Olaf Amelsberg


28.08.2020: LSN-Sommer-Cup im Nautimo - 51 Punkte für Hannover

Ein halbes Jahr ohne einen Wettkampf. Seit Anfang März gab es keine Möglichkeit, sich mit anderen AthletInnen vergleichen zu können. So waren die WSSV-Aktiven äußerst gespannt, wo sie nach Monaten ohne, bzw. mit nur eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten stehen würden.

Die Möglichkeit hierzu bot die erste Runde des extra an die Corona-Begleitbedingungen angepassten Sommercups des Landesschwimmverbandes Niedersachsen. Diese wird ab der zweiten Runde, die auf Bezirksebene stattfinden wird, in Freibädern ausgetragen. In allen drei Runden, in der letzten treten die vier Sieger aus den Bezirken gegeneinander an, gehen Auswahlmannschaften mit fünf weiblichen und fünf männlichen Teilnehmern an den Start. Die erste Runde trug jeder Verein für sich selber während des Trainings oder in einer zusätzlich dafür vorgesehenen Zeit statt. Die WSSV-Schwimmabteilung bekam dafür vom Nautimo die Möglichkeit, am Freitag, den 28.08. von 20:00 bis 21:00 Uhr zwei Bahnen zu mieten.

Auch dieser Wettkampf bot so leider nicht allen WSSV-SchwimmerInnen, sondern lediglich dem zehnköpfigen Team die Möglichkeit, ihre Form unter Beweis zu stellen. Und auch ohne eine "richtige" Wettkampfatmosphäre, die für das Abliefern Höchstleistungen eigentlich wichtig ist, konnten die meisten der Schützlinge des Trainergespanns Sladkowski/Jantzen an ihre alten Bestzeiten anknüpfen. Sowohl Leistungssprünge, als auch Ausreißer nach unten waren dabei kaum zu beobachten.

Berechnet wurden die Punkte vom Landesschwimmverband in Hannover nach der Rudolphtabelle, in der für jeden Jahrgang jeder Leistung eine bestimmte Punktzahl zugeordnet wird. So konnten auch jüngere Aktive zum Zuge kommen. Die jüngste Teilnehmerin war die elfjährige Janne Thomßen, die sieben Punkte durch ihre in 42,57 Sekunden geschwommene 50 Meter Brust beisteuerte. Den höchsten Punktwert (9) erzielte Celina Haake mit einer Zeit von 1:05,60 über 100m Freistil, gefolgt von Luca Mathis Jantzen der für seine 50m Freistil in 27,83 Sekunden 8 Punkte bekam. Je sechs Punkte gab es für 50m Schmetterling (Haake) und 50m Freistil (Manja Weber, Jahrgang 1998). Fünf Punkte für den WSSV holte Meret Retzlaff (2006) über 100m Rücken, dazu noch drei über die 100m Schmetterlingsstrecke und zwei über 50m Rücken. Vier Punkte kamen von Marje Thomßen (2006) für ihre 100m Brust dazu. Schließlich gab es noch einen Punkt für die 200m Lagen von Manja Weber. So erreichte der WSSV eine Gesamtpunktzahl von 51, was für Platz acht im Brezirk Weser-Ems und somit nicht für ein Weiterkommen in Runde Zwei reichte.

Nach diesem Test wissen wir jetzt aber auf jeden Fall besser wo wir stehen, sagt Trainer Ole Jantzen mit Blick auf die Anfang Oktober in Osnabrück stattfindenden Bezirksmeisterschaften. Sollte Corona hier keinen Strich durch die Rechnung machen, werden diese dann unter einem strengen Hygienekonzept dieses mal nach Jahrgängen getrennt ausgetragen. "Alle hoffen sehr, dass die Vorbereitung darauf nicht umsonst gewesen sein wird", so Trainer Siegmund Sladkowski. "Und wenn dann auch noch die Landesmeisterschaften im November in Hannover stattfinden können, findet das Schwimmjahr 2020 noch ein halbwegs versöhnliches Ende".

Ingo Thomßen

Protokolldatei


05.05.2020: Manfred Pirschel verstorben

Die WSSV-Masters trauern um ihren langjährigen Schwimmkameraden Manfred (Manni) Pirschel: Er starb am 5. Mai im Alter von 71 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens.

Manni wurde am 28.11.1948 geboren und war ein Masters-Aktiver der "ersten Stunde". Er vertrat den WSSV bei zahlreichen Schwimmveranstaltungen (auch auf Landesebene) und war einer der ganz wenigen, die sowohl 1991 am ersten "Rüstringer Friesen" als auch an dessen 25. Ausgabe im Jahr 2015 teilgenommen haben - zuletzt war er 2018 mit vier Einzelstarts dabei. Als Athlet "durch und durch" war er auch als Läufer über die 10-km- und die Halbmarathon-Distanz sowie bei etlichen Sportabzeichenabnahmen erfolgreich. Ausdauernde Fitness bewies Manni darüber hinaus bei ausgedehnten Radtouren mit seiner Frau Irene sowie beim wöchentlichen Athletiktraining der Schwimmabteilung, wo er als ältester Teilnehmer den übrigen Aktiven beim Stadtparklauf davoneilte. Auch, nachdem ihm seine Erkrankung das Leben zunehmend schwer machte, stellte er sich noch 2019 bereitwillig und äußerst zuverlässig als Helfer beim "Rüstringer Friesen" zur Verfügung.

Wir werden sein ruhiges, aber stets waches Wesen und seine hessische Sprachfärbung, die ihn so sympathisch machten, sehr vermissen und ihn stets in guter Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt Irene und ihrer Familie.

Bernhard Abbass und Olaf Amelsberg


01.04.2020: DSV ändert Namen und Logo - LG-Maskottchen "Horst" kommt zu neuen Ehren

Die Dachorganisation des deutschen Schwimmsports beweist auch in Krisenzeiten Sinn für Verlässlichkeit und Kontinuität - gepaart mit einer Portion Humor: Auf der Suche nach einer neuen Identität wurde der (bisherige) DSV offenbar ausgerechnet auf der Webseite unserer Abteilung fündig und nennt sich künftig - in Anlehnung an den WSSV (mit zweifachem S) - DDSV, Deutscher Delfin- und Schwimmverband (mit Doppel-D).

Dabei wurde nicht nur das bisherige Logo um den Buchstaben "D" ergänzt, sondern auch der dazugehörige Delfin "Horst" (langjähriger Glücksbringer der LG2, Anm. d. Red.) zum neuen Erkennungszeichen: Damit soll dem Vernehmen nach ein Bezug zwischen der Schwimmausbildung (Delfin als Hilfsmittel) und dem Leistungssport (Schmetterlingsschwimmen mit Delfin-Beinschlag) hergestellt werden. Durch den Verkauf der Markenrechte in Höhe von 6 200 Euro wird sich der Jahresüberschuss der WSSV-Schwimmabteilung exakt verdoppeln, worüber sich der Vorstandsbrecher, Gerhard Legros, hocherfreut zeigte: "Damit stellt die Vorzeigesparte unseres Vereins einmal mehr unter Beweis, dass hier jeder Cent gut angelegt ist!"

Überzeugt sind ganz offensichtlich auch die hiesigen Badbetreiber: Sowohl das Hallen- als auch das Freibad werden ab sofort unter neuem Namen auftreten und sich in HORSTIMO bzw. FREIBAD HORST umbenennen. Die jeweiligen Logos wurden bereits entsprechend angepasst (siehe Abbildungen).

Unverständlich ist da nur, dass sich nach wie vor einige Abteilungs-Mitglieder noch nicht so recht mit der Präsenz des Delfins auf Mannschaftsfotos anfreunden können. Aber es bleibt zu hoffen, dass sich dies vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse bald ändern wird.

Olaf Amelsberg


Jugend der WSSV-Schwimmabteilung 2019 mit überragender Jahresbilanz - Ziele für dieses Jahr müssen jetzt auf 2021 verschoben werden

Die durch die Corona-Krise erzwungene Pause im Wettkampf- und Trainingsbetrieb lässt Zeit für Dinge, die sonst im turbulenten Sportalltag oft untergehen. So hat man sich in der WSSV-Schwimmabteilung daran gemacht, das vergangene Wettkampfjahr einmal eingehender zu betrachten. Und mit den Erfolgen und Leistungen seiner jugendlichen Athleten im Jahr 2019 verzeichnet die Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV das erfolgreichste Jahr bei Landesmeisterschaften seit Jahren. Sechs WSSV-Athletinnen konnten 16 Medaillen bei den Meisterschaften, die meist im Stadionbad neben der HDI Arena in Hannover ausgetragen werden, mit nach Hause nehmen. Zweimal Gold, sechsmal Silber und achtmal Bronze bekamen die WSSV-Aktiven insgesamt umgehängt.

In den vergangenen Jahren konnten jeweils ein bis maximal drei Aktive der Schwimmabteilung auf Landesebene punkten. Zuletzt in den frühen 90ern konnten ähnlich viele der Schützlinge von Trainer Siegmund Sladkowski, der damals schon die WSSV-Athleten zusammen mit anderen Schwimmern in der Kreisleistungsgruppe trainierte, hier das Podest besteigen wie im Jahr 2019. Zudem gab es noch 60 (!) mal Edelmetall für insgesamt elf WSSV-Jugendliche bei den Bezirksmeisterschaften in Osnabrück. "Das ist eine Bilanz, mit der wir mehr als zufrieden sein können" sagt Sladkowski bei der Nachbereitung des Wettkampfjahres. "Wir sind auf dem richtigen Weg mit den Entscheidungen, die nach der Auflösung der Kreisleistungsgruppe zum 31.12.2018 getroffen wurden." ergänzt der zweite Trainer der Leistungsgruppe 1 Ole Jantzen. Nach dem dadurch bedingten massiven Wegfall von Trainingszeiten im Nautimo für die WSSV-Aktiven, wurden u.a. Bahnen im Vareler Hallenbad am Freitagabend angemietet und innerhalb des eigenen Vereins die Trainingsgruppen und –zeiten angepasst.

Nachdem Jantzen im vergangenen Jahr die B-Lizenz für den Leistungssport beim Landesschwimmverband Niedersachsen erworben hat, stehen mit ihm und Siegmund Sladkowski jetzt zwei Trainer mit dieser Qualifizierung bei der LG1 am Beckenrand. Somit ist ein hochqualitatives Training durch das Trainergespann, das durch C-Lizenz Trainer Kevin Taddiken ergänzt wird, garantiert. Zudem hat noch ein Teil der jugendlichen Nachwuchstalente zusätzliche Trainingsmöglichkeiten im Landesstützpunkt in Oldenburg. Dieses wird momentan aus organisatorischen Gründen aber nur von Janne und Marje Thomßen (2006) in Anspruch genommen. Die meisten Erfolge im zurückliegenden Jahr verbuchte Celina Haake (Jahrgang 2007) mit zwei goldenen und vier Bronzemedaillen bei Landesmeisterschaften. Meret Retzlaff (2006) hat in ihrer Jahresbilanz dreimal Silber vorzuweisen, Lisa Bleek (2003) einmal Silber und zweimal Bronze und Janne Thomßen (2009) je einmal Silber und Bronze. Lina Thomßen holte sich eine Silbermedaille bei den Niedersächsischen Freiwassermeisterschaften in Hamburg, ebenfalls dort wurde Jasmin Elpel mit Bronze dekoriert. Darüber hinaus konnten sich Lisa Bleek, Luca Mathis Jantzen (2006) und Meret Retzlaff für die Norddeutschen Jahrgangsmeisterschaften im Mai in Magdeburg und Celina Haake für die Norddeutschen Mehrkampfmeisterschaften in Potsdam qualifizieren. Als besonderes Highlight starte Celina Haake dann noch über vier Strecken bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin, für die sie im Vorfeld die entsprechenden Pflichtzeiten erreicht hatte.

Das Ziel für dieses Jahr, mit noch mehr WSSV-Aktiven an den "Norddeutschen" und "Deutschen" teilzunehmen, muss nun wegen der Absage aller Wettkämpfe bis Ende Mai auf das nächste Jahr verschoben werden. Uns alle schmerzt diese Situation sehr. Alle müssen jetzt für ihre körperliche Fitness mit den zur Verfügung gestellten Trainingsplänen für ein angepasstes Landtraining und Alternativtraining, wie z.B. Laufen selbst sorgen. "Ein plötzlicher kompletter Trainingsabbruch wäre für alle Athleten, die auf diesem Niveau trainieren mit gesundheitlichen Risiken verbunden" so Sladkowski. Alle hoffen nun, dass die Maßnahmen so bald wie möglich durch eine Entspannung der Situation wieder gelockert werden können und zumindest der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden kann. "Denn auch wenn das Schwimmen eine Individualsportart ist, so macht das Training in der Gruppe doch deutlich mehr Spaß, und im Wasser sowieso." fasst Jantzen die Gefühlslage seiner Schützlinge zusammen.

Ingo Thomßen


21.03.2020: "Osterschwimmfest" im Nautimo abgesagt.

Am 21.03.2020 wollte der VfL Wilhelmshaven im Nautimo sein diesjähriges "Osterschwimmfest" ausrichten. Vom Wilhelmshavener SSV waren 40 Aktive für 115 Einzel- und fünf Staffel-Starts gemeldet.

Infolge der Entwicklungen in Bezug auf die Ausbreitung der "Corona"-Infektionen sah sich der ausrichtende Verein in der Pflicht, die Durchführung der Veranstaltung in Frage zu stellen: Bedingt durch den zweiwöchigen Schulausfall und die sich andeutenden Entscheidungen der Fachverbände hat sich der VfL am 13.03.2020 letztlich für eine Absage entschieden.

Das Osterschwimmfest fällt allerdings nicht komplett aus, sondern wird auf den 05.09.2020 verschoben und damit ein "Spätsommer-Inklusions-Osterschwimmfest". - Inklusion deshalb, weil am selben Tag das Inklusions-Sportfest geplant ist. Die Wettkämpfe sollen zusammengeführt und in drei Abschnitte geteilt werden: einen kindgerechten Teil gemäß WB, das eigentliche Inklusions-Schwimmfest ohne DSV-/BSV-Anmeldung und einen "gewöhnlichen" Wettkampf-Teil gemäß Ausschreibung und WB. Dieser Wettkampf wäre, so er denn stattfinden kann, in dieser Art ein Novum für die Wilhelmshavener Schwimm-Landschaft.


Olaf Amelsberg


14.03. - 15.03.2020: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück abgesagt.

Vom 14.03. - 15.03.2020 wollte der VfL Osnabrück im Nettebad für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems (BSV) die Bezirksmeisterschaften (offene und Jahrgangswertung) ausrichten.

Vom Wilhelmshavener SSV konnten sich 17 Aktive für 77 Einzel-Starts und einen Staffel-Start qualifizieren. Die erforderlichen Pflichtzeiten erzielten: Silke Amelsberg, Tom Bielarz, Lisa Bleek, Jasmin Elpel, Celina Haake, Luca Mathis Jantzen, Janneke Lobeck, Jule Marie Lobeck, Keno Maywald, Dejan Mikic, Meret Retzlaff, Mia-Sophie Schug, Timon Settekorn, Janne Thomßen, Lina Thomßen, Marje Thomßen und Manja Weber.

Insgesamt hatten 49 Vereine für 502 Teilnehmer/-innen 2466 Einzel- und 30 Staffelmeldungen abgegeben.

Aufgrund der Bedrohung durch das "Corona"-Virus hat der BSV am 12.03.2020 jedoch entschieden, die Veranstaltung abzusagen.

Olaf Amelsberg


14.03. - 15.03.2020: Norddeutsche Mastersmeisterschaften in Berlin abgesagt.

Vom 14.03. - 15.03.2020 wollte der Berliner Schwimm-Verband in dem 10-Bahnen-Becken der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark für den Norddeutschen Schwimmverband (NSV) die Norddeutschen Meisterschaften der Masters ausrichten.

Vom Wilhelmshavener SSV waren Olaf Amelsberg, Sabine Nischan, Uwe Rossmeisl, Alexander Sonneborn und Stefan Tramnitzke für 19 Einzel-Starts gemeldet. Insgesamt hatten 146 Vereine aus acht Bundesländern für 767 Teilnehmer/-innen 2715 Einzel- und 290 Staffelmeldungen abgegeben.

Die Veranstaltung hätte aufgrund der aktuellen "Corona"-Pandemie in diesem Jahr ohne Zuschauer stattgefunden und wäre auch für die teilnehmenden Aktiven mit besonderen Maßnahmen verbunden gewesen.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung hat der NSV am 13.03.2020 jedoch entschieden, die Veranstaltung abzusagen: "Nach den Äußerungen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten der Länder am ... Abend [des 12.03.2020], nicht nur alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern, sondern auch die 'nicht notwendigen' Veranstaltungen mit weniger Teilnehmern abzusagen, hatten sich aus unserer Sicht die Rahmenbedingungen so verändert, dass wir eine Durchführung der Veranstaltung nicht mehr sicherstellen konnten. [...] Der vom DOSB, DSV und RKI gegebene Hinweis, auf die örtlich zuständigen Stellen (Gesundheitsämter) zuzugehen, erwies sich in der Praxis als völlig untauglich. Die seit mehr als einer Woche andauernden Bemühungen des ausrichtenden Berliner Schwimmverbandes, bei den örtlichen Behörden frühzeitig verbindliche Aussagen zum weiteren Vorgehen zu erhalten, waren nicht von Erfolg beschieden."

Olaf Amelsberg


08.03.2020: Mehrkampf und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Wardenburg - Janne Thomßen wird Bezirksjahrgangsmeisterin im schwimmerischen Mehrkampf - Marius Reese holt Bronze über 100 Meter Rücken

Als einzige Athleten aus der Jadestadt nahmen Janne Thomßen (2009) und Marius Reese (2011) vom Wilhelmshavener SSV an den Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge 2012 und 2011 und im Schwimmerischen Mehrkampf am Sonntag, den 08.03.2020 im Hallenbad in Wardenburg teil. Ausgerichtet wurden die Meisterschaften vom Wardenburger SC für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems. 68 Aktive aus 17 Vereinen sprangen dabei insgesamt 325 mal ins Wettkampfbecken.

Janne startete in der Brust-Kombi und begann den Wettkampf mit einem ersten Platz über 50m Brust-Beine. Bei den anschließenden 200m Lagen kam sie unter den insgesamt neun Starterinnen ihres Jahrgangs nur auf Platz fünf. Nach den 100m und 200m Brust, die sie für sich entscheiden konnte, lag sie vor dem letzten Start, bei dem es noch einmal über 400m Freistil ging, 17 Punkte hinter der führenden Konkurrentin. Hochmotiviert, sich die Goldmedaille zu holen, konnte sie bei diesem "Finale" ihre erst drei Wochen alte Bestzeit auf dieser Strecke um 29 (!) Sekunden unterbieten und schwamm so um 17 Sekunden schneller als ihre Konkurrentin. Diese verbesserte sich zwar auch um 16 Sekunden, musste aber nach Summierung der Punkte Janne den Titel überlassen, den sie sich mit 1562 Punkten und somit 17 Zählern Vorsprung holen konnte.

Neben dem Absolvieren ihres eigenen Programmes betreute Janne zusätzlich noch den achtjährigen Marius Reese bis hin zu letzten Anweisungen vor dem Start bei seiner ersten Bezirksmeisterschaft. Hier konnte er dann auch gleich für den dritten Platz über die 100m Rücken Strecke stolz die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

Für das Kampfgericht war Garnet Thomßen als Wenderichterin für den WSSV im Einsatz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Janne Thomßen (2009): 50m Brust-Beine 52,94, 100m Brust 1:38,92, 200m Brust 3:29,29, Gesamtwertung Brustkombi 1562 Punkte.
3. Plätze: Marius Reese (2011): 100m Rücken 2:22,40, Janne Thomßen: 400m Freistil 6:14,49

Ingo Thomßen

Protokolldatei


28.02.2020: Masters-Schwimmfest "Oldenburger Nacht" - WSSV-Masters überzeugten

Nach dem erfolgreichen Masters-Wettkampf "Rüstringer Friese" befinden sich die WSSVer in der intensiven Vorbereitung auf die Norddeutschen Meisterschaften der Masters, die vom 14. bis 15. März in Berlin stattfinden werden. Da kam der Sprintwettkampf in Oldenburg gerade recht, um den aktuellen Leistungsstand zu überprüfen. 13 Vereine mit insgesamt 75 Aktiven folgten der Einladung des Oldenburger Schwimmvereins in das Hallenbad Kreyenbrück. Die fünf WSSV-Masters suchten den direkten Vergleich in ihren Altersklassen und konnten sich zum Teil deutlich verbessern.

Olaf Amelsberg zeigte bei dieser Abendveranstaltung eine ansprechende Form über die 50-m-Strecken Brust, Freistil und Schmetterling sowie über 100 m Lagen. Mit seiner Jahresbestzeit über 50 m Schmetterling konnte er sogar die 40-Sekunden-Marke unterbieten. Zwei zweite Plätze und ein dritter Platz waren der Lohn der Anstrengung. Seinen unermüdlichen Trainingseifer belohnte Stefan Tramnitzke mit dem dritten Platz über 50 m Brust. Zwei erste Plätze über 50 m Schmetterling und 50 m Freistil erzielte Uwe Rossmeisl in seiner Altersklasse und ist damit ebenfalls auf dem richtigen Weg, wie Sabine Nischan, die mit ersten Plätzen über die Schmetterling- und Freistil-Strecken glänzte und sich einen zweite Platz über die Brust-Strecke sicherte. Miriam Obersteller fügte mit dem ersten Platz über 50 m Rücken und dem dritten Platz über 50 m Schmetterling weitere tolle Platzierungen zur Gesamtbilanz hinzu.

Es war eine gelungene Abendveranstaltung, die mit ihrer überschaubaren Veranstaltungslänge eine feste Größe im Kalender der Masters sein muss.

Obwohl nur mit fünf Aktiven am Start, stellte der WSSV mit Maike Amelsberg, Silke Amelsberg und Lars Tramnitzke einen relativ großen Teil des Kampfgerichts.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Sabine Nischan (Altersklasse 55) 50 m Freistil 0:36,94, 50 m Schmetterling 0:40,34. Miriam Obersteller (AK 25) 50 m Rücken 0:40,78. Uwe Rossmeisl (AK 60) 50 m Freistil 0:32,28, 50 m Schmetterling 0:35,73.
2. Plätze: Olaf Amelsberg (AK 50) 50 m Freistil 0:31,29, 100 m Lagen 01:27,24. Nischan 50 m Brust 0:42,69.
3. Plätze: Amelsberg 50 m Schmetterling 0:39,07. Obersteller 50 m Schmetterling 0:41,87. Stefan Tramnitzke (AK 40) 50 m Brust 0:49,05.

Uwe Rossmeisl

Protokolldatei


22.02. - 23.02.2020: Kreismeisterschaften "kurze Strecken" im Nautimo - WSSV holt 21 von 24 möglichen Titeln

"21 von 24 möglichen Kreismeister-Titeln. Ich denke, das bedarf keiner weiteren Worte" resümierte Ole Jantzen, Trainer der Leistungsgruppe 1 des Wilhelmshavener SSV, die an zwei Tagen ausgetragenen Kreismeisterschaften der kurzen Strecken. "Das ist ein noch nie dagewesener Erfolg und zeigt den Stellenwert unserer Schwimmabteilung, was das Schwimmen als Leistungssport in der Jadestadt angeht", ergänzte LG1 - Trainer Siegmund Sladkowski sichtlich zufrieden mit seinen Schützlingen nach dieser herausragenden Leistung. Besonders beeindruckt war das Trainer-Team, zu dem auch Stefan Tramnitzke, Silke und Maike Amelsberg, Martha-Sophie Pommer und Lina Thomßen gehörten, von der offenen, d.h. altersunabhängigen Wertung beim 100 Meter Brust-Wettkampf, weiblich. Hier belegten die WSSV-Damen die ersten acht(!) Plätze. Die meisten Titel in der offenen Wertung holten Oliver Hergert (Jg. 1998) und Lisa Bleek (2003) mit jeweils sechs. Manja Weber (1998) kam auf fünf, Meret Retzlaff holte sich trotz ihres jungen Alters (Jahrgang 2006) vier Titel und setzte sich damit gegen viele teils deutlich ältere und erfahrenere Konkurrentinnen durch. Und auch Luca Mathis Jantzen, ebenfalls Jahrgang 2006, konnte sich zweimal in der offenen Wertung ganz oben platzieren.

Die Meisterschaften wurden am 22. und 23.02.2020 vom WSSV für die Schwimmkreise Wilhelmshaven und Friesland im Nautimo ausgerichtet. Es sprangen 134 Aktive für insgesamt 485 Einzel- und 15 Staffelstarts ins Wettkampfbecken. Von den 89 Schwimmerinnen und Schwimmern des Schwimmkreises Wilhelmshaven taten dies 38 für den WSSV insgesamt 141 Mal für einen Einzelstart. Zudem wurden noch zwei weibliche und eine männliche 4 x 50m Freistilstaffeln gemeldet. Und auch diese waren nicht zu schlagen. Das männliche Team mit Jochen Bünning als Startschwimmer, Tom Bielarz (2007), Luca Mathis Jantzen (2006) und Oliver Hergert (1998) schlug nach 1:53,60 Minuten mit über sieben Sekunden vor den Zweitplatzierten an. Die beiden weiblichen Mannschaften belegten mit deutlichem Abstand vor allen anderen den Gold- und den Silberrang. Mit 1:59,12 in der Besetzung Manja Weber (1998), Celina Haake (2007), Meret Retzlaff (2006) und Lisa Bleek (2003) und 2:06,59 Minuten von Silke Amelsberg (2005), Janneke Lobeck (2005), Anni Beser (2004) und Lina Thomßen (2001) vor den Drittplatzierten mit 2:10,70 gab es auch hier ein deutliches Statement der WSSV-Damen.

Ein ähnlich positives Bild wie bei den Kreis-Titeln gab es in den Jahrgangswertungen. Von 144 Starts wurden lediglich sieben nicht mit einem Podestplatz belohnt. Insgesamt neun Athletinnen und Athleten des WSSV konnten bei jedem Start den Spitzenplatz auf dem Podest belegen. Janne Thomßen mit acht Titeln, Meret Retzlaff mit sieben, und Manja Weber, Celina Haake, Lisa Bleek, Oliver Hergert und Luca Mathis Jantzen mit jeweils sechs, Tom Bielarz mit vier und Lotta Feus als eine der jüngsten TeilnehmerInnen des Wettkampfes überhaupt (Jahrgang 2012) mit zwei Jahrgangstiteln lieferten ein lupenreines Ergebnis mit ausschließlich ersten Plätzen. Weiteres Gold in der Jahrgangswertung holten sich Lina Thomßen (5x), Marje Thomßen (4x), Janneke Lobeck (3x), Keno Maiwald, Jasmin Elpel, Lars Tramnitzke, Silke Amelsberg und Anni Beser mit je zwei Jahrgangstiteln und Mia-Sophie Schug, Miriam Diana Obersteller, Dejan Mikic und Timon Settekorn mit jeweils einem.

70 neue persönliche Bestzeiten konnte das Trainerteam vor Ort notieren. Jule Marie Lobeck unterbot ihre alte Bestmarke über die 200m Freistil-Strecke um 57(!) Sekunden. Marje Thomßen schwamm über 400m Freistil 30 Sekunden schneller, Dejan Mikic über 100m Rücken 26 Sekunden, Timon Settekorn über 200m Brust 20 Sekunden, Evelyn Letkemann verbesserte sich über 200m Freistil um 16 Sekunden, Janneke Lobeck legte über 200m Brust 14 Sekunden zu und Celina Haake über 100m Schmetterling 13 Sekunden. Auch für die im März in Osnabrück stattfindenden Bezirksmeisterschaften konnten noch mehrere Qualifikationszeiten erreicht werden. Dejan Mikic schaffte dieses gleich auf vier Strecken: 100m und 200m Freistil und jeweils 100m Brust und Rücken. Jule Marie Lobeck über 100m Brust und ihre Schwester Janneke über 200m der gleichen Lage und Timon Settekorn schwamm die Pflichtzeit für 200m Brust. Auch einer der Jüngsten, Marius Reese (2011) konnte sich für die Bezirksmeisterschaften, die für seinen Jahrgang in Wardenburg stattfinden, über 100m rücken qualifizieren. Außerdem qualifizierte sich Tom Bielarz für die Landesmeisterschaften im April in Hannover für 100m Freistil. Meret Retzlaff schaffte dies über die sehr anspruchsvolle 200m Schmetterlingsstrecke, auf der sie mit 2:43,98 die Pflichtzeit um 16 Sekunden unterbot. Keno Maywald qualifizierte sich ebenfalls für die Bezirksmeisterschaften, und zwar über 100m Brust.

Als Kampfrichter waren für den WSSV aktiv: Holger Glattner als Schiedsrichter, Olaf Amelsberg als Sprecher, Wolfgang van Acken als Protokollführer, Tanja Amelsberg (Protokoll), Sandra Jantzen-Schoenrock, Claudia Bleek, Carolin Czerwinske, Helmut Kortendieck, Markus Bielarz, Uwe Rossmeisl, Sabine Titz, Kerstin Elpel, Miriam Belitz, Tobias Schug, Joshua Reese, Lars Wienecke, Oliver Ritzel, Jochen Bünning.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Silke Amelsberg (Jahrgang 2005) 100 m Freistil: 1:09,77, 100 m Schmetterling: 1:30,66; Anni Beser (Jahrgang 2004) 100 m Brust: 1:32,78, 100 m Rücken: 1:20,93; Tom Bielarz (Jahrgang 2007) 100 m Freistil: 1:11,44, 200 m Rücken: 3:04,62, 100 m Rücken: 1:28,34, 200 m Freistil: 2:42,33; Lisa Bleek (Jahrgang 2003) 100 m Brust: 1:23,18, 200 m Freistil: 2:19,17, 200 m Lagen: 2:37,26, 100 m Lagen: 1:11,81, 200 m Brust: 3:01,65, 400 m Freistil: 4:57,21; Jasmin Elpel (Jahrgang 2005) 100 m Rücken: 1:24,00, 200 m Lagen: 3:00,06; Lotta Feus (Jahrgang 2012) 100 m Rücken: 2:40,72, 100 m Freistil: 2:52,16; Celina Haake (Jahrgang 2007) 100 m Brust: 1:24,00, 200 m Freistil: 2:24,48, 200 m Lagen: 2:49,76, 100 m Freistil: 1:06,42, 100 m Schmetterling: 1:16,84, 400 m Freistil: 5:14,32; Oliver Hergert (Jahrgang 1998) 100 m Freistil: 0:55,44, 100 m Lagen: 1:06,08, 100 m Schmetterling: 0:59,80, 200 m Schmetterling: 2:30,82, 200 m Freistil: 2:06,63, 200 m Lagen: 2:32,63; Luca Mathis Jantzen (Jahrgang 2006) 100 m Freistil: 1:02,03, 200 m Rücken: 2:43,43, 100 m Lagen: 1:16,77, 100 m Schmetterling: 1:20,39, 100 m Rücken: 1:13,00, 200 m Freistil: 2:26,69; Janneke Lobeck (Jahrgang 2005) 100 m Brust: 1:27,38, 200 m Freistil: 2:39,60, 200 m Brust: 3:08,78; Keno Maywald (Jahrgang 2007) 400 m Freistil: 6:03,89, 100 m Brust: 1:34,80; Dejan Mikic (Jahrgang 2008) 100 m Rücken: 1:31,54; Miriam Obersteller (Jahrgang 1993) 100 m Rücken: 1:28,69; Meret Retzlaff (Jahrgang 2006) 200 m Schmetterling: 2:43,98, 100 m Rücken: 1:16,72, 200 m Lagen: 2:40,88, 100 m Freistil: 1:05,24, 200 m Rücken: 2:44,29, 100 m Lagen: 1:13,85, 100 m Schmetterling: 1:15,03; Mia-Sophie Schug (Jahrgang 2009) 100 m Lagen: 1:44,44; Timon Settekorn (Jahrgang 2007) 200 m Brust: 3:33,76; Janne Thomßen (Jahrgang 2009) 100 m Brust: 1:39,72, 100 m Rücken: 1:43,12, 200 m Freistil: 3:14,08, 200 m Lagen: 3:26,56, 100 m Freistil: 1:26,63, 200 m Brust: 3:35,28, 100 m Schmetterling: 1:57,35, 400 m Freistil: 6:44,45; Lina Thomßen (Jahrgang 2001) 100 m Brust: 1:26,93, 200 m Freistil: 2:39,03, 100 m Freistil: 1:07,37, 200 m Rücken: 2:53,03, 400 m Freistil: 5:27,59; Marje Thomßen (Jahrgang 2006) 100 m Brust: 1:25,28, 200 m Freistil: 2:47,42, 200 m Brust: 3:02,35, 400 m Freistil: 5:47,22; Lars Tramnitzke (Jahrgang 2003) 200 m Brust: 3:11,78, 100 m Brust: 1:28,53; Manja Weber (Jahrgang 1998) 100 m Brust: 1:23,23, 200 m Freistil: 2:24,03, 100 m Freistil: 1:04,35, 200 m Brust: 3:02,87.
2. Plätze: S. Amelsberg 200 m Lagen: 3:03,06; Beser: 200 m Schmetterling: 3:10,56, 100 m Freistil: 1:11,99, 100 m Lagen: 1:22,43, 100 m Schmetterling: 1:26,49; Magdalena Clausing (Jahrgang 2009) 100 m Rücken: 2:12,48; Maximilian Clausing (Jahrgang 2011) 100 m Freistil: 2:27,71; Elpel 100 m Brust: 1:28,23, 200 m Brust: 3:19,86; Emily Letkemann (Jahrgang 2003) 100 m Rücken: 1:25,84; Janneke Lobeck 100 m Freistil: 1:11,75; Jule Marie Lobeck (Jahrgang 2009) 100 m Brust: 1:47,03, 200 m Freistil: 3:32,02; Maywald 100 m Freistil: 1:14,50, 200 m Freistil: 2:45,18; Mikic 100 m Freistil: 1:18,23, 100 m Brust: 1:41,56, 200 m Freistil: 2:56,87; Collin Müller (Jahrgang 2011) 100 m Brust: 2:44,58; Obersteller 200 m Rücken: 3:29,84; Tjara Plinke (Jahrgang 2012) 100 m Freistil: 3:18,42; Martha-Sophie Pommer (Jahrgang 2002) 100 m Brust: 1:41,19, 200 m Brust: 3:39,01; Marius Reese (Jahrgang 2011) 100 m Rücken: 2:14,72; Schug 100 m Freistil: 1:30,83, 400 m Freistil: 7:05,00; L. Thomßen 100 m Rücken: 1:20,16, 200 m Lagen: 3:00,71; M. Thomßen 100 m Rücken: 1:28,90, 200 m Lagen: 3:04,34, 100 m Freistil: 1:16,10, 200 m Rücken: 2:59,27; Tramnitzke 100 m Freistil: 1:12,93, 200 m Lagen: 3:06,75.
3. Plätze: Maike Amelsberg (Jahrgang 2002) 100 m Freistil: 1:17,01, 100 m Lagen: 1:27,35, 100 m Schmetterling: 1:25,80; Elpel 100 m Freistil: 1:12,77; Emily Letkemann 200 m Freistil: 3:01,42; Evelyn Letkemann (Jahrgang 2005) 200 m Freistil: 3:02,95; Müller 100 m Freistil: 2:29,60, 100 m Rücken: 2:23,80; Lisa Nguyen (Jahrgang 2009) 200 m Freistil: 3:38,77, 100 m Freistil: 1:37,77, 200 m Brust: 4:05,06; Colin Petersen (Jahrgang 2008) 100 m Freistil: 1:51,85, 100 m Brust: 2:01,00; Settekorn 100 m Freistil: 1:20,16; Lina Tönnies (Jahrgang 2012) 100 m Freistil: 3:23,39.

4 x 50 m Freistil-Staffel weiblich:
1. Manja Weber, Celina Haake, Meret Retzlaff, Lisa Bleek: 1:59,12
2. Silke Amelsberg, Janneke Lobeck, Anni Beser, Lina Thomßen: 2:06,59

4 x 50 m Freistil-Staffel männlich:
1. Jochen Bünning, Tom Bielarz, Luca Mathis Jantzen, Oliver Hergert: 1:53,60

Ingo Thomßen

Protokolldatei


16.02.2020: Jugendmehrkampf in Wardenburg - Zweiter Platz in der Gesamtwertung

Als einzige Teilnehmerin aus der Jadestadt nahm am 16.02.2020 Janne Thomßen vom Wilhelmshavener SSV am Jugendmehrkampf im Schwimmbad in Wardenburg teil. Dieser wurde zusammen mit dem Kindermehrkampf im Wechsel ausgetragen.

Starten mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrgänge 2009 und 2010 in acht Disziplinen. Die 50 Meter Kraulbeinbewegung zu Beginn, nicht unbedingt Jannes Lieblingsdisziplin, brachte ihr unter den elf 2009er Mädchen lediglich den neunten Platz ein. Bei den folgenden 200 Meter Lagen kam sie auf Platz vier. Weiter ging es mit einem 7,5 Meter Gleittest, bei dem die Nachwuchsathletinnen sich unter Wasser von der Wand abstoßen mussten um, ohne eine Bewegung auszuführen, so schnell wie möglich 7,5 Meter zu gleiten. Diesen Wettkampf konnte sie in 5,15 Sekunden mit deutlichem Abstand zur Zweitplatzierten für sich entscheiden. Bei den folgenden beiden 15 Meter Strecken, die einmal in Bauch- und einmal in Rückenlage unter Wasser mit Delfin-Beinbewegung zurückgelegt werden mussten, erreichte sie gute Mittelfeldplatzierungen. Im folgenden 100m Rennen ihrer Hauptlage Brustschwimmen gewann sie souverän, bei den sich anschließenden 100m Freistil schaffte sie es auf Platz drei. Zu guter Letzt konnte Janne ihre persönliche Bestzeit über die 400m – Freistil-Strecke um 37 Sekunden auf 6:43,64 Minuten verbessern. Nach Addition der Fina-Punkte (aus der Tabelle des Weltschwimmverbandes) konnte sich Janne darüber freuen, acht der elf Konkurrentinnen hinter sich gelassen zu haben. Punktgleich (mit 1061 Punkten) belegte sie mit Marlene Bührmann gemeinsam den zweiten Platz hinter Taje Kölling, die uneinholbar auf dem ersten Rang lag.

66 Teilnehmer aus 13 niedersächsischen Vereinen sprangen bei dem vom Wardenburger SC für die Schwimmkreise Delmenhorst und Oldenburg-Land ausgerichteten Wettkampf insgesamt 498 mal vom Startblock.

Ingo Thomßen

Protokolldatei


15.02.2020: "Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen" in Bremen - Medaillenregen für WSSV

Vier Aktive musste der Wilhelmshavener SSV wegen Krankheit bei der Anreise zum Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen im Bremer Westbad am 15.02.2020 zu Hause lassen. Mit 26 Podestplätzen bei 31 Starts, darunter 15 erste Plätze, konnten die verbliebenen neun WSSV-AthletInnen dann aber eindrucksvoll beweisen, dass auch mit einem zahlenmäßig stark geschwächten WSSV-Team immer zu rechnen ist.

Mit vier Goldmedaillen räumte Lina Thomßen (2001) bei den Jahrgängen 2002 und älter so richtig ab und qualifizierte sich zudem über 100m Brust für die Bezirksmeisterschaften im März in Osnabrück. Überraschen konnte WSSV-Neuling Keno Maywald (2007) seine neuen Team-Kollegen und seinen Trainer Stefan Tramnitzke bei seinem ersten Schwimm-Wettkampf. Bei seinen drei Starts über 50m, 100m und 200m Freistil schaffte er es nicht nur jedes Mal in der Jugend C (Jahrgänge 2007 und 2008) auf dem Treppchen ganz nach oben, er konnte sich dazu über alle drei Strecken ebenfalls für Osnabrück qualifizieren. Zwei erste, und je einen zweiten und dritten Platz holte sich die jüngste WSSV-Schwimmerin in Bremen, Janne Thomßen (2009). Auf je zweimal Gold in der Jugend B (Jahrgänge 2005 und 2006) kamen auch Marje Thomßen (2006) und Silke Amelsberg (2005), die sich mit 31,04 Sekunden in 50m Freistil darüber hinaus für die Landesmeisterschaften im April in Hannover qualifizierte, sowie über die 100m Freistil für die Bezirksmeisterschaften. Auch Jasmin Elpel (2005) kam bei allen fünf Starts in der Jugend B auf das Podest. Neben einem Sieg gab es für sie dreimal Silber und einmal Bronze. Lars Tramnitzke (2003) konnte in der Jugend A (2003 und 2004) neben einem mal Gold noch drei Bronzemedaillen einfahren. Olaf Amelsberg konnte sich bei seinem Start über 200m Lagen mit einer Zeit von 3:19,78 Minuten für die Masters-Europameisterschaften 2020 in Budapest qualifizieren.

Ganz zum Schluss der Veranstaltung holte sich die 4x50m Lagen-Staffel der Herren in der Besetzung Lars und Stefan Tramnitzke, Olaf Amelsberg und Schlussschwimmer Keno Maywald noch die Bronzemedaille in der offenen Wertung. Ausrichter und Veranstalter war der S.V. "Weser" Bremen von 1885 e.V.. Unterstützung vom WSSV erhielten sie dabei durch Kerstin Elpel und Garnet Thomßen, die als Wenderichter fungierten.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Silke Amelsberg (2005) 50m Freistil 0:31,04; 100m Freistil 1:09,67, Jasmin Elpel (2005) 50m Rücken 0:37,50, Keno Maywald (2007) 50m Freistil 0:33,63; 100m Freistil 1:14,26; 200m Freistil 2:43,17, Janne Thomßen (2009) 50m Schmetterling 0:47,12; 100m Rücken 1:44,34, Lina Thomßen (2001) 50m Schmetterling 0:35,27; 100m Rücken 1:19,03; 100m Brust 1:26,57; 200m Freistil 2:29,62, Marje Thomßen (2006) 50m Brust 0:40,12; 200m Lagen 3:04,17, Lars Tramnitzke (2003) 100m Brust 1:30,35.
2. Plätze: Jasmin Elpel (2005) 50m Brust 0:40,58; 100m Brust 1:34,41; 100m Rücken 1:25,09, Janne Thomßen (2009) 50m Freistil 0:40,09.
3. Plätze: Olaf Amelsberg (1970) 200m Lagen 3:19,78, Jasmin Elpel (2005) 50m Freistil 0:33,11, Janne Thomßen (2009) 50m Rücken 0:47,97, Lars Tramnitzke (2003) 50m Rücken 0:40,70; 100m Freistil 1:17,73; 200m Freistil 2:48,69, 4 x 50m Lagenstaffel/männlich L.Tramnitzke, S. Tramnitzke, K. Maywald, O. Amelsberg 2:46,79.

Ingo Thomßen

Protokolldatei


12.02.2020: Abteilungsversammlung - Wilfried Obermüller und Sabine Nischan neu im Vorstand

Wilfried Obermüller und Sabine Nischan verstärken künftig den Vorstand der WSSV-Schwimmabteilung: Obermüller wurde einstimmig zum Nachfolger der bisherigen Abteilungsfachwartin Finanzen, Kerstin Elpel, gewählt, während Nischan als neue Masterswartin Jochen Bünning ablöst, der - ebenso wie Elpel - aus beruflichen Gründen nicht länger zur Verfügung steht. Der Vorstand dankt den beiden ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die jahrelange Unterstützung sehr herzlich.

Abteilungsleiter Olaf Amelsberg hob in seinem Rechenschaftsbericht die Verlässlichkeit seines zehnköpfigen Vorstandsteams hervor und dankte auch den übrigen ehrenamtlich Tätigen für ihr teilweise überragendes Engagement: Stellvertretend wurde Lars Wienecke für seine elf Kampfrichtereinsätze 2019 geehrt wie auch Garnet, Ingo und Lina Thomßen für ihren selbstlosen Einsatz insbesondere in Presse-, Trainer- und vielen anderen Angelegenheiten. In seinem Rückblick verwies Amelsberg auf die zahlreichen Erfolge der WSSV-Aktiven im Jahr 2019 - sogar auf nationaler Ebene - und zeigte sich zuversichtlich, dass die Abteilung - trotz derzeitiger finanzieller Engpässe - dank ihrer hochqualifizierten Übungsleiter auch für die Zukunft bestens gerüstet ist.

Der Rechenschaftsbericht wurde von den 19 Anwesenden zustimmend zur Kenntnis genommen und - auf Vorschlag des WSSV-Vorstandssprechers Gerald Legrand - der Abteilungsvorstand einstimmig entlastet. Diesem gehören - neben den eingangs Genannten - weiterhin an: Stefan Tramnitzke (stellvertretender Abteilungsleiter) und Birgit van Acken (Schriftwartin), die beide einstimmig wiedergewählt wurden, sowie Uwe Rossmeisl (Schwimmwart), Lina Thomßen (Übungsleiterwartin), Silke Amelsberg (Jugendwartin), Ingo Thomßen (Pressewart), Tanja Amelsberg (Kampfrichterwartin) und (in seiner Eigenschaft als Webmaster) Olaf Amelsberg.

Nach rund 90 Minuten endete die Veranstaltung mit der Wahl der Delegierten für die am 19. März stattfindende Jahreshauptversammlung des Vereins.

Olaf Amelsberg


08.02.2020: Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen 2020 - Bezirksliga Weser-Ems - in Delmenhorst

"Wir waren schon kurz davor, unser Team abzumelden", sagte WSSV-Trainer Siegmund Sladkowski nach dem Wettkampftag am Samstag, den 08.02.2020 in der Grafttherme in Delmenhorst. "Freitag Nachmittag trafen krankheitsbedingte Absagen von zwei unserer stärksten Leistungsträgerinnen bei mir ein. Da blieben dann von dem neunköpfigen Team nur sieben für die insgesamt 34 Wettkämpfe, die an dem Tag geschwommen werden mussten, übrig. Das war eine absolute Katastrophe." Unter Hochdruck wurden dann alle Möglichkeiten geprüft und man beschloss, Jasmin Elpel (2005) nachzunominieren und die zu absolvierenden Starts bei fast allen Athletinnen auf die maximal zulässige Anzahl, also fünf zu erhöhen. Da zum Programm auch die langen Strecken 800m und 1500m Freistil und 400m Lagen gehören, würden sie jetzt also an ihre Belastungsgrenze gehen müssen. Zudem bestand so keine Möglichkeit mehr, bei einer Disqualifikation wie sonst üblich, die Strecke noch einmal nachzuschwimmen. Erst auf dem Weg nach Delmenhorst wurde dann der Schlachtplan den Aktiven bekanntgegeben. Das Ziel, unter die ersten drei Mannschaften zu kommen, war nach dieser Schwächung nicht aufrecht zu erhalten. Wohl aber wollten die WSSV-Damen ihr Ergebnis vom letzten Jahr, den achten Platz, zumindest halten, bestenfalls sogar noch steigern. In Delmenhorst, wo neun der 18 Bezirksliga-Mannschaften gegeneinander antraten (die anderen neun zeitgleich in Twist), lieferte man sich dann den ganzen Tag über ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Oldenburg, Delmenhorst und dem SV Neptun Emden. Am Abend dann belegten die WSSV-Damen in Delmenhorst mit 12.723 Punkten hinter dem Delmenhorster SV (13.357) und der SG Region Oldenburg (12.929) den dritten Platz vor Emden. Es folgte das Warten auf die Resultate aus Twist, bevor dann die gute Nachricht kam: "Im Endergebnis konnten wir uns gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze auf Rang sechs verbessern. Darauf können unsere Aktiven wirklich stolz sein. Alle sind an ihre Leistungsgrenzen gegangen und haben alles aus sich herausgeholt, nicht zuletzt auch wegen der Unterstützung der anfeuernden Teamkolleginnen am Beckenrand",so Sladkowski. Die Zähler wurden nach der Punktetabelle des Weltschwimmverbandes, die jeder geschwommenen Zeit altersunabhängig eine Punktzahl zuordnet, vergeben.

In den Einzelwettkämpfen schlug Lisa Bleek (Jg. 2003) gleich viermal vor allen Konkurrentinnen an und belegte dazu noch einmal den zweiten Platz. Meret Retzlaff (2006) kam einmal auf den ersten, dreimal auf den zweiten und einmal auf den dritten Rang. Marje Thomßen (2006) wurde je einmal Erste und Dritte. Einen zweiten Platz steuerte Lina Thomßen (2001) bei, zwei dritte kamen von Cornelia Ennen (1978) dazu. Trotz der nur wenigen Zeit, die zwischen den Starts zur Regeneration blieb, konnten die Trainer Siegmund Sladkowski und Kevin Taddiken sogar noch erstaunliche neue persönliche Bestzeiten ihrer Athletinnen notieren. Lisa Bleek schlug ihre alte Bestmarke über die bei fast allen Schwimmern ungeliebte, weil harte und schmerzhafte 200m Schmetterlings-Strecke um über zehn Sekunden. Auf den 400m Freistil konnten sich Cornelia Ennen um 19 Sekunden und Janneke Lobeck (2005) um zwölf Sekunden verbessern. Die höchste Punktzahl (489) bei einem Einzelstart erreichte für den WSSV Lisa Bleek über 50m Freistil mit einer Zeit von 29,10 Sekunden.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Lisa Bleek (Jahrgang 2003) 100 m Lagen: 01:12,02, 50 m Schmetterling: 0:30,89, 100 m Schmetterling: 1:11,34, 200 m Schmetterling: 2:50,56; Meret Retzlaff (Jahrgang 2006) 100 m Schmetterling: 1:12,45; Marje Thomßen (Jahrgang 2006) 200 m Brust: 3:05,06.
2. Plätze: Bleek 50 m Freistil: 0:29,10; Retzlaff 100 m Rücken: 1:15,28, 200 m Rücken: 2:42,45, 50 m Schmetterling: 0:32,61; Lina Thomßen (Jahrgang 2001) 100 m Lagen: 1:17,60.
3. Plätze: Cornelia Ennen (Jahrgang 1978) 200 m Lagen: 2:50,57, 400 m Lagen: 5:28,60; Retzlaff 400 m Lagen: 5:47,22; M. Thomßen 50 m Brust: 0:40,30.

Ingo Thomßen

Protokolldatei


07.02. - 08.02.2020: Kreismeisterschaften der Masters im Nautimo - WSSV-Masters dominieren erneut Schwimmkreis

Die Kreismeisterschaften der Masters wurden von den Schwimmkreisen Wilhelmshaven und Friesland wie jedes Jahr gemeinsam im Rahmen des Internationalen Masters-Schwimmfests "Rüstringer Friese" veranstaltet und vom Wilhelmshavener SSV ausgerichtet. Im Nautimo wurden in 41 Wettkämpfen die Titel eines Kreismeisters bzw. einer Kreisaltersklassenmeisters (männlich/weiblich) vergeben. Erfolgreichste Teilnehmerinnen mit je sechs Einzeltiteln waren Katharina Hetmeier und Miriam Obersteller (beide WSSV), die auch in der offenen (altersklassenunabhängigen) Wertung jeweils fünf erste Plätze und einen zweiten Platz belegten. Bester männlicher Starter war Alexander Sonneborn (ebenfalls WSSV), der elf Altersklassen-Einzeltitel gewann und in der offenen Wertung zehn Mal Erster und ein Mal Zweiter wurde. Für den Schwimmkreis Wilhelmshaven kamen drei Vereine in die Wertung: der WSSV mit 13 Aktiven und 62 Einzel- sowie vier Staffelstarts, die SG Wilhelmshaven mit zwei Aktiven und sechs Einzelstarts sowie der TSR Olympia Wilhelmshaven mit zwei Aktiven und fünf Einzelstarts. Für den Kreisschwimmverband Friesland traten der Heidmühler FC mit sechs Aktiven (23 Einzel- und zwei Staffelstarts) und der TuS Büppel mit vier Aktiven (sieben Einzelstarts) an. Mit 94 ersten, 16 zweiten und acht dritten Plätzen - unter Einbeziehung der nachfolgend aufgeführten offenen Wertungen - lag der WSSV an der Spitze des "Medaillenspiegels", gefolgt von HFC (37/6/2), TuS Büppel (9/3/1), TSR (8/1/1) und SG (6/3/3).

Die Platzierungen des WSSV (o. = offen):

1. Plätze: Birgit van Acken (Altersklasse 55) 50 m Freistil 0:38,37 (o. 1.), 50 m Schmetterling 0:46,32 (o. 2.), 50 m Rücken 0:47,91 (o. 2.). Olaf Amelsberg (AK 50) 50 m Freistil 0:33,33 (o. 2.), 50 m Schmetterling 0:40,65 (o. 3.), 50 m Brust 0:41,36 (o. 2.), 100 m Brust 1:36,75 (o. 1.), 200 m Brust 3:31,18 (o. 1.), 100 m Lagen 1:31,81 (o. 2.), 200 m Lagen 3:22,43 (o. 3.). Eike Graf (AK 45) 50 m Freistil 0:36,59 (o. 3.), 50 m Rücken 0:39,56 (o. 2.), 50 m Brust 0:43,54 (o. 3.), 100 m Brust 1:40,73 (o. 2.), 200 m Brust 3:41,22 (o. 2.). Katharina Hetmeier (AK 50) 100 m Freistil 1:20,22 (o. 1.), 800 m Freistil 12:41,58 (o. 1.), 50 m Schmetterling 0:42,82 (o. 1.). 200 m Brust 3:22,04 (o. 2.), 200 m Lagen 3:18,01 (o. 1.), 400 m Lagen 6:47,69 (o. 1.). Helmut Kortendieck (AK 65) 50 m Freistil 0:59,03, 50 m Rücken 1:11,59 (o. 3.), 50 m Brust 1:05,60. Sabine Nischan (AK 55) 50 m Brust 0:42,31 (o. 1.), 100 m Brust 1:33,22 (o. 1.), 200 m Brust 3:19,75 (o. 1.). Dr. Dagmar Norden (AK 45) 100 m Freistil 1:35,20, 200 m Schmetterling 3:59,15 (o. 1.), 50 m Brust 0:49,82 (o. 2.), 100 m Brust 1:44,31 (o. 2.), 200 m Brust 3:37,32 (o. 3.). Miriam Obersteller (AK 25) 100 m Freistil 1:21,93 (o. 2.), 200 m Freistil 3:07,77 (o. 1.), 400 m Freistil 7:14,47 (o. 1.), 50 m Rücken 0:42,40 (o. 1.), 100 m Rücken 1:34,00 (o. 1.), 200 m Rücken 3:35,15 (o. 1.). Uwe Rossmeisl (AK 60) 400 m Freistil 5:45,53 (o. 2.), 800 m Freistil 11:55,96 (o. 2.), 50 m Schmetterling 0:34,80 (o. 2.), 50 m Brust 0:40,42 (o. 1.), 200 m Schmetterling 3:21,56 (o. 1.). Alexander Sonneborn (AK 30) 50 m Freistil 0:27,36 (o. 1.), 100 m Freistil 0:58,79 (o. 1.), 200 m Freistil 2:16,62 (o. 1.), 400 m Freistil 4:52,26 (o. 1.), 1500 m Freistil 20:15,61 (o. 1.), 50 m Schmetterling 0:30,72 (o. 1.), 50 m Rücken 0:34,48 (o. 1.), 100 m Rücken 1:12,14 (o. 1.), 200 m Rücken 2:33,78 (o. 2.), 100 m Lagen 1:13,91 (o. 1.), 200 m Lagen 2:38,52 (o. 1.). Stefan Tramnitzke (AK 40) 50 m Brust 0:49,17, 100 m Brust 1:46,15 (o. 3.), 200 m Brust 3:56,51 (o. 3.). 4 x 50 m Lagen AK 160+ (Obersteller, Nischan, Hetmeier, van Acken) 2:48,16 (o. 1.). 4 x 50 m Lagen AK 160+ (Sonneborn, Rossmeisl, Amelsberg, Graf) 2:32,94 (o. 1.). 4 x 50 m Freistil AK 160+ (Nischan, van Acken, Obersteller, Hetmeier) 2:36,68 (o. 1.). 4 x 50 m Freistil AK 160+ (Amelsberg, Graf, Rossmeisl, Sonneborn) 2:11,52 (o. 1.).

Olaf Amelsberg


07.02. - 08.02.2020: Internationales Masters-Schwimmfest "Rüstringer Friese" im Nautimo - fünf deutsche und zwei Europarekorde!

Erwartete und viele unerwartete Rekorde waren am zurückliegenden Wochenende im "Nautimo" zu bestaunen. 37 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet und den Niederlanden trafen sich zum 30. Mal beim traditionellen internationalen Schwimmfest in Wilhelmshaven. Jungmasters und erfahrene Altersklassen-Schwimmer/-innen kämpften um die begehrten Medaillen und Pokale.

Und es war wieder einmal eine Veranstaltung der Superlative: Waren es in den zurückliegenden Jahren herausragende Leistungen und vereinzelt auch Rekorde, so gab es diesmal nicht weniger als fünf deutsche und sogar zwei Europarekorde. Darunter waren die drei deutschen Rekorde von Kerstin Pieper-Köhler von der TSG Huchting/Blumenthal Bremen: Über die 200 m Rücken, 400 m Freistil und 1500 m Freistil verbesserte sie die bisherigen Bestmarken in ihrer Altersklasse (AK) 60 zum Teil erheblich.

Der älteste Teilnehmer, Joachim Schulze von der SG Schöneberg Berlin, versuchte sich erfolgreich über die 200-m-Bruststrecke in der AK 80 und konnte neben dem deutschen auch einen neuen Europarekord über diese Strecke aufstellen. Zusammen mit drei Vereinskameraden verbesserte er sogar noch den deutschen und europäischen Rekord in der 4 x 200 m Freistil-Staffel und setzte damit neue Maßstäbe. "Diese tolle Stimmung hier und die super Organisation machten es möglich", so Schulze nach diesem Rekord.

Mit diesen herausragenden Leistungen war es nicht verwunderlich, dass der Pokal für die beste Gastmannschaft folgerichtig an die SG Schöneberg Berlin vergeben werden konnte. Knapp geschlagen geben mussten sich daher die elf WSSV-Masters, konnten aber mit vielen individuellen Bestleistungen stolz auf den zweiten Platz sein: Harte Positionskämpfe am ersten Wettkampftag auf den "Mittelstrecken", überragende Ausdauerleistungen über die langen Strecken am zweiten Tag vormittags und die Sprints und Staffelwettbewerbe am Nachmittag erbrachten die Anzahl von 34 Erstplatzierungen, vier Staffelsiegen sowie eine große Anzahl an zweiten und dritten Plätzen für die WSSV-Aktiven.

Als WSSV-Kampfrichter/-innen waren Alexander van Acken, Wolfgang van Acken, Maike Amelsberg, Olaf Amelsberg, Silke Amelsberg, Tanja Amelsberg, Miriam Belitz, Markus Bielarz, Kerstin Ecklund, Holger Glattner, Igor Großklaus, Sandra Jantzen-Schoenrock, Helmut Kortendieck, Emily Letkemann, Ilona Letkemann, Miriam Obersteller, Garnet Thomßen, Sabine Titz, Lars Tramnitzke, Stefan Tramnitzke und Lars Wienecke im Einsatz.

Ganz besonderer Dank gilt den Hauptverantwortlichen Wolfgang van Acken und Helmut Kortendieck sowie dem (vorsorglich anwesenden) Team vom Deutschen Roten Kreuz und dem Nautimo-Personal für die tatkräftige Unterstützung. "Da muss man einfach dabei gewesen sein", erklärte Henk Slomp, Schwimmer aus den Niederlanden. Den Abschluss dieses Schwimmevents bildete die traditionelle "Grünkohl-Party" mit Siegerehrung und viel Spaß bei Tanz und entspannten Gesprächen.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Birgit van Acken (Altersklasse 55) 50 m Freistil 0:38,37, 50 m Schmetterling 0:46,32, 50 m Rücken 0:47,91. Olaf Amelsberg (AK 50) 50 m Freistil 0:33,33, 50 m Brust 0:41,36, 100 m Brust 1:36,75, 200 m Brust 3:31,18. Eike Graf (AK 45) 50 m Rücken 0:39,56. Katharina Hetmeier (AK 50) 200 m Brust 3:22,04, 200 m Lagen 3:18,01, 400 m Lagen 6:47,69. Sabine Nischan (AK 55) 50 m Brust 0:42,31, 100 m Brust 1:33,22, 200 m Brust 3:19,75. Dr. Dagmar Norden (AK 45) 200 m Schmetterling 3:59,15. Miriam Obersteller (AK 25) 50 m Rücken 0:42,40, 100 m Rücken 1:34,00, 200 m Rücken 3:35,15. Uwe Rossmeisl (AK 60) 800 m Freistil 11:55,96, 50 m Brust 0:40,42, 200 m Schmetterling 3:21,56. Alexander Sonneborn (AK 30) 50 m Freistil 0:27,36, 100 m Freistil 0:58,79, 200 m Freistil 2:16,62, 400 m Freistil 4:52,26, 1500 m Freistil 20:15,61, 50 m Schmetterling 0:30,72, 50 m Rücken 0:34,48, 100 m Rücken 1:12,14, 200 m Rücken 2:33,78, 200 m Lagen 2:38,52. Stefan Tramnitzke (AK 40) 50 m Brust 0:49,17, 100 m Brust 1:46,15, 200 m Brust 3:56,51. 4 x 50 m Lagen AK 160+ (Obersteller, Nischan, Hetmeier, van Acken) 2:48,16. 4 x 50 m Lagen AK 160+ (Sonneborn, Rossmeisl, Amelsberg, Graf) 2:32,94. 4 x 50 m Freistil AK 160+ (Nischan, van Acken, Obersteller, Hetmeier) 2:36,68. 4 x 50 m Freistil AK 160+ (Amelsberg, Graf, Rossmeisl, Sonneborn) 2:11,52.
2. Plätze: Amelsberg 50 m Schmetterling 0:40,65, 100 m Lagen 1:31,81, 200 m Lagen 3:22,43. Graf 50 m Freistil 0:36,59, 100 m Brust 1:40,73, 200 m Brust 3:41,22. Hetmeier 100 m Freistil 1:20,22, 50 m Schmetterling 0:42,82. Helmut Kortendieck (AK 65) 50 m Rücken 1:11,59. Dr. Norden 100 m Brust 1:44,31, 200 m Brust 3:37,32. Obersteller 100 m Freistil 1:21,93, 400 m Freistil 7:14,47. Rossmeisl 50 m Schmetterling 0:34,80. Sonneborn 100 m Lagen 1:13,91.
3. Plätze: Graf 50 m Brust 0:43,54. Hetmeier 800 m Freistil 12:41,58. Dr. Norden 100 m Freistil 1:35,20. Obersteller 200 m Freistil 3:07,77. Rossmeisl 400 m Freistil 5:45,53.

Uwe Rossmeisl

Protokolldatei


01.02.2020: Besuch der Lasertag-Arena in Wilhelmshaven

In einer Gemeinschaftsaktion der beiden Jugendwarte der Schwimmabteilungen vom WSSV und Heidmühler FC, Silke Amelsberg und Kjell-Cedric Krüger, wurden die Aktiven zu einem Ausflug in die Wilhelmshavener Lasertag-Arena eingeladen.

22 Schwimmer/-innen (zum Teil mit Familie) nahmen schließlich teil und hatten viel Spaß beim Spiel, bei dem es darum geht, in abgedunkelten und verwinkelten Räumen mit so genannten Phasern möglichst viele Punkte für sein jeweiliges Team zu sammeln.

Weitere Aktivitäten für unsere jungen Schwimmfreundinnen und -freunde sind in Planung: Achtet also gut auf die Einladungen, die auf unserer Webseite und über die Trainer/-innen per E-Mail bekannt gegeben werden!

Olaf Amelsberg


25.01.2020: Kampfrichter-Fort- und -Neuausbildung im STV-Vereinsheim

Claudia Bleek, Jochen Bünning, Helmut Kortendieck, Ilona Letkemann, Miriam Obersteller, Joshua Reese, Kerstin Retzlaff, Tobias Schug, Sabine Titz und Lars Tramnitzke haben sich erfolgreich einer Kampfrichter-Fortbildung unterzogen. Sie dürfen somit für weitere zwei bzw. drei Jahre als Zeitnehmer, Wenderichter, Zielrichter und Schwimmrichter (und zum Teil auch als Auswerter) bei Schwimmwettkämpfen eingesetzt werden. Geleitet wurden die Lehrgänge von den Schiedsrichtern Hinrich Lübben und Stefan Neumann.

Dasselbe gilt für Carolin Czerwinske, die allerdings wegen zu langen Gültigkeitsablaufs ihrer Kampfrichterlizenz am gleichzeitig stattfindenden Ausbildungs-Lehrgang teilnahm, der von Michael Speer (Kampfrichterobmann BSV Weser-Ems) und Olaf Amelsberg, ebenfalls Schiedsrichter und Referent im Lehrstab, geleitet wurde. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung am Beckenrand war es für "Caro" jedoch ein Leichtes, die abschließende (aus 45 Fragen bestehende) Prüfung auf Anhieb zu bestehen.

Die WSSV-Schwimmabteilung dankt ihren "Karis" für die Teilnahme und wünscht weiterhin viel Spaß bei künftigen Wettkampf-Einsätzen!

Olaf Amelsberg


25.01.2020: "Bremen-Cup" 2020

Mit 20 Medaillen dekoriert konnte das erfolgreiche WSSV-Team am Samstag, den 25.01. den Heimweg vom Bremen-Cup 2020 antreten. Ausgetragen wurde der ganztägige Wettkampf im Sportbad der Universität Bremen. Gemeldet waren 283 Aktive aus 19 Vereinen aus drei Bundesländern für insgesamt 1287 Einzelstarts. Die beiden erfolgreichsten Jadestädterinnen waren Manja Weber (Jahrgang 1998) und die jüngste Teilnehmerin des WSSV, Janne Thomßen (2009) mit je einmal Gold und zweimal Silber. Weber konnte sich über 100m Freistil mit einer Zeit von 1:07,11 Minuten gegen ihre Konkurrentinnen (Jg. 2002 und älter) durchsetzen. Silber gab es für sie für 50m Brust und 50m Freistil. Janne schlug bei 100m Brust auf die Hundertstelsekunde genau gleichzeitig mit einer Konkurrentin nach 1:42,11 an, womit die beiden sich den Platz ganz oben auf dem Podest teilten und jeweils Gold kassierten. Silber gab es für Janne über 50m Brust und für ihren ersten Start über die 100m Schmetterling-Strecke. Celina Haake (2007) bekam je einmal Gold, Silber und Bronze umgehängt. Beachtlich war dabei vor allem ihre Leistung über die 800m Freistil-Strecke. Hier konnte sie sich mit einer Zeit von 10:54,42 Minuten gegen fast alle, teils deutlich älteren Konkurrentinnen durchsetzen und in der offenen, also altersunabhängigen Wertung die Silbermedaille in Empfang nehmen. Gold gab es für sie in der Jugend C (2007 u. 2008) über 100m Freistil, Bronze für 100m Brust. Eine Goldmedaille konnte Meret Retzlaff für 100m Schmetterling in der Jugend B-Wertung (2005 u. 2006) in Empfang nehmen. Erfolgreich war auch Lisa Bleek (2003) mit einem zweiten Platz über 50m Brust, Bronze in der Jugend A-Wertung (2003 u. 2004) über 50m Schmetterling und sogar einem dritten Platz in der offenen Wertung über 200m Lagen. Silber und Bronze gab es für Lina Thomßen (2001), einmal Silber für ihre Schwester Marje (2006). Zweimal den dritten Platz in der Jugend B erkämpfte sich Luca Mathis Jantzen. Je einmal Bronze holten sich Maike Amelsberg (2002) und Janneke Lobeck (2005).

26 neue persönliche Bestzeiten konnten die WSSV-Athleten und Athletinnen am Ende vorweisen. Stefan Tramnitzke schwamm über die 200m Brust 30 Sekunden schneller und machte damit den größten Sprung. Evelyn Letkemann konnte ihre Bestmarke über 50m Schmetterling auf der 50m-Bahn um 25(!) Sekunden unterbieten.

Weitere WSSV-Teilnehmer in Bremen waren Silke Amelsberg, die die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften über 100m Freistil und die für die Landesmeisterschaften über 50m Freistil nur um weniger Zehntelsekunden verfehlte, Emily Letkemann und Katharina Reese.

Als Kampfrichter waren Tanja Amelsberg, Sandra Jantzen und Garnet Thomßen im Einsatz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Celina Haake (Jahrgang 2007) 100 m Freistil: 1:05,80; Meret Retzlaff (Jahrgang 2006) 100 m Schmetterling: 1:14,41; Janne Thomßen (Jahrgang 2009) 100 m Brust: 1:42,11; Manja Weber (Jahrgang 1998) 100 m Freistil: 1:07,11.
2. Plätze: Lisa Bleek (Jahrgang 2003) 50 m Brust: 0:38,89; Haake 800 m Freistil: 10:54,42; J. Thomßen 50 m Brust: 0:46,10, 100 m Schmetterling: 1:59,34; Lina Thomßen (Jahrgang 2001) 50 m Rücken: 0:37,89; Marje Thomßen (Jahrgang 2006) 100 m Brust: 1:28,03; Weber 50 m Brust: 0:38,40, 50 m Freistil: 0:30,91.
3. Plätze: Maike Amelsberg (Jahrgang 2002) 50 m Brust: 0:44,64; Bleek 50 m Schmetterling: 0:31,55, 200 m Lagen: 2:45,47; Haake 100 m Brust: 1:27,44; Luca Mathis Jantzen (Jahrgang 2006) 100 m Freistil: 1:02,69, 50 m Freistil: 0:28,51; Janneke Lobeck (Jahrgang 2005) 50 m Brust: 0:39,99; L. Thomßen 100 m Freistil: 1:07,97.

Ingo Thomßen

Protokolldatei


11.01.2020: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften - lange Strecken - im Nautimo - Lisa Bleek und Lina Thomßen vom WSSV werden Bezirks-Jahrgangsmeisterinnen

"Acht Medaillen bei 13 Starts, diese Zahlen sprechen für sich", so Trainer Siegmund Sladkowski nach dem hervorragenden Abschneiden der WSSV-Aktiven an den Bezirksmeisterschaften der langen Strecken. Das ist mit Abstand das beste bei dieser Meisterschaft jemals erzielte Ergebnis für den WSSV. "Dass unsere Athletinnen und Athleten gerade bei dieser von unserem Verein ausgerichteten, seit langem erstmals wieder in Wilhelmshaven stattfindenden Meisterschaft so auftrumpfen konnten, hat uns besonders gefreut", fügte der zweite Trainer Ole Jantzen sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge hinzu. Der fünfte Platz von 21 Vereinen im Medaillenspiegel ist dabei nicht nur das Sahnehäubchen, sondern sichtbarer Ausdruck des erfolgreichen Umstellens des Trainingsbetriebes im Verein, dass nach der Auflösung der langjährig existierenden, vereinsübergreifenden Kreisleistungsgruppe vor fast genau einem Jahr nötig geworden war. Denn gerade die 800 Meter und 1500m Freistil und die 400m Lagen, die hier zu absolvieren waren, erfordern eine besonders hohe Trainingsintensität, die nach dem Wegfall von Trainingszeiten durch vereinsinterne Umstellungen und z.B. durch zusätzliches Training im Vareler Hallenbad weiterhin ermöglicht wurden. "Wir wussten nicht, wo wir in einem Jahr stehen würden und sind nicht nur erleichtert, sondern blicken aufgrund der noch zahlreicher gewordenen Erfolge der WSSV-Schwimmabteilung sehr hoffnungsvoll nach vorne", konstatierte das Trainerduo.

Zweimal Gold für ihren Verein holten Lisa Bleek (Jahrgang 2003) in der Jahrgangswertung über 800m Lagen in einer Zeit von 10:15,12 Minuten und in 400m Lagen in einer Zeit von 5:34,50, damit war sie die erfolgreichste Jadestädterin. Einen Bezirks-Jahrgangstitel errang Lina Thomßen über 800m Freistil in 11:34,50. Als jüngste Teilnehmerin holte sich Janne Thomßen (2009) bei ihrer ersten "BM lang" gleich zwei Medaillen. Bronze gab es für 800m Freistil (13:34,96), Silber für die kräftezehrende Strecke von 400m Lagen, die sie in 7:20,75 Minuten nicht nur als zweitschnellste ihres Jahrgangs absolvierte, sondern dabei auch ihre alte, erst im November aufgestellte Bestzeit um 29 Sekunden unterbot. Celina Haake schaffte mit jeweils Bronze über 400m Lagen (5:50,03) und über 800m Freistil (10:44,64) ebenfalls zweimal den Sprung auf das Treppchen. Und auch Meret Retzlaff (2006) konnte sich für den dritten Platz in ihrem Jahrgang über 400m Lagen (5:45,02) eine Medaille vom Vorsitzenden des Bezirksschwimmverbandes Weser Ems, Friedhelm Moormann, umhängen lassen. Mit einem vierten Platz über 1500m Freistil (20:48,02) verpasste Luca Mathis Jantzen (2006) den Sprung auf das Treppchen nur knapp, auch Marje Thomßen (2006) blieb ein Podestplatz verwehrt.

Im Vorfeld und während der Veranstaltung sorgten zahlreiche WSSV-Mitglieder und -Eltern für einen reibungslosen Ablauf dieser Meisterschaft. Allen voran Familie Amelsberg, die die Kampfrichter organisieren mussten (Tanja), als Sprecher/in fungierten (Silke und Olaf) und sonstige Aufgaben übernahmen (Maike). Wolfgang und Birgit van Acken übernahmen, unterstützt von Uwe Rossmeisl, das Erstellen des Meldeergebnisses,der Stratkarten, des Protokolls und der Urkunden. Axel Obersteller schickte als Starter die Aktiven ins Becken. Kerstin Retzlaff, Sandra Jantzen, Sabine Sinnig, Jasmin Elpel und Garnet Thomßen übernahmen die Verpflegung der Kampfrichter. Weiter vielfältige Aufgaben übernahmen Helmut Kortendieck, Tanja Amelsberg, Elisabeth Haake, Igor Großklaus und Christina Juilfs. Als Kampfrichter waren aktiv: Maike Amelsberg, Kerstin Retzlaff, Igor Großklaus, Wolfgang van Acken, Tanja Amelsberg, Axel Obersteller und Holger Glattner als Schiedsrichter.

"Auch dem NAUTIMO ist Dank auszusprechen für die Möglichkeit, dort dieses in Wilhelmshaven nicht alltägliche Event ausrichten zu dürfen, und für die Unterstützung bis hin zur anschließenden Reinigung des Wettkampfbereiches", so Olaf Amelsberg.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Lisa Bleek (2003) 800m Freistil (10:15,12) und 400m Lagen (5:34,50), Lina Thomßen 800m Freisti (11:34,50)
2. Platz: Janne Thomßen 400m Lagen (7:20,75)
3. Plätze: Celina Haake 800m Freistil (10:44,64) und 400m Lagen (5:50,03), Meret Retzlaff 400m Lagen (5:45,02), Janne Thomßen 800m Freistil (13:34,98)

Ingo Thomßen

Protokolldatei


Jantzen und Thomßen vom WSSV auf Kaderlehrgängen

Traditionell am ersten Wochenende im Januar veranstaltet der Landesschwimmverband Niedersachsen die ersten Lehrgänge des Jahres für seine Kaderschwimmer. Als einzige Aktive aus Wilhelmshaven waren die beiden Nachwuchstalente des Wilhelmshavener SSV, Luca Mathis Jantzen (Jahrgang 2006) und Janne Thomßen (2009) eingeladen. Da die Lehrgänge nach Jahrgängen getrennt ausgerichtet werden, musste Luca nach Northeim, während Janne in gewohntem Umfeld in ihrem Stützpunkt-Schwimmbädern in Wardenburg und Oldenburg trainierte.

Für Luca standen von Freitag bis Sonntag vier Wassereinheiten auf der 50m-Bahn mit vorherigem Landtraining auf dem Programm. Wegen der anstehenden Meisterschaften der langen Strecken standen Grundlagenausdauer und Techniktraining für alle Lagen auf dem Programm. Zum Abschluss musste noch ein 800m Freistil Test absolviert werden, um den Leistungsstand zu dokumentieren.

In Wardenburg mussten Janne und die übrigen Athleten des Jahrgang 2009 ebenfalls für vier zweistündige Einheiten ins 25m-Becken. Zusätzlich gab es Lauf- und Zirkeltraining und einen Theorieblock. Der aktuelle Leistungsstand wurde hier mit einem 200m Lagen Test überprüft. Übernachtet wurde in Northeim in der Jugendherberge, in Wardenburg im Vereinsheim des Wardenburger SC.

Ingo Thomßen


WSSV-Schwimmtrainer Ole Jantzen jetzt mit B-Lizenz für den Leistungssport

Mit dem Trainer der Leistungsgruppe 1, Ole Jantzen, hat die Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV jetzt neben Siegmund Sladkowski einen zweiten Trainer am Beckenrand, der eine B-Lizenz Fachrichtung Leistungssport des Deutschen Schwimmverbandes und des Deutschen Olympischen Sportbundes besitzt. Im November konnte Jantzen die Ausbildung durch den Landesschwimmverband Niedersachsen, die insgesamt ein halbes Jahr dauerte und 60 Lerneinheiten umfasste, bei einem letzten viertägigen Lehrgang erfolgreich abschließen und seine Urkunde entgegennehmen. Seine Facharbeit, die er in diesem Rahmen theoretisch und in der Praxis ausarbeiten musste, hatte das Krafttraining im Nachwuchssport zum Thema.

Die Tätigkeit des Trainers B Leistungssport Schwimmen umfasst die Talentförderung auf Basis leistungssportlich orientierter Trainings- und Wettkampfangebote. Die Ausbildung qualifiziert für die Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung des Aufbautrainings in der Nachwuchsarbeit.

Nachdem Jantzen vor zwei Jahren die Trainer C-Lizenz Leistungssport erworben hatte, war dies nun der nächste Schritt in Richtung einer immer höherwertigeren Betreuung der Leistungsschwimmer des WSSV, der als einziger Verein in Wilhelmshaven überhaupt über Trainer mit einer aktiven B-Lizenz für den Schwimm-Leistungssport verfügt. Da regelmäßige Fortbildungen notwendig sind, um die Lizenz zu verlängern, werden zukünftig auch von Jantzen laufend die neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnisse in das Training der erfolgreichsten Schwimmabteilung der Jadestadt eingebracht, mit dem Ziel, diese zu noch mehr Erfolgen zu führen.

Ingo Thomßen