01.04.2025: Einführung einer neuen KariCard - Prämien und Rabatte
Nach langwierigen und zähen Verhandlungen zwischen WSSV-Vorstand und dem "Kampfrichterwesen" der Schwimmabteilung konnte in letzter Minute ein drohender Streik der WSSV-Kampfrichter und -Kampfrichterinnen gerade noch abgewendet werden: Rückwirkend zum 01.01.2024 wird endlich die neue "Kampfrichtenden-Karte" (neudeutsch: KariCard) eingeführt und damit das unermüdliche Engagement unserer "Beckenrand-Ehrenamtlichen" gewürdigt.
Bei den ausgelobten Prämien orientierte sich der Abteilungsvorstand nach intensiver Diskussion an mehrfach geäußerten Wünschen der Betroffenen und berücksichtigt Qualität (d. h. Kari-Qualifikation) und Quantität (Einsatz-Häufigkeit) gleichermaßen:
Stoppuhr: Aufgrund wiederholter Bedienungsfehler (insbesondere von Schiedsrichtern!) werden die bisherigen digitalen Zeitmessgeräte mit ihren vielen verwirrenden Zahlen und Zwischenzeiten durch die bewährten Analog-Uhren ersetzt.
Kari-T-Shirt: Nachdem sich die aktuell verwendeten, atmungsaktiven Funktions-Hemden als zu "cool" herausgestellt haben, gibt's zur Belohnung ein Exemplar aus der früheren Kollektion aus dickerem Baumwollstoff.
Pfeife: Hierbei handelt es sich um ein so genanntes "Hybrid-Modell": Dieses wird wahlweise mit gewöhnlicher Atemluft oder (bei zunehmendem Stresslevel) mit Tabak, notfalls aber auch mit höherdosierten Rauschmitteln betrieben.
Folgende Staffelung ist - je nach Kampfrichter-Gruppe bzw. Einsatz-Häufigkeit - vorgesehen:
Status |
Mindest-Anzahl der Einsätze pro Kalenderjahr oder "höherwertige" Gruppe |
Prämie |
Bronze |
10 |
 |
Silber |
20 oder Gruppe 2 (Auswerter, Protokollführer)* |
 |
Gold |
30 oder Gruppe 3 (Schiedsrichter)* |
 |
*) mit mindestens 10 Einsätzen (= Wettkampf-Abschnitte) pro Kalenderjahr
Darüber hinaus kann die KariCard als Zahlungsmittel in allen teilnehmenden Sportfachgeschäften genutzt werden: Je nach Status werden dann Preisnachlässe von 10, 20 oder sogar 30 % gewährt!
Mit diesem neuen System soll die Zufriedenheit "bestehender" Kampfrichter/-innen gefördert und gleichzeitig ein Anreiz geschaffen werden, neue, dringend benötigte Karis zu gewinnen und Eltern, Geschwister oder sonstige Familienangehörige zu einer Ausbildung zu motivieren. Weitere konstruktive Vorschläge nimmt der Abteilungsvorstand gerne entgegen und sind gegebenenfalls an kampfrichter@schwimmen-wssv.de zu richten. Die besten Anregungen sollen zeitnah hier auf dieser Webseite veröffentlicht werden.
Die Ausgabe der neuen KariCards erfolgt ab sofort über die WSSV-Geschäftsstelle. Hierfür ist zwingend eine Terminabsprache nötig. - Bitte unbedingt den nebenstehenden QR-Code scannen:
Olaf Amelsberg 
23.03.2025: "Osterschwimmfest" im Nautimo
Mit 45 Aktiven ging der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein am vergangenen Sonntag beim 20. Osterschwimmfest des VfL Wilhelmshaven an den Start. Bei der jährlich im Nautimo stattfindenden Veranstaltung sprangen in diesem Jahr über 200 Schwimmerinnen und Schwimmer für mehr als 600 Starts ins Wasser und kämpften dabei um Platzierungen, Bestzeiten sowie die begehrten Staffelpokale.
Begonnen wurde der Wettkampf von den Jüngsten der Jahrgänge 2018 und jünger mit den 25 Meter-Strecken, bei denen der WSSV-Nachwuchs nicht nur mit persönlichen Rekorden bei jedem Start, sondern auch mit vielen Podestplatzierungen glänzen konnte. Als erfolgreichster WSSV-Aktiver in dieser Altersklasse schwamm Kurt Alexander Woogk (Jahrgang 2018) bei seinen beiden Starts auf Platz Eins. Auch Lina Ingber (2018) und Jette Kallweit (2019) gewannen beide je einmal ihre Jahrgangswertung und holten zudem beide je einmal Silber. Ahmed Yousef (2018) schaffte es bei seinem Wettkampf-Debut ebenfalls bei jedem seiner Starts unter die schnellsten Drei und schwamm zweimal auf Rang Zwei seines Jahrgangs, Henry Jonas Höke (2019) tat ihm dies gleich. Auch Neela Kirchner (2018) gelang mit einem dritten Platz über 25 Meter Brust der Sprung aufs Treppchen, zudem schrammte sie mit je einem vierten und fünften Platz bei ihren übrigen Starts nur knapp am Podest vorbei.
Im 2. Abschnitt wurde dann über die längeren Strecken nahtlos an diese Erfolge angeknüpft und weitere Bestzeiten und Platzierungen unter den schnellsten Dreien gesammelt. Am erfolgreichsten war dabei Lina Tönnies (2012), die neben drei ersten Plätzen zudem eine weitere Qualifikationszeit für die anstehenden Landesjahrgangsmeisterschaften im April unterbieten konnte. Amelie Oldenettel (2013) überzeugte mit vier persönlichen Rekorden bei vier Starts, mit denen sie je zweimal auf Rang Eins und Zwei schwamm. Ebenfalls zweimal an die Spitze ihres Jahrgangs schwamm Svea Fischer (2016), die zudem zwei dritte Plätze gewann. Auch Jannika Hutter (2014) und Emma Elisabeth Woogk (2015) schafften es bei jedem ihrer Starts unter die drei schnellsten ihres Jahrgangs, beide schwammen je einmal der gesamten Konkurrenz ihres Jahrgangs davon und sicherten sich bei ihren drei weiteren Starts Platz Zwei. Ein ähnlich gutes Ergebnis konnten Lukas Angermeyer (2010) und Florian Schomberg (2008) mit je einem ersten und zwei zweiten Plätzen sowie Cedric-Noel Kallweit mit einem ersten und einem zweiten Platz vorweisen. Weitere erste Plätze für den WSSV sammelten Marie Bär (2016) und Ben Schomberg (2017), wobei Ben zudem zweimal auf Rang Drei schwamm.
Auch Alena Niehuß (2013) konnte sich mit zwei zweiten Plätzen unter den Top Drei ihrer Altersklasse platzieren, Mila Engel (2013) und Hanna Elisabeth Ingber (2016) gelang dies mit je einem zweiten und zwei dritten Plätzen ebenfalls. Fabian Hoffmann (2016), Rune Schmitz (2013), Sami Dahdal (2014) und Jara Sofie Reiners (2013) ergänzten die Sammlung an Podestplatzierungen des WSSV-Teams mit weitern zweiten und dritten Plätzen.
Nike-Alea Hufnagel (2015), Defne Özisler (2016), Lana Kirchner (2014), Romina Pinzari (2014), Juna Podien (2013), Nike Marksteiner (2016), Sofia Geringer (2016), Enno Pose (2017) und Nasim Ayyash (2015) sowie die Geschwister Paula (2012) und Matthes Ennen (2014) verpassten das Treppchen zwar zum Teil nur denkbar knapp, konnten sich dafür aber alle bei jedem ihrer Starts über neue persönliche Bestzeiten freuen. Maelle-Tamea Latour (2013) schrammte mit einem vierten Platz ebenfalls knapp an den Medaillenrängen vorbei, konnte dafür aber wie auch Lotta Feus (2012), Lia Schütz (2014), Jayden Marks (2013), Mira Weigel, Lina Sophie Höke und Linnea Sophie Hiller (alle 2016) einige neue Bestzeiten sammeln.
Zu ersten Mal überhaupt bei einem Schwimmwettkampf starteten für den WSSV Alina Geringer (2013), Mia Dering, Marie Knichalla (beide 2017) und Mohamad Subhi Yousef (2016). Neben den vielen erfahrenen Aktiven blieb ihnen zwar der Sprung aufs Treppchen versagt, jedoch konnten sie souverän umsetzen, was im Training gelernt wurde.
Highlight des Wettkampftages waren trotz der vielen starken Einzelleistungen die Staffelwettkämpfe, bei denen das WSSV-Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen gleich mehrere Staffelsiege notieren durfte. Bei der 4x25 mixed Freistil-Staffel der jüngeren Jahrgänge holte die erste Mannschaft des WSSV in der Besetzung Svea Fischer, Hanna Elisabeth Ingber, Lina Sophie Höke und Fabian Hoffman (alle 2016) Gold. Auch die zweite Mannschaft bestehend aus Nike Marksteiner (2016), Ben Schomberg (2017), Linnea Sophie Hiller und Mira Weigel (beide 2016) schaffte es mit einem dritten Platz auf das Treppchen. Als dritte Mannschaft schafften es Mohamad Subhi Yousef, Sofia Geringer, Defne Özisler und Marie Louisa Bär (alle 2016) bei starker Konkurrenz von insgesamt sechs Mannschaften auf einen guten vierten Platz.
Zudem konnte das WSSV-Team sowohl die 4x50 Freistil als auch die 4x50 Lagen Staffel weiblich für sich entscheiden. In der Freistil-Staffel schwammen Amelie Oldenettel, Jannika Hutter, Emma Elisabeth Woogk und Lina Tönnies souverän zum Sieg und auch in der Lagen Staffel gewann die erste Mannschaft des WSSV bestehend aus Amelie Oldenettel, Alena Niehuß, Mila Engel und Lina Tönnies mit Abstand. Bei den Freistil-Staffeln schaffte es auch die zweite Mannschaft mit Alena Niehuß, Jara Sofie Reiners, Lotta Feus und Mila Engel mit einem zweiten Platz auf das Treppchen, Juna Marie Podien, Nike-Alea Hufnagel, Romina Pinzari und Maelle-Tamea Latour schwammen als deutlich jüngere Mannschaft auf Platz fünf. Auch in der Lagen-Staffel schaffte es mit Juna Marie Podien, Jara Sofie Reiners, Lotta Feus und Maelle-Tamea Latour auf Rang Drei eine weitere Mannschaft des WSSV auf das Treppchen.
Bei den 4x50 Lagen männlich konnte der WSSV ebenfalls die Sieger-Mannschaft stellen, hier gewannen Florian Schomberg, Cedric-Noel Kallweit, Lukas Angermeyer und Rune Schmitz den Staffelpokal. Bei der 5x50 Meter Ostereier Staffel schlug der WSSV mit der Besetzung Jannika Hutter, Rune Schmitz, Cedric-Noel Kallweit, Mila Engel und Emma Elisabeth Woogk als zweite von insgesamt acht Mannschaften an.
Im Kampfgericht waren für den WSSV (Foto, von links:) Olaf Amelsberg, Andrea Tönnies, Torben Hutter, Helmut Kortendieck und Benjamin Fischer im Einsatz.
Lina Thomßen
Protokolldatei
22.03. - 23.03.2025: Norddeutsche Meisterschaften der Masters in Braunschweig
Die SSG Braunschweig hatte für den Norddeutschen Schwimmverband zu den Meisterschaften der Masters in das 50 m lange Sportbad Heidberg geladen.
660 Teilnehmer aus 149 Vereinen kamen vom 22. bis 23. März zusammen um ihre Meisterschaften auszutragen. Die meisten Teilnehmer waren bereits eine Woche vorher schon bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich am Start.
Das WSSV – Schwimmteam mit Carolin Czerwinske (AK25), Hans-Joachim Bäcker (AK 30), Cornelia Ennen AK(45), Stefan Tramnitzke (AK45), Sabine Rossmeisl (AK60) und Uwe Rossmeisl (AK 65), hatte sich speziell mit harten Intervalltraining auf diese Meisterschaft der kurzen Strecken vorbereitet und brachten 17 mal Edelmetall mit nach Hause. Damit konnten sie in der Gesamtwertung der 149 Vereine einen beachtlichen 25. Platz erkämpfen.
Zu Meistertitel und damit auf zusammen 5 mal "Gold", brachten es Hans-Joachim Bäcker und Sabine Rossmeisl, die auf ihren Spezialstrecken überzeugten und ihre Konkurrenten auf die hinteren Plätze verwiesen.
Ebenfalls 5 mal "Silber" und damit zum Vize-Titel brachten es Hans-Joachim Bäcker, Cornelia Ennen sowie die 4 x 50m Lagen mixed Staffel. Staffelrennen sind immer etwas besonderes. In einem hart umkämpften Rennen konnten die vier Brustschwimmer sich im Rücken- Brust- Schmetterling und Kraulschwimmen gegen die Spezialisten durchsetzen und in der AK 200 nur den Berliner TSC ziehen lassen.
Insgesamt siebenmal "Bronze" wurden durch Cornelia Ennen, Uwe Rossmeisl und die 4 x 50 m Freistil mixed Staffel erkämpft. Auch mussten sich die 4 WSSV Masters nur gegen die Kraul-Sprinter des Berliner TSC und der Mannschaft von W98 Hannover geschlagen geben.
Dazu kamen noch gute Platzierungen im Mittelfeld ihrer Altersklasse von Carolin Czerwinske über 50 m Brust, 50 m Freistil und 100 m Freistil , die mit persönlichen Bestzeiten überzeugte. Genauso erfolgreich war Stefan Tramnitzke über 50, 100 und 200 m Brust, die sich schon auf die nächsten Meisterschaften freuen.
Tanja Amelsberg komplettierte die Mannschaft, die als Kampfrichterin die Geschicke der Veranstaltung mit gestaltete.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Bäcker, Hans-Joachim (Altersklasse 30) 100 m Brust 1:09,08, 200 m Brust 2:32,12. Rossmeisl, Sabine (AK 60) 50 m Brust 0:43,52, 100 m Brust 1:37,08, 200 m Brust 3:33,83.
2. Plätze: Bäcker 50 m Brust 0:31,23. Ennen, Cornelia (AK 45) 50 m Brust 0:41,29, 200 m Lagen 2:54,13, 400 m Lagen 6:37,52. 4 x 50 m Lagen mixed (Ennen, Bäcker, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl) 2:22,64.
3. Plätze: Ennen 50 m Freistil 0:31,18, 100 m Freistil 1:10,56, 100 m Brust 1:30,73, 200 m Brust 3:17,47. Rossmeisl, Uwe (AK 65) 50 m Schmetterling 0:36,06, 50 m Brust 0:39,52. 4 x 50 m Freistil mixed (Ennen, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl, Bäcker) 2:04,93.
Uwe Rossmeisl
Protokolldatei
20.03.2025: Delegiertenversammlung mit Sportlerehrung
Im Rahmen der WSSV-Jahreshauptversammlung wurden auch dieses Mal wieder herausragende sportliche Erfolge von zahlreichen Aktiven aus den verschiedensten Abteilungen im Kalenderjahr 2024 gewürdigt.
Die Schwimmsparte vertraten die vier Masters-Schwimmerinnen und -Schwimmer (Foto, von links:) Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl und Uwe Rossmeisl. Der ebenfalls zu Ehrende Hans-Joachim Bäcker war leider verhindert.
Vorstandssprecher Gerald Legrand überreichte den Anwesenden jeweils eine Urkunde sowie ein Präsent für Leistungen, die die Masters auf unterschiedlichem Niveau erkämpften - von Landes- bis hin zu Deutschen Meisterschaften (jeweils beispielhaft):
Sabine Rossmeisl: 1. Platz bei den DM "lange Strecken" in Solingen (26.01. - 28.01.), 1. und 3. Platz bei den DM "kurze Strecken" in Stuttgart (31.05. - 02.06.).
Hans-Joachim Bäcker: 2x Platz 1 bei den DM Kurzbahn in Freiburg (29.11. - 01.12.), 2. Platz bei den DM "lange Strecken".
Cornelia Ennen: 1. und 2. Platz bei den DM "lange Strecken", 2. Platz und 2x Platz 3 bei den DM "kurze Strecken".
Uwe Rossmeisl: 1. Platz bei den NM in Berlin (09.03. - 10.03.).
Olaf Amelsberg: 1. Platz bei den LM in Schneverdingen (04.05.).
Olaf Amelsberg
15.03. - 16.03.2025: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück
Bei den Bezirksjahrgangsmeisterschaften des Bezirksschwimmverbandes Weser Ems gingen für den Wilhelmshavener Schwimm- und Sport-Verein am vergangenen Wochenende acht Aktive im Osnabrücker Nettebad an den Start. Bei der vom VfL Osnabrück ausgerichteten Veranstaltung mit über 500 Teilnehmenden aus 42 Vereinen und über 2600 gemeldeten Starts war das Starterfeld entsprechend stark, dennoch konnte das WSSV-Team neben vielen persönlichen Bestleistungen auch mit vielen guten Platzierungen überzeugen.
Erfolgreichste WSSV-Starterin war Emma Elisabeth Woogk (Jahrgang 2015), die bei jedem ihrer zehn Starts unter die Top Drei ihres Jahrgangs schwamm und damit nun mehrfache Bezirksjahrgangsmeisterin des Jahrgangs 2015 ist. Gleich viermal schwamm sie der Konkurrenz davon und holte Gold, zudem sammelte sie vier Silber- und zwei Bronzemedaillen, acht Mal gelang es ihr dabei, neue persönliche Rekorde aufzustellen. Auch Jannika Hutter (2014) schaffte es auf das Treppchen und gewann nach einem spannenden Rennen Bronze über die 200 Meter Rücken, zudem schrammte sie zweimal mit je einem vierten und fünften Platz nur knapp am Podest vorbei. Wie Emma konnte auch Jannika mit vielen neuen Bestzeiten ihre starke Form demonstrieren und bei sieben von acht Starts mit persönlichen Rekorden glänzen.
Amelie Oldenettel (2013) tat Jannika dies gleich, wobei ihr der Sprung auf das Podium leider verwehrt blieb. Dennoch schaffte sie es bei starker Konkurrenz gleich drei Mal unter die Top Ten ihres Jahrgangs im Schwimmbezirk Weser Ems. Lina Tönnies (2012) gelang dies gleich vier Mal und auch sie sammelte dabei einige neue Bestzeiten. Lukas Angermeyer (2010) schwamm bei seinem zweiten Wettkampf überhaupt und damit auch seinem Debut auf Bezirksebene mit zwei Bestzeiten über die Schmetterlingsstrecken zwei Mal unter die schnellsten zehn seines Jahrgangs, wobei er mit einem vierten Platz über die 200 Meter die Medaillenränge nur knapp verfehlte. Cedric-Noel Kallweit (2012) konnte ebenfalls mit je zwei Top Ten-Platzierungen und persönlichen Rekorden bei seinen beiden Start glänzen. Alena Niehuß und Maelle-Tamea Latour (beide 2013) hatten sich für ihren ersten Wettkampf auf Bezirksebene beide für die 200 Meter Brust qualifiziert und konnten sich beide mit einer neuen Bestzeit auf dieser Strecke belohnen.
Das Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke zeigte sich über das Ergebnis mehr als erfreut, da nicht nur die Platzierungen, sondern auch die vielen neuen Bestzeiten für die positive Entwicklung der WSSV-Schwimmabteilung sprechen.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Martin Kallweit, Torben Hutter und Ralf Woogk im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Woogk, Emma Elisabeth (Jahrgang 2015) 50 m Schmetterling 0:48,16, 100 m Schmetterling 1:48,23, 200 m Lagen 3:30,60, 200 m Brust 3:41,34.
2. Plätze: Woogk 50 m Freistil 0:36,83, 100 m Brust 1:44,23, 200 m Freistil 3:03,13, 400 m Freistil 6:33,22.
3. Plätze: Hutter, Jannika (2014) 200 m Rücken 3:28,74. Woogk 50 m Brust 0:49,13, 100 m Freistil 1:24,89.
Lina Thomßen
Protokolldatei
14.03. - 16.03.2025: Internationale Deutsche Meisterschaften der Masters "lange Strecken" in Wolfsburg
Sehr erfolgreich war die Reise für Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl und Hans-Joachim Bäcker zu den 39. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters "lange Strecken" nach Wolfsburg (14. bis 16. März).
Die drei WSSV-Masters hatten sich für die "langen Strecken" gut vorbereitet und waren voller Erwartung an den Start gegangen. An ihrem ersten Wettkampftag hat Cornelia Ennen sich die 400 m Lagen vorgenommen. Diese Strecke forderte ihr alles ab. In einem ausgeglichenen Rennverlauf konnte sie dem hohen Tempo ihrer Konkurrentinnen am Ende nichts entgegenhalten und erreichte dennoch einen guten sechsten Platz in ihrer Altersklasse (AK 45).
Am letzten Wettkampftag starteten Sabine Rossmeisl (AK 60) und Hans-Joachim Bäcker (AK 30) über die 200-m-Brust-Strecke. Den Anfang machte Hans-Joachim Bäcker, der sich mit dem neben ihm Schwimmenden bis zuletzt ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte. An Spannung kaum zu toppen, war erst an der Anzeigetafel zu erkennen, wer die Fingerspitze vorne hatte. Mit einer Zehntelsekunde Rückstand gewann Hans-Joachim Bäcker die "Silberne" und damit den "Vize"-Titel. Er war damit auch der zweitschnellste Brustschwimmer aller Teilnehmer. Sabine Rossmeisl machte von Anfang an klar, dass die lange 200-m-Strecke zu ihren Stärken gehört. Sie setzte sich nach dem Start, gleichauf mit ihrer Konkurrentin, vor das Teilnehmerfeld und beide lieferten sich ein packendes Rennen, bei dem die Führung ständig wechselte. Mit hoher Geschwindigkeit über die gesamte Distanz und einem beherzten Endspurt, holte sie sich in persönlicher Bestzeit ganz knapp den Sieg und die "Goldene".
Der Neuzugang bei den WSSV Masters, Tobias Volk (AK 25), der letztmalig für seinen Heimatverein startete, holte Gold über die 200-m-Rückenstrecke. Ein deutlicher Gewinn für den Wilhelmshavener Schwimmsport.
Die 692 Aktiven aus allen 18 Landesverbänden erlebten viele sportliche Höhepunkte im Badeland Wolfsburg. Viele Deutsche Rekorde bis hin zu Weltrekorden konnten bestaunt werden. Bei diesem hohen Niveau konnten die WSSV-Masters sich gut behaupten.
Die Platzierungen:
1. Platz: Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60) 200 m Brust 3:29,47.
2. Platz: Hans-Joachim Bäcker (AK 30) 200 m Brust 2:33,57.
Uwe Rossmeisl
Protokolldatei
08.03.2025: Schwimmerischer Mehrkampf und Bezirksjahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 2016/2017 in Oldenburg
Am vergangenen Samstag fanden in Oldenburg die Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge 2016 und 2017 sowie der Bezirksmehrkampf der Jahrgänge 2012 – 2015 des Bezirksschwimmverbandes Weser-Ems in Oldenburg statt. Der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein stellte dabei mit fünfzehn Schwimmerinnen und Schwimmern die teilnehmerstärkste Mannschaft der vom Oldenburger SV ausgerichteten Veranstaltung, bei der 86 Aktive aus 15 Vereinen in das Becken des Hallenbades Eversten sprangen. Mit vielen Podestplatzierungen sowie zahlreichen persönlichen Rekorden schwamm der WSSV-Nachwuchs dabei zum besten Ergebnis des Vereins seit vielen Jahren.
Bei den Titelkämpfen der jüngeren Jahrgänge gingen für den WSSV sieben Aktive des Jahrgangs 2016 an den Start, von denen es alle mindestens einmal unter die Top Drei ihrer Altersgruppe im Schwimmbezirk schafften. Am erfolgreichsten war dabei Svea Fischer, die bei ihren fünf Starts gleich dreimal Bezirksjahrgangsmeisterin wurde und zweimal Silber holte. Hanna Elisabeth Ingber schaffte es ebenfalls bei all ihren Starts auf das Podest und sammelte neben einem Bezirksjahrgangstitel zwei silberne und eine bronzene Medaille. Marie Louisa Bär schwamm ebenfalls einmal der gesamten Konkurrenz davon und wurde Erste über die 50 Meter Brust, während sie sich über die 100 Meter Brust Silber erschwamm. Elisa Konrad und Felix Hutter, die beide mit ausschließlich persönlichen Rekorden glänzten, sammelten beide je eine Silber- sowie eine Bronzemedaille. Komplettiert wurde der Erfolg des WSSV-Nachwuchses durch zwei dritte Plätze von Lina Sophie Höke sowie einer Bronzemedaille von Fabian Hoffmann.
Acht WSSV-Aktive gingen zeitgleich im Schwimmerischen Mehrkampf an den Start, bei dem ein festgelegtes Programm geschwommen wird. Dieses besteht aus 400 Meter Freistil, 200 Meter Lagen, je 25 Meter Delfinkicks in Bauch- und Rückenlage sowie 50 Meter Beinarbeit und 100 sowie 200 Meter Gesamtlage in der gewählten Lage (Schmetterling, Rücken, Brust oder Kraul). Je schneller die Aktiven schwimmen, desto mehr Punkte gibt es für jeden Start, und wer am Ende in der Summe die meisten Punkte sammelt, gewinnt. Gleich zwei WSSV-Schwimmerinnen gelang dies, Emma Elisabeth Woogk entschied mit insgesamt 1089 Punkten und damit über 500 Punkten Abstand zur Zweitplatzierten den Brustmehrkampf des Jahrgangs 2015 für sich. Auch Mila Engel schaffte es auf Platz Eins des Schmetterlingsmehrkampfes im Jahrgang 2013. Silber im Mehrkampf holten sowohl Lina Tönnies (Jahrgang 2012) im Kraulmehrkampf als auch Jannika Hutter, die es mit persönlichen Rekorden über nahezu alle Strecken auf Rang Zwei im Rückenmehrkampf des Jahrgangs 2014 schaffte. Amelie Oldenettel holte im Brustmehrkampf des Jahrgangs 2013 ebenfalls Silber und verpasste mit 1430 Punkten den ersten Platz um nicht einmal 40 Punkte. Auch Cedric-Noel Kallweit (2012), der zum ersten Mal überhaupt bei einem Schwimmerischen Mehrkampf an den Start ging, schaffte es im Brustmehrkampf auf Rang Zwei. Lotta Feus schwamm bei ihrem Mehrkampf-Debut in Brust ebenfalls auf das Podium und holte Bronze. Anneke Elin Lescau (2015) konnte den Mehrkampf zwar nicht beenden, dafür aber mit neuen Bestzeiten von sich überzeugen.
Doch nicht nur die vielen persönlichen Rekorde und guten Platzierungen gaben Anlass zur Freude, das Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen konnte zudem weitere unterbotene Qualifikationszeiten für die Landesjahrgangsmeisterschaften notieren. Sowohl Jannika Hutter als auch Amelie Oldenettel schafften es erstmals unter die Pflichtzeit für die 200 Meter Lagen, womit nun gemeinsam mit Emma Elisabeth Woogk drei Schwimmerinnen des WSSV für den Schwimmerischen Mehrkampf auf Landesebene qualifiziert sind.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Benjamin Fischer und Ralf Woogk im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Bär, Marie Louisa (Jahrgang 2016) 50 m Brust 0:54,82. Engel, Mila (2013) 50 m Schmetterling Beine 1:01,88, 100 m Schmetterling 2:01,88, 200 m Schmetterling 4:30,82. Fischer, Svea (2016) 100 m Freistil 1:50,15, 100 m Brust 2:00,56, 100 m Lagen 2:00,70. Ingber, Hanna Elisabeth (2016) 200 m Rücken 4:27,03. Lescau, Anneke Elin (2015) 50 m Rücken Beine 1:02,54, 100 m Rücken 1:56,17. Oldenettel, Amelie (2013) 25 m Schmetterling Beine 0:19,26, 50 m Brust Beine 0:55,30. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 25 m Schmetterling Beine 0:20,56, 50 m Brust Beine 0:59,42, 100 m Brust 1:46,61, 200 m Lagen 3:30,54, 200 m Brust 3:48,58, 400 m Freistil 6:52,79.
2. Plätze: Bär 100 m Brust 2:01,31. Fischer 50 m Brust 0:56,84, 200 m Freistil 3:57,89. Hutter, Felix (2016) 100 m Lagen 2:08,90. Hutter, Jannika (2014) 100 m Rücken 1:38,46. Ingber 50 m Rücken 0:54,34, 100 m Rücken 2:02,66. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 50 m Brust Beine 0:59,31, 100 m Brust 1:41,20, 200 m Brust 3:49,35. Konrad, Elisa (2016) 100 m Freistil 1:52,63. Lescau 200 m Lagen 4:07,70. Oldenettel 25 m Schmetterling 0:25,12, 100 m Brust 1:38,20, 200 m Lagen 3:20,74, 200 m Brust 3:33,67, 400 m Freistil 6:35,96. Tönnies, Lina (2012) 50 Freistil Beine 0:52,66, 100 m Freistil 1:15,94, 200 m Freistil 2:45,50.
3. Plätze: Engel 25 m Schmetterling Beine 0:23,42. Hoffmann, Fabian (2016) 200 m Freistil 3:48,17. Höke, Lina Sophie (2016) 50 m Brust 1:04,22, 100 m Freistil 1:55,40. Hutter, Felix 50 m Freistil 0:46,29. Hutter, Jannika 25 m Schmetterling Beine 0:23,05, 25 m Schmetterling 0:24,44, 50 m Rücken Beine 1:03,08, 200 m Rücken 3:31,27, 200 m Lagen 3:33,09. Ingber 50 m Freistil 0:49,70. Konrad 100 m Brust 2:11,26. Lescau 25 m Schmetterling Beine 0:25,39. Tönnies 25 m Schmetterling Beine 0:19,25.
Lina Thomßen
Protokolldatei
22.02. - 23.02.2025: Kreismeisterschaften "kurze Strecken" in Varel
Die diesjährigen Kreismeisterschaften des Schwimmkreises Wilhelmshaven fanden am vergangenen Wochenende gemeinsam mit denen des Schwimmkreises Friesland im Hallenbad Varel statt. Bei der vom TuS Büppel ausgerichteten Veranstaltung ging es für die 113 Aktiven aus der Region allerdings nicht nur um Platzierungen und Bestzeiten, mit den Titelkämpfen der beiden Schwimmkreise bot sich ihnen zugleich die letzte Möglichkeit, Qualifikationszeiten für die anstehenden Bezirksmeisterschaften zu schwimmen. Die WSSV-Aktiven konnten dabei in jeder Hinsicht überzeugen und neben vielen Bestzeiten, Kreisjahrgangstiteln und unterbotenen "Bezirkszeiten" auch einige Platzierungen unter den Top Drei in ganz Wilhelmshaven mit nach Hause nehmen.
Am erfolgreichsten war dabei Emma Elisabeth Woogk (Jahrgang 2015), die nach acht absolvierten Starts mit acht Kreisjahrgangstiteln, sieben neuen persönlichen Bestzeiten und je einem zweiten und einem dritten Platz in der offenen Wertung des Schwimmkreises Wilhelmshaven beeindruckte. Dabei blieb sie bei all ihren Starts nicht nur unter den geforderten Zeiten für die Bezirksmeisterschaften, sondern erschwamm sich zudem weitere Pflichtzeiten für die Landesjahrgangsmeisterschaften im April. Letzteres taten Amelie Oldenettel (2013), Lina Tönnies (2012) und Jannika Hutter (2014) ihr gleich. Amelie sicherte sich zudem gleich zwei Kreisjahrgangstitel, zwei Mal Silber in der offenen Wertung sowie weitere Bezirkszeiten und Podestplatzierungen. Lina schaffte es bei ihren beiden Starts nicht nur jedes Mal auf Platz Eins in ihrem Jahrgang, sondern schwamm mit ihrer "Landeszeit" über die 100 Meter Freistil als neue Kreismeisterin über diese Strecke der gesamten Konkurrenz aus Wilhelmshaven davon. Auch Jannika Hutter schaffte es neben je zwei ersten und zweiten Plätzen im Jahrgang 2014 über die 200 Meter Rücken unter die drei schnellsten Schwimmerinnen der Jadestadt. Ähnliche Erfolge bei den Jungen konnten Cedric-Noel Kallweit (2012) und Lukas Angermeyer (2010) bei seinem Wettkampfdebut vorweisen, die sich neben zwei bzw. vier Kreisjahrgangstiteln und Podestplatzierungen in der offenen Wertung ebenfalls Startplätze für die Titelkämpfe des Schwimmbezirks Weser Ems sichern konnten.
Ebenfalls mit vier Kreisjahrgangstiteln überzeugen konnten Svea Fischer (2016) und Karma Mostafa (2011), die den Wettkampf damit am Sonntagabend ungeschlagen beenden konnten. Auch Hanna Elisabeth Ingber (2016) und Anneke Elin Lescau konnten sich je zwei Titel ihrer Altersgruppe erkämpfen. Wie auch Svea, waren sie bereits für die Bezirksmeisterschaften im März qualifiziert, konnten sich am Wochenende aber über die Startberechtigung für weitere Strecken freuen. Fabian Hoffmann (2016) und Felix Hutter (2016), die sich je einmal gegen die gesamte Konkurrenz ihres Jahrgangs durchsetzten, taten ihnen dies gleich. Komplettiert wurde die Sammlung an Kreisjahrgangtiteln des WSSV durch Mila Engel (2013), Seraphina Köpsel (2012), Romina Pinzari (2014) und Raphael Becker (2014), die es nicht nur mehrfach unter die Top Drei ihrer Jahrgänge schafften, sondern dabei auch je einmal auf Rang Eins schwammen. Weitere zweite Plätze sammelten Tomte Lachmund und Enno Pose (beide 2017) sowie Bennet Engel (2016) bei ihrem Debut über die 100 bzw. 200-Meter-Strecken, wie auch Defne Özisler (2013), Marie Bär (2016) und Alena Niehuß (2013). Die drei Schwimmerinnen konnten sich dabei für ihre ersten Titelkämpfe des Bezirks im März qualifizieren, für welche auch Elisa Konrad (2016) neben zahlreichen Platzierungen auf den Medaillenrängen weitere Qualifikationszeiten sammeln konnte. Mira Weigel (2016) und Maelle-Tamea Latour (2013), welche ebenfalls dort teilnehmen werden, komplettierten gemeinsam mit Jayden Marks (2013), Nasim Ayyash (2015) und Lia Schütz (2014) die Sammlung an Podestplatzierungen des WSSV mit weiteren dritten Plätzen in der Jahrgangswertung.
Nike-Alea Hufnagel (2015), Sofia Geringer (2016) und Marla Lachmund verpassten bei ihrem ersten Wettkampf mit Strecken über 100 Meter zwar knapp das Treppchen, konnten dafür aber zur Freude des Trainerteams, bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke, souverän umsetzen, was im Training gelernt wurde. Jara Sofie Reiners (2013) erging es mit zwei vierten Plätzen ähnlich, konnte sich dafür aber über vier neue persönliche Bestzeiten bei vier Starts freuen.
Im Kampfgericht für den WSSV im Einsatz waren Holger Glattner, Benjamin Fischer, Torben Hutter, Helmut Kortendiek und Ralf Woogk.
Lina Thomßen
Protokolldatei
15.02.2025: "Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen" in Bremen
Mit 27 Schwimmerinnen und Schwimmern nahm der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag am 21. Bernhard-Menke-Gedächtnis-Schwimmen im Horner Bad in Bremen teil. Mit 464 Aktiven aus sechs verschiedenen Bundesländern, die in dem Sportbad mit zehn 50-Meter-Bahnen und elektronischer Zeitnahme an den Start gingen, war dies für die älteren WSSV-Aktiven der letzte Test auf der langen Bahn für die anstehenden Bezirks- und Landesmeisterschaften, während es für viele der Jüngeren einer der ersten Wettkämpfe dieser Größenordnung überhaupt war.
Trotz des starken Teilnehmerfeldes schafften es gleich mehrere von ihnen auf die Medaillenränge. Erfolgreichste Schwimmerin war dabei Hanna Elisabeth Ingber (Jahrgang 2016), die mit zwei Goldmedaillen und ausschließlich persönlichen Bestzeiten glänzte. Emma Woogk (2015) holte einmal Gold und zweimal Bronze und blieb bei jedem ihrer sechs Starts unter den geforderten Qualifikationszeiten für die Landesjahrgangsmeisterschaften im April. Gleich zweimal auf den Silberrang schaffte es Svea Fischer (2016), die sich dabei über die 200 Meter Freistil eine weitere Pflichtzeit für die Bezirksmeisterschaften erschwamm, je einmal Silber holten Raphael Becker (2014) und Elisa Konrad (2016). Letztere blieb, wie auch Felix Hutter (2016), der zweimal Bronze holte, bei all ihren Starts unter den Pflichtzeiten für die Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge 2016 und 2017 im März. Komplettiert wurde die Medaillensammlung des WSSV-Teams durch zwei dritte Plätze von Mira Weigel (2016) und Lina Sophie Höke (2016).
Fabian Hoffmann verpasste mit einem vierten und drei fünften Plätzen das Podest nur knapp, dafür schaffte auch er es, bei jedem seiner Starts eine "Bezirkszeit" zu schwimmen. Jannika Hutter (2014) erging es ähnlich, neben weiteren Bezirkszeiten konnte sie sich allerdings zusätzlich eine weitere Qualifikationszeit für die Landesmeisterschaften erschwimmen. Matthes Ennen (2014) konnte sich bei seinem ersten Wettkampf überhaupt ebenfalls direkt für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren, wie auch Sami Dahdal (2014) der sich mit seiner Zeit über die 50 Meter Brust einen zweiten Start bei seinem ersten Wettkampf auf Bezirksebene sichern konnte.
Für die älteren Aktiven war es aufgrund von der Wertung in Jugendaltersklassen deutlich schwerer, auf die vorderen Plätze zu kommen, dennoch gelang es Cedric-Noel Kallweit (2012), Lina Tönnies (2012) und Amelie Oldenettel (2013) mehrfach unter die Top Ten der Jugend C (2012 – 2013) zu schwimmen.
Maelle-Tamea Latour (2013), Mila Engel (2013), Lotta Feus (2012), Linnea Sophie Hiller (2016), Bennet Engel (2016), Malia Lippert (2015), Karma Mostafa (2011), Romina Pinzari (2014), Jara Sofie Reiners (2013) und Lia Schütz (2014) blieb der Sprung auf das Treppchen zwar ebenfalls versagt, konnten dafür am Ende des Wettkampftages aber nahezu ausschließlich persönliche Bestzeiten vorweisen. In Kombination mit der Menge an neuen sowie vielen bestätigten Qualifikationszeiten für die kommenden Meisterschaften lässt dies das Trainerteam, bestehend aus Lina und Garnet Thomßen und Stefan Tramnitzke, mehr als positiv in Richtung der anstehenden Wettkämpfe blicken.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Benjamin Fischer, Martin Kallweit und Cornelia Ennen im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Ingber, Hanna Elisabeth (Jahrgang 2016) 50 m Rücken 0:51,56, 100 m Rücken 1:58,24. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 50 m Schmetterling 0:45,58.
2. Plätze: Becker, Raphael (2014) 100 m Brust 1:58,34. Fischer, Svea (2016) 100 m Brust 2:06,62, 200 m Freistil 3:58,69. Konrad, Elisa (2016) 50 m Brust 0:59,27.
3. Plätze: Höke, Lina Sophie (2016) 200 m Freistil 4:23,86. Hutter, Felix (2016) 50 m Rücken 0:55,76, 200 m Freistil 4:13,97. Weigel, Mira (2016) 100 m Brust 2:12,72. Woogk 100 m Brust 1:49,40, 200 m Lagen 3:36,63.
Lina Thomßen
Protokolldatei
09.02.2025: DMS-Bezirksliga in Delmenhorst
Der Bezirksentscheid 2024 des Deutschen Mannschaftswettbewerbes Schwimmen im Bezirk Weser Ems wurde am vergangenen Wochenende in Delmenhorst und Lohne ausgetragen. Der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein stellte dabei die mit Abstand jüngste Mannschaft der Veranstaltung, welche als eine von zwölf Frauen-Mannschaften am Sonntag in der Delmenhorster Graft-Therme an den Start ging. Bei diesem Wettbewerb wird das gesamte Wettkampfprogramm des Schwimmens (mit Ausnahme der Staffeln) doppelt geschwommen, wobei jede Aktive maximal fünfmal starten darf. Für die erreichten Zeiten gibt es dann Punkte und die Mannschaft, die in der Summe die meisten Punkte erreicht, gewinnt.
Da das Punktesystem altersunabhängig ist, war für das noch sehr junge WSSV-Team eine Platzierung an der Spitze nicht zu erwarten, stattdessen waren eine höhere Gesamtpunktzahl und eine bessere Platzierung als im Jahr zuvor das Ziel. Mit einem Endergebnis von 6939 Punkten kamen nach dem letzten Start über 1300 Punkte mehr zusammen als im letzten Jahr, zudem platzierte sich die WSSV-Mannschaft damit auf Platz elf von zwölf und konnte somit sämtliche Ziele erreichen.
Mit 1523 Punkten konnte Lina Thomßen (Jahrgang 2001) den größten Teil an Punkten beisteuern. Trotz ihres deutlich jüngeren Alters, schaffte Lina Tönnies (2012) es bei ihren fünf Starts 1354 Punkte zu sammeln, Amelie Oldenettel (2013) erreichte 998 Punkte. Jannika Hutter (2014), Mila Engel (2013), Maelle-Tamea Latour (2013), Lotta Feus (2012) und Jara Sofie Reiners (2013) kämpften bei ihren Starts ebenfalls um jeden Punkt, sodass am Ende das im Verlauf des Wettkampfes gesteckte Ziel von 6500 Punkten deutlich übertroffen wurde.
Das Trainerteam bestehend aus Stefan Tramnitzke sowie Lina und Garnet Thomßen zeigte sich nicht nur aufgrund des Gesamtergebnisses und des vorherrschenden Teamgeistes, der bei diesem Wettkampf im Vordergrund steht, sondern auch aufgrund der einzelnen Leistungen der Aktiven mehr als zufrieden mit den Ergebnissen der Veranstaltung. So konnten sie am Ende 18 neue persönliche Bestzeiten notieren, wobei Mila Engel bei ihren fünf und Lotta Feus bei ihren vier Starts ausschließlich persönliche Rekorde schwammen. Zudem schafften es Mila Engel und Maelle-Tamea Latour erstmals unter die geforderten Qualifikationszeiten für die im März anstehenden Bezirksmeisterschaften und Lina Tönnies und Jannika Hutter, die beide bereits einige Pflichtzeiten unterboten hatten, konnten sich für weitere Strecken qualifizieren.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Kathrin Hutter und Ralf Woogk im Einsatz.
Lina Thomßen
Protokolldatei
07.02. - 08.02.2025: Internationales Masters-Schwimmfest "Rüstringer Friese" im Nautimo
Große Erfolge feierten die Masters beim "33. Rüstringer Friesen" im Nautimo. Der 7. und 8. Februar stand wieder im Zeichen der Altersklassenschwimmer (AK 20 – AK 85). Aus ganz Deutschland und aus den Niederlanden reisten 140 Teilnehmer nach Wilhelmshaven an um auf kurzen und langen Strecken ihr "Bestes" zu geben. An zwei Wettkampftagen ging es bei den 40 Vereinen um Punktbeste Einzelleistungen und Staffel-Pokale. Traditionell hart umkämpft ist der begehrte Pokal für die punktbeste Gastmannschaft.
Die 13 WSSV-Masters freuten sich auf den ersten Wettkampf des Jahres und auf das wiedersehen mit vielen Schwimmfreunden, die zum Teil schon seit vielen Jahren nach Wilhelmshaven kommen.
Eine große Zahl an Kampfrichtern und Hilfspersonal am Beckenrand, sorgten wieder für ein sportliches Fest, dass mit der Siegerehrung und dem traditionellen Grünkohlessen seinen Höhepunkt fand.
Der Pokal für die punktbeste Mannschaft ging diesmal an die SG Gladbeck/Recklinghausen. Den zweiten Platz konnten die WSSV-Masters erkämpfen, vor der SG TSG HB 10 Bremen.
Neben vielen herausragenden Einzelleistungen der WSSVer konnte Manja Weber in der AK 25 mit einer Medaille für ihre Leistung über 50m Brust geehrt werden. Gleiches erreichte Sabine Rossmeisl mit ihrer Leistung über 200m Brust in ihrer AK 60.
Der Pokal für 4 x 50 Lagen-Staffel der Frauen ging an die WSSVerinnen in der Besetzung Lina Thomßen, Manja Weber, Cornelia Ennen und Carolin Czerwinske. Die vier Schwimmerinnen des WSSV erkämpften sich auch den Sieg über die 4 x 50 Freistil-Staffel.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Altersklassen-Rekorde für den Niederländischen Schwimmverband durch Henk Slomp über 1500m Freistil der Männer in der AK 70 und Margriet Pasma über 1500m Freistil der Frauen in der AK 70 sowie Relinda Baas über 800m Freistil der Frauen in der AK 35.
"Für uns ist der Wettkampf in Wilhelmshaven immer eine Reise wert. Wir sind hier immer sehr erfolgreich" sprach Henk Slomp vom Z&-PC de Inktvis (NL)am Ende der Veranstaltung und bedankte sich für die Super Organisation.
Uwe Rossmeisl
Protokolldatei
26.01.2025: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften "lange Strecken" im Nautimo
Mit den Bezirksmeisterschaften über die langen Strecken des Bezirksschwimmverbandes Weser Ems fand am vergangenen Sonntag erstmals seit langem wieder eine Meisterschaft im Schwimmen auf höherer Ebene im Nautimo statt. Bei der von der SG Wilhelmshaven ausgerichteten Veranstaltung kämpften 119 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 21 Vereinen um die Titel über 800 und 1500 Meter Freistil sowie 400 Meter Lagen.
Vom Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein hatten sich dafür Ende letzten Jahres Jannika Hutter (Jahrgang 2014) und Lina Tönnies (Jahrgang 2012) qualifiziert, letztere konnte jedoch verletzungsbedingt leider nicht an den Start gehen.
Für Jannika Hutter begann der Wettkampf mit ihrem Start über die 800 Meter Freistil, bei dem sie ihre bisherige Bestzeit um nahezu 40 Sekunden unterbot und sich damit bei starker Konkurrenz einen dritten Platz im Jahrgang 2014 sicherte. Auch ihren zweiten Start über die 400 Meter Lagen schwamm sie in neuer persönlicher Bestzeit und auch hier schlug sie damit als dritte ihres Jahrgangs an. Mit Bestzeiten und Medaillenrängen auf Bezirksebene bei jedem ihrer Starts gelang Jannika so ein erfolgreicher Start ins neue Wettkampfjahr 2025.
Als Kampfrichter waren für den WSSV Olaf Amelsberg und Torben Hutter im Einsatz.
Die Platzierungen:
3. Plätze: Jannika Hutter (2014) 800m Freistil 13:48,94; 400m Lagen 7:46,05.
Lina Thomßen
Protokolldatei
18.01.2025: Kampfrichter-Ausbildung in Rastede
Mit Cornelia Ennen verfügt die Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV über eine weitere neue Wettkampfrichterin Schwimmen.
Die theoretischen und praktischen Ausbildungsabschnitte, an denen noch weitere rund 14 Mitglieder anderer Vereine teilnahmen, wurden geleitet von Olaf Amelsberg, Kampfrichterwart Schwimmen des WSSV und Mitglied im Kampfrichter-Lehrstab des Schwimmbezirks Weser-Ems sowie Anke Janssen vom SV Ganderkesee, die ebenfalls zum Lehrstab gehört.
Nach der abschließenden, von allen erfolgreich absolvierten schriftlichen Prüfung, die sie im Vereinsheim des VfL Rastede abgelegt haben, können sie nun als Zeitnehmer, Wenderichter, Zielrichter und Schwimmrichter bei Schwimmwettkämpfen eingesetzt werden.
Olaf Amelsberg
|