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 Fotos: 

 Berichte:  (ältere Berichte: siehe Archiv unten!)

13.04. - 14.04.2024: Landesjahrgangsmeisterschaften mit Schwimm-Mehrkampf in Braunschweig 

Foto, von links: Lina Tönnies, Jannika Hutter und Cedric-Noel Kallweit. Fotografin: Lina Thomßen.
Ausschließlich neue persönliche Bestzeiten konnte Trainerin Lina Thomßen am Rand des Wettkampfbeckens in Braunschweig von ihren Schützlingen notieren. 371 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 75 Niedersächsischen Vereinen gingen am 13. und 14.04.2024 im Sportbad Heidberg an den Start.

Cedric-Noel Kallweit (2012) hatte sich für die 400-m-Freistil-Strecke qualifiziert, hatte dann allerdings das Pech, bei seinem einzigen Start disqualifiziert zu werden.

Jannika Hutter (2014) startete vier Mal und schaffte es über 400 m Freistil mit einem achten Platz einmal in die Top Ten. Bei ihren übrigen drei Starts platzierte sie sich im Mittelfeld, wie auch Lina Tönnies, die ebenfalls vier Mal starten durfte.

"Alle vorherigen persönlichen Bestzeiten stammten aus den letzten Wochen. Dass sie diese jetzt noch einmal deutlich unterbieten konnten, dürfen wir als vollen Erfolg werten", freute sich Lina Thomßen.



Ingo Thomßen

07.04.2024: Freiwasser-Saison 2024 eröffnet

Es sollte eigentlich nur ein Test sein, aber: Seit dem 7. April steht den Aktiven der WSSV-Schwimmabteilung neben dem Nautimo wieder der Kanalhafen als zusätzliche Trainingsstätte zur Verfügung. Zunächst nur zwei Schwimmer wagten sich in das exakt 10 Grad kühle Wasser und begnügten sich mit rund 1250 Metern, doch schon bei den nächsten Terminen - grundsätzlich jeden Sonntag von 18.00 bis 19.00 Uhr - dürften es wieder mehr Teilnehmende und längere Strecken sein. Aufgrund der niedrigen Temperaturen sind ein (eigener) Neoprenanzug, Socken und Badekappe dringend zu empfehlen!

Ausführliche Infos gibt es auf der separaten Webseite der Schwimmabteilung.



Olaf Amelsberg

01.04.2024: Wilhelmshaven wird Olympia-Standort - Einweihung und Brückensperrung

Es ist die Sensation im olympischen Jahr 2024 und eine verdiente Anerkennung für den deutschen Schwimmsport: Sämtliche Experten gehen mittlerweile davon aus, dass die Langstrecken-Disziplin 10 km Freiwasserschwimmen in diesem Jahr nicht wie geplant am 8. und 9. August in Frankreich in der Seine stattfinden kann, sondern auf einen geeigneteren Ort ausgewichen werden muss. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren insbesondere folgende Gründe:

  • die weiterhin ungenügende Wasserqualität,
  • die ungünstigen (und sportlich unfairen) Strömungsverhältnisse,
  • der starke Schiffsverkehr,
  • Sicherheitsbedenken aufgrund der Menschenmassen,
  • die Rattenplage am Flussufer.

 

Da es sich hierbei um ein grundsätzliches "französisches" Problem handelt, wurde bereits im Vorfeld nach einer adäquaten Alternative beim Nachbarn Deutschland gesucht - und an der Nordsee gefunden: Den Zuschlag erhielt der Kanalhafen im Wilhelmshavener Teil des Ems-Jade-Kanals! Hierfür sprachen ebenfalls gewichtige Standortvorteile:

  • die perfekte Wettkampfstrecke von 625 m (x 16 = 10 km),
  • die konstante Wassertiefe von ca. 2,5 m,
  • die nicht vorhandene Strömung,
  • die ausgezeichneten hygienischen Bedingungen und nicht zuletzt
  • die verkehrsgünstige Lage (Bahnhof, Autobahn, Jade-Weser-Airport).


Möglich wurde dieser "Sommertraum" durch die guten Beziehungen des WSSV-Vorstandssprechers Gérard Legros und seines Freiwasserbeauftragten zur Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursela von Alleine, die bekanntlich ihre Wurzeln in Niedersachsen hat.

Zur leichteren Orientierung für die erwartete große Anzahl an auswärtigen Gästen werden wichtige Örtlichkeiten noch dem olympischen (d. h. französischen) Sprachgebrauch angepasst:

bisherige Bezeichnung

neue Bezeichnung

deutsche Übersetzung

Banter Weg

Avenue des Champs-Sladdis

Sladdi-Allee

Bunsenstraße

Rue des Athlètes

Athletenstraße

Helmholtzplatz

Place de Triomphe

Triumphplatz

Rüstringer Brücke

Pont Alexandre

Alexander-Brücke - benannt nach einem bekannten WSSV-Schwimmer

Kanalweg

Quai d'Olaf

Olaf-Kai - natürlich zu Ehren von Bundeskanzler Scholtz...


Die entsprechende Beschilderung wird zeitnah erfolgen; der vorläufige Orientierungsplan enthält die vorgenannten Umbenennungen wie auch den neuen Behelfs-Bahnhof am südlichen Kanalufer, den Gare du Sud:


Die strengen Sicherheitsvorgaben machen zudem eine strikte Trennung der Öffentlichkeit mit den Tribünen am Nordufer vom Athletenbereich im Süden erforderlich. Zu diesem Zweck wird der künftige Pont Alexandre gleich nach den Osterfeiertagen bis zum Beginn der Wettkämpfe am 8. und 9. August für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt großräumig über Sande/Mariensiel (Athletenbereich) bzw. die Südstadt/Kaiser-Wilhelm-Brücke (öffentlicher Bereich).


Die erforderlichen Vermessungen, Beprobungen und Zertifizierungen wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Das Foto zeigt das Organisationsteam bei der finalen Begutachtung (von links):

  • Jeanette W. (compteuse de température/Temperaturmesserin)
  • Gérardine T. (madame de securité/Sicherheitsbeauftragte)
  • Larce T. (attrape-rats/Rattenfänger)
  • Olivier A. (chef de mission/Freiwasserbeauftragter)

Eine weitere Wilhelmshavener Brücke, die längere Zeit nicht zur Verfügung stehen wird: der künftige Pont Alexandre. Fotograf: Olivier A.
Die feierliche Einweihung und Übergabe an das Internationale Olympische Komischtee erfolgt am Ostermontag in Anwesenheit einer kleinen französischen Delegation im Auftrag von Staatspräsident Makrone. Hierzu sind alle WSSV-Mitglieder um 11.00 Uhr im WRC-Heim bei einem Glas Brackwasser sehr herzlich eingeladen.

In diesem Sinne: Bonne chance! Vive l'amitié franco-allemande!

 



Olivier A.


14.03.2024: Delegiertenversammlung mit Sportlerehrung 

Fotograf: Jörg Waßmann.

Im Rahmen der WSSV-Jahreshauptversammlung wurden auch dieses Mal wieder herausragende sportliche Erfolge von zahlreichen Aktiven aus den verschiedensten Abteilungen im Kalenderjahr 2023 gewürdigt. Die Schwimmsparte vertraten die acht Masters-Schwimmerinnen und -Schwimmer (Foto, von links:) Olaf Amelsberg, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl, Cornelia Ennen, Ilona Horst, Hans-Joachim Bäcker und Lina Thomßen sowie Stefan Tramnitzke (kleines Foto), der zum Zeitpunkt der Aufnahme pflichtbewusst die Schwimmjugend trainierte. Vorstandssprecher Gerald Legrand überreichte ihnen jeweils eine Urkunde sowie ein Präsent für Leistungen, die die Masters auf unterschiedlichem Niveau erkämpften - von Landes- bis hin zu Weltmeisterschaften (jeweils beispielhaft):


Sabine Rossmeisl: Plätze 6, 8 und 11 bei den WM in Fukuoka/Japan (05.08. - 11.08.).
Hans-Joachim Bäcker: Plätze 8, 11 und 18 bei den WM.
Uwe Rossmeisl: Plätze 18, 19, und 20 bei den WM.
Cornelia Ennen: 3x Platz 3 bei den DM: 1x über die langen Strecken in Halle/Saale (24.02. - 26.02.), 2x auf der Kurzbahn in Hannover (01.12. - 03.12.).
Olaf Amelsberg: 3. Platz bei den NM in Hannover (25.03. - 26.03.).
Stefan Tramnitzke: 3. Platz bei den NM.
Ilona Horst: 2x Platz 1, 1x Platz 2 bei den LM in Quakenbrück (13.05.).
Lina Thomßen: Platz 1 und 2 sowie 2x Platz 3 bei den LM.



Olaf Amelsberg

10.03.2024: "Osterschwimmfest" im Nautimo

Fotografin: Garnet Thomßen.

18 WSSV-Aktive nahmen am 10.03.2024 am Osterschwimmfest des VFL Wilhelmshaven teil. 135 Schwimmerinnen und Schwimmer aus sechs Vereinen sprangen für 364 Einzel- und 17 Staffelstarts ins Wettkampfbecken des Wilhelmshavener Nautimo. "33 Medaillen, darunter 13 goldene konnte unser Nachwuchs für den WSSV holen", freute sich Trainerin Garnet Thomßen.

Im kindgerechten Teil für die Jahrgänge 2017 und jünger konnte hier Ben Schomberg (2017) mit einer goldenen und drei Silbermedaillen besonders glänzen. Auch Kurt Alexander Woogk (2018) war mit je einer Gold- und Silbermedaille sehr erfolgreich. Neela Kirchner (2018) holte drei, Maja Konrad (2018) eine Bronzemedaille.

Im darauffolgenden Hauptteil des Wettkampfes konnte Rune Schmitz (2013) mit vier Goldmedaillen das beste Ergebnis aller WSSV-Aktiven erzielen. Svea Fischer (2016) überzeugte mit drei Siegen. Finn Eric Lescau (2012) holt sich einmal den kompletten Medaillensatz, Felix Hutter (2016) einmal Gold und einmal Silber. Mila Engel (2013) und Friederike Borchers (2009) freuten sich über jeweils einmal Gold und Bronze. Lotta Feus (2012) kam dreimal auf den zweiten Platz. Auch Linnea Sophie Hiller (2016) bekam Silber umgehängt, Marie Louisa Bär (2016) einmal und Hanna Elisabeth Ingber (2016) zweimal Bronze. Auch Elisa Konrad (2016), Mira Weigel, Friedrich Werner und Jonathan Bär starteten für den Wilhelmshavener SSV. Für Marie, Jonathan und Friedrich war die Teilnahme am diesjährigen Osterschwimmfest der erste Auftritt bei einem Schwimmwettkampf überhaupt. Bei der 4x25m Freistil-Staffel mixed freuten sich Marie Louisa Bär, Svea Fischer, Hanna Elisabeth Ingber und Felix Hutter über die Bronzemedaille. Die zweite Mannschaft bestehend aus Friedrich Werner, Linnea Sophie Hiller, Mira Weigel und Elisa Konrad kamen auf den fünften Platz.

Als Kampfrichter waren Tanja Amelsberg, Carolin Czerwinske, Tanja Engel, Holger Glattner (Schiedsrichter), Benjamin Fischer Elisa Lescau und Andrea Tönnies im Einsatz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Borchers, Friederike (Jahrgang 2009) 50 m Brust 1:02,01. Engel, Mila (2013) 50 m Schmetterling 0:53,60. Fischer, Svea (2016) 50 m Freistil 0:53,08, 50 m Rücken 1:01,96, 50 m Brust 1:05,53. Hutter, Felix (2016) 50 m Freistil 0:56,51. Lescau, Finn Eric (2012) 100 m Lagen 1:58,51. Schmitz, Rune (2013) 50 m Freistil 0:44,24, 50 m Rücken 0:57,00, 50 m Brust 1:01,25, 100 m Lagen 2:00,63. Schomberg, Ben (2017) 25 m Brust 0:37,30. Woogk, Kurt Alexander (2018) 25 m Rücken 0:59,93.

2. Plätze: Feus, Lotta (2012) 50 m Freistil 0:39,15, 50 m Schmetterling 0:53,15, 100 m Lagen 1:52,10. Hiller, Linnea Sophie (2016) 50 m Brust 1:08,39. Hutter 50 m Brust 1:12,10. Lescau 50 m Brust 0:53,24. Schomberg 25 m Rücken 0:29,72, 25 m Freistil 0:39,29, 25 m Freistil Beinschlag mit Brett 0:39,31. Woogk 25 m Freistil 1:11,30.

3. Plätze: Bär, Marie Louisa (2016) 50 m Brust 1:09,96. Borchers 50 m Freistil 0:46,55, 50 m Rücken 0:50,31. Engel 50 m Rücken 0:52,36. Ingber, Hanna Elisabeth (2016) 50 m Rücken 1:05,88, 50 m Freistil 1:06,46. Kirchner, Neela (2018) 25 m Rücken 0:46,42, 25 m Brust 0:46,50, 25 m Freistil Beinschlag mit Brett 0:58,32. Konrad, Maja (2018) 25 m Rücken 0:57,86. Lescau 50 m Freistil 0:44,00. 4 x 25 m Freistil (Bär, Fischer, Ingber, Hutter) 1:51,90.





Ingo Thomßen





09.03. - 10.03.2024: Norddeutsche Masters-Meisterschaften in Berlin

Foto, hintere Reihe, von links: Stefan Tramnitzke, Sabine Rossmeisl und Uwe Rossmeisl; vordere Reihe, von links: Hans-Joachim Bäcker, Maike Amelsberg, Lars Tramnitzke, Cornelia Ennen und Olaf Amelsberg. Fotograf: Renke Möller.

Bei den Norddeutschen Mastersmeisterschaften im Schwimmen vom 09.03. bis 10.03.2024 holten die neun Schwimmerinnen und Schwimmer Olaf Amelsberg, Maike Amelsberg, Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl, Sabine Sinnig-Vandree, Uwe Rossmeisl, Stefan Tramnitzke, Lars Tramnitzke und Hans-Joachim Bäcker 16 Mal Edelmetall. Mit einer starken Mannschaftsleistung erreichten die neun WSSV-Masters in der Gesamtwertung aller 119 Vereine im Medaillenspiegel den 12. Platz.

Wieder einmal war die Reise nach Berlin viele Male „Gold“ wert. Der Berliner Schwimm-Verband war Ausrichter der diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften der Masters. Ein Rekord-Meldeergebnis füllte die Schwimm- und Sprunghalle im Europapark Berlin und sorgte wie immer für eine außergewöhnlich gute Stimmung in der Halle. Getragen von den Berliner Schwimmvereinen wurde diese renommierte Schwimmsportanlage zum Zentrum der schwimmsportbegeisterten Masters der nördlichen Bundesländer. Für die WSSVer gab es viele individuelle Bestleistungen, Top-Platzierungen, Medaillen und viel Spaß, trotz der gewöhnungsbedürftigen 50 m langen Bahn, die in der Winterzeit den Wilhelmshavenern nicht zur Verfügung steht. Manch einem fehlte die gewohnte „Pause“ bei den Wenden. Andere freuten sich, dass sie dadurch im Ablauf nicht gestört wurden. Alle waren hochmotiviert und konzentriert am Start.

Mit seiner Siegerzeit über die 200-m-Bruststrecke war Hans-Joachim Bäcker sogar Gesamt-Schnellster aller Altersklassen (AK) über diese Strecke. Mit insgesamt sieben Einzelmedaillen war die Vielstarterin Cornelia Ennen eine der erfolgreichsten Teilnehmerinnen. Die 4 x 50 Brust mixed Staffel krönte zum Ende der zwei Wettkampftage die herausragende Mannschaftsleistung mit einem unangefochtenen Sieg und der „Goldenen“. Hochzufrieden und sehr erfolgreich, aber auch etwas müde kehrten alle wieder in die Jadestadt zurück und freuen sich auf das nächste Zusammentreffen der Masters im Sommer in Stuttgart bei den Deutschen Meisterschaften über die kurzen Strecken.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Bäcker, Hans-Joachim (Altersklasse 30) 200 m Brust 2:32,62. Ennen, Cornelia (AK 45) 50 m Brust 0:40,51, 100 m Brust 1:28,74, 200 m Lagen 2:53,53, 200 m Brust 3:11,91. Rossmeisl, Sabine (AK 60) 50 m Brust 0:42,86, 100 m Brust 1:35,09, 200 m Brust 3:31,22. 4 x 50 m Brust (Ennen, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl, Bäcker) 2:37,82.

2. Plätze: Bäcker 50 m Brust 0:30,70, 100 m Brust 1:09,79. Ennen 50 m Freistil 0:30,81, 100 m Freistil 1:07,58, 400 m Lagen 6:12,97. Tramnitzke, Lars (AK 20) 400 m Lagen 6:47,24.

3. Platz: Rossmeisl, Uwe (AK 65) 50 m Brust 0:40,98.



Uwe Rossmeisl

09.03. - 10.03.2024: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück

Foto, von links, hintere Reihe: Lina Thomßen, Lina Tönnies, Ipek Celik und Cedric Noel-Kallweit; vordere Reihe: Jannika Hutter, Amelie Oldenettel und Raphael Becker. Fotografin: Kathrin Hutter.

Sieben Aktive des Wilhelmshavener SSV waren am vergangenen Wochenende für 27 Einzel- und einen Staffelstart zu den Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in das Osnabrücker Nettebad gereist. Insgesamt sprangen hier 478 Athlet:innen aus 41 Vereinen für 2308 Einzel- und 22 Staffelstarts in das Wettkampfbecken.

Die Erfolgreichste aus ihrem Team war dabei Jannika Hutter (Jahrgang 2014, die eine Bronzemedaille für 100m Rücken und eine Silbermedaille für 200m Rücken mit nach Hause nehmen konnte. Außerdem holten Ipek Celik (2010), Jannika Hutter, Amelie Oldenettel (2013) und Lina Tönnies (2012) den Vizemeistertitel in der 4x200m Freistil-Staffel für den WSSV. Bei den weiteren Einzelstarts konnten Raphael Becker (2014), Cedric-Noel Kallweit (2012), Amelie Oldenettel (2013), Lina Tönnies (2012) und Lina Thomßen (2001) Platzierungen im Mittelfeld erreichen.

Besonders gefreut haben wir uns, dass Raphael sich seine erste Pflichtzeit für die Landesmeisterschaften im April in Braunschweig holen konnte", so die Trainerinnen Lina und Garnet Thomßen. "Außerdem konnte Jannika ihr Konto um eine weitere aufstocken".

Die Platzierungen:

2. Plätze: Hutter, Jannika (Jahrgang 2014) 200 m Rücken 3:46,04. 4 x 200 m Freistil (Ipek Celik, Jannika Hutter, Amelie Oldenettel, Lina Tönnies) 13:14,82.

3. Platz: Hutter 100 m Rücken 1:43,96.



Ingo Thomßen


06.03.2024: Neue Ausgabe von JadeSport


Die Ausgabe 03-24 der Zeitschrift JadeSport ist ab 06.03.2024 kostenlos an Kiosken und Tankstellen in der Region erhältlich. Berichte mit Mitgliedern der WSSV-Schwimmabteilung sind auf den Seiten 27, 28, 40 und 41 abgedruckt.





Olaf Amelsberg

03.03.2024: Bezirks-Jugend- und schwimmerischer Mehrkampf in Westerstede

Foto, von links: hintere Reihe: Linnea Sophie Hiller, Emma Elisabeth Woogk, Lina Thomßen, Amelie Oldenettel, Jannika Hutter, Lina Tönnies, und Lina Sophie Höke, vordere Reihe: Defne Özisler, Felix Hutter, Hanna Elisabeth Ingber, Svea Fischer und Lotta Feus. Fotografin: Garnet Thomßen.

Erstmals seit Jahren stellte der Wilhelmshavener SSV bei der ersten im Jahr stattfindenden Wettkampfveranstaltung des Bezirksschwimmverbandes Weser Ems Aktive in allen drei Wettkämpfen. Bei dieser, in diesem Jahr in Westerstede stattfindenden Veranstaltung, tragen die Jüngsten, diesmal die Jahrgänge 2015 und 2016 ihre Bezirksmeisterschaften aus. Außerdem traten im Hössenbad die Jahrgänge 2012 und 2013 zum Schwimmerischen Mehrkampf und der Jahrgang 2014 zum Jugendmehrkampf an. Bei den Bezirksmeisterschaften erzielte Emma Woogk im Jahrgang 2015 erneut ein überragendes Ergebnis. Viermal ließ sie die komplette Konkurrenz hinter sich und musste sich nur einmal mit dem zweiten Platz zufrieden geben.  Im 2016er Jahrgang holte sich Felix Hutter einen Bezirkstitel und zwei Silbermedaillen, Hanna Elisabeth Ingber kam einmal mit einem dritten Platz auf das Treppchen. Mit unter anderem zwei vierten Plätzen, ging es für Lina Sophie Höke (2016) nur knapp am Treppchen vorbei. Die beste Platzierung von Svea Fischer (2016) war ein, bei der starken Konkurrenz aus den Stützpunkten, beachtlicher fünfter Platz. Defne Özisler, ebenfalls Jahrgang 2016, schaffte es dorthin sogar zweimal. Auch Linnea Sophie Hiller (2016) blieb bei der in ihrem Jahrgang besonders starken Konkurrenz ein Platz auf dem Treppchen verwehrt. Wie alle anderen Aktiven aus dem WSSV-Team konnten Lina Sophie, Svea, Linnea und Defne ihre zum Teil erst zwei Wochen alten Bestzeiten noch einmal deutlich unterbieten. "Insgesamt konnten wir bei 53 Starts ganze 48 neue persönliche Bestzeiten notieren", freute sich Trainerin Lina Thomßen.

Alle drei an den Mehrkämpfen teilnehmenden Athletinnen konnten nach einem langen und anstrengenden Wettkampftag eine Medaille mit nach Hause nehmen. Alle mussten mehrere verschiedene Strecken und Lagen schwimmen, beim Schwimmerischen Mehrkampf mit der Gewichtung auf die Hauptlage. Außerdem Schwimmen nur mit Beinarbeit und Delphinkicks und im Jugendmehrkampf noch zusätzlich ein Gleittest. Jeder erreichten Zeit wird anhand einer Tabelle eine Punktzahl zugeordnet. Die Gesamtwertung findet anhand der insgesamt erreichten Punkte statt. Amelie Oldenettel (2013) erkämpfte sich die Bronzemedaille in der Brustkombination, Lina Tönnies bekam für ihren Vize-Bezirksjahrgangstitel in der Kraulkombination silbernes Edelmetall umgehängt. Im Jugendmehrkampf holte sich Jannika Hutter die Bronzemedaille. "Als I-Tüpfelchen hatten alle drei nach den Mehrkämpfen ihr Konto an Pflichtzeiten für die Landesmeisterschaften um eine weitere erhöht" konstatierte das Trainerteam Lina und Garnet Thomßen am Ende des Wettkampftages. "Dass erstmals wieder in allen drei Wettkämpfen Medaillen gewonnen werden konnten, ist der konsequenten Nachwuchsarbeit der letzten Jahre in der WSSV-Schwimmabteilung zu verdanken", bewerteten sie das Ergebnis der Veranstaltung.

Im Kampfgericht waren für den WSSV Benjamin Fischer, Stephanie Höke, Kathrin Hutter, Elisa Lescau und Ralf Woogk aktiv.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Hutter, Felix (Jahrgang 2016) 50 m Freistil 0:53,66. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 50 m Freistil 0:40,56, 100 m Freistil 1:30,96, 100 m Lagen 1:45,59, 200 m Freistil 3:18,75.

2. Plätze: Hutter, Felix 50 m Brust 1:10,40, 100 m Freistil 2:05,71. Hutter, Jannika (2014) 100 m Rücken 1:45,03. Tönnies, Lina (2012) 100 m Freistil 1:21,28, 200 m Freistil 2:59,59. Woogk 100 m Brust 1:48,04.

3. Plätze: Hutter, Jannika 100 m Freistil 1:37,28, 200 m Lagen 4:09,31, 400 m Freistil 7:37,70. Ingber, Hanna Elisabeth (2016) 50 m Rücken 0:57,71. Oldenettel, Amelie (2013) 50 m Brust Beine 0:58,84, 200 m Brust 3:42,78. Tönnies 50 m Freistil Beine 1:00,67.



Ingo Thomßen


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