Berichte:
03.06.2023: "Sommer-Cup" in Ganderkesee
Olaf Amelsberg
02.06. - 04.06.2023: Deutsche Mastersmeisterschaften kurze Strecken in Dresden
Olaf Amelsberg
13.05.2023: Landes-Mastersmeisterschaften in Quakenbrück - Zehn Podestplätze für vier WSSV-Masters
Vier Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen sind die beeindruckende Bilanz einer kleinen Auswahl-Mannschaft der WSSV-Aktiven bei den diesjährigen Landes-Mastersmeisterschaften, die - wie schon 2022 - vom TSV Quakenbrück ausgerichtet wurden. Um auf der sicheren (Wetter-)Seite zu sein, wurde in diesem Jahr aber nicht das Freibad, sondern die direkt angrenzende Schwimmhalle mit ihren (lediglich) vier 25-m-Bahnen genutzt; doch auch hier kam erneut eine elektronische Zeitmessanlage zum Einsatz.
Erfolgreichste WSSV-Athletin war Ilona Horst, die in ihrer Alterklasse (AK) 65 bei drei Starts zwei erste Plätze belegte und sich nur einmal mit der Silbermedaille begnügen musste. Bei Olaf Amelsberg war es umgekehrt: Er wurde in seiner AK 50 ein Mal Landes- und zwei Mal Vize-Landesmastersmeister. Lina Thomßen errang bei ihren fünf (!) Starts insgesamt je eine Gold- und Silbermedaille und wurde zwei Mal Dritte in ihrer AK 20. Komplettiert wurde das Quartett durch die jüngste WSSV-Aktive Maike Amelsberg (ebenfalls AK 20), die als beste Platzierung einen undankbaren vierten Platz errang und sich ansonsten im guten Mittelfeld einreihte.
Besonders herausfordernd und kräftezehrend war im Übrigen, dass die Aktiven nicht nur im Wasser, sondern (in ihren „schwimmfreien“ Phasen) auch als Kampfrichter/-innen am Beckenrand eingesetzt wurden - mit Ausnahme von Lina Thomßen, die sich bereits im Vorjahr als Kampfrichterin zur Verfügung gestellt hatte.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Amelsberg, Olaf (Altersklasse 50) 50 m Brust 0:41,93. Horst, Ilona (AK 65) 50 m Rücken 1:01,11, 100 m Rücken 2:17,38. Thomßen, Lina (AK 20) 50 m Rücken 0:36,30.
2. Plätze: Amelsberg, Olaf 100 m Brust 1:35,67, 200 m Brust 3:39,79. Horst 50 m Freistil 0:52,55. Thomßen 100 m Rücken 1:19,57.
3. Plätze: Thomßen 100 m Freistil 1:09,54, 200 m Rücken 2:56,99.
Olaf Amelsberg
11.05.2023: Neue Ausgabe von
Die neue Ausgabe 06-23 der Zeitschrift JadeSport ist ab 11.05.2023 kostenlos an Kiosken und Tankstellen in der Region erhältlich. Berichte mit Mitgliedern der WSSV-Schwimmabteilung sind auf den Seiten 17, 20 und 21 abgedruckt.
Olaf Amelsberg
06.05.2023: Internationales WSSV-Vergleichsschwimmfest im Nautimo
Gleich zu Beginn des vom eigenen Verein ausgerichteten Wettkampfes im heimischen Nautimo konnten die Aktiven des Wilhelmshavener SSV in besonderem Maße punkten. In diesem, „kindgerechten Teil“ in dem der Nachwuchs bis zum Jahrgang 2016 antrat, überzeugten besonders die 2016er Mädchen: Lina Sophie Höke, Mia Lafrenz und Defne Özisler konnten sieben der neun Podestplätze aus den drei weiblichen Wettkämpfen in einem starken Starterfeld für sich beanspruchen. Und auch in den männlichen Wettkämpfen lief es überaus gut. Durch die guten Leistungen von Ben Schomberg und Bennet Engel verblieben bei den 2016er und 2017er zusammen sechs der zu vergebenden Medaillen im eigenen Verein.
55 Medaillen, davon 19 goldene. Das ist die Gesamtbilanz am Ende des Wettkampftages zu dem Amelie Oldenettel (2013) und Trainerin Lina Thomßen (2001) mit je drei Siegen und Lina zusätzlich einmal Silber und Amelie einen dritten Platz das meiste Edelmetall beisteuerten. Marius Reese (2011) kam mit je zweimal Gold und Silber auf das drittbeste Ergebnis im WSSV-Team, Janne Thomßen (2009) folgte auf ihn mit zwei Siegen und einem zweiten Platz.. Anneke Lescau (2015) nahm neben einer Goldmedaille drei silberne mit nach Hause, Cedric-Noel Kallweit (2012) freute sich neben seinem ersten Platz über zweimal Silber und eine Bronzemedaille. Mia Lafrenz (2016) und Lina Tönnies (2011) und Ben Schomberg (2017) bekamen je eine Medaille jeder Farbe umgehängt. Bens Bruder Florian (2008) glänzte mit je einmal Gold und Bronze. Lina Sophie Höke (2016) holte sich einmal Gold und zweimal Bronze, ebenso Mila Engel (2013). Jakob Vollmeyer freute sich über einen ersten Platz, Finn Eric Lescau (2012) kam auf zweimal Silber und einmal Bronze. Je einmal Silber und zweimal Bronze holten sich Bennet Engel (2016) und Karma Mostafa (2011). Amy Müller (2015) und Defne Özisler (2016) sicherten sich je einmal Silber. Jara Sofie Reiners (2013), Lotta Feus (2012) und Maike Amelsberg (2002) bekamen jeweils eine Bronzemedaille umgehängt. Des weiteren sprangen Muhib ind Zainalsham Ghazi, Layan Maktabi.Chayenne und Lea SophieSchmidt, Avrin Sheko und Niklas van Büren für das WSSV-Team in das Wettkampfbecken.
Als Kampfrichter waren für den WSSV im Einsatz: Holger Glattner als Schiedsrichter, Maike Amelsberg, Olaf Amelsberg, Tanja Amelsberg, Sabine Titz, Helmut Kortendieck, Wolfgang van Acken, Axel Obersteller, Tanja Engel, Miriam Obersteller, Elisa Lescau, Andrea Tönnies,Ilona Horst, Axel Obersteller, Lina Thomßen, Stefan Tramnitzke, Uwe Rossmeisl, Lars Tramnitzke.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Engel, Mila (Jahrgang 2013) 100 m Rücken 2:09,34. Höke, Lina Sophie (2016) 25 m Brust 0:32,68. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 100 m Brust 2:00,78. Lafrenz, Mia (2016) 25 m Freistil 0:28,47. Lescau, Anneke Elin (2015) 50 m Freistil 1:01,59. Oldenettel, Amelie (2013) 100 m Freistil 1:43,96, 100 m Lagen 1:47,21, 100 m Brust 1:52,67. Reese, Marius (2011) 100 m Rücken 1:59,56, 200 m Freistil 3:35,42. Schomberg, Ben (2017) 25 m Rücken 0:46,40. Schomberg, Florian (2008) 50 m Rücken 0:45,66. Thomßen, Janne (2009) 50 m Freistil 0:34,03, 50 m Rücken 0:42,38. Thomßen, Lina (Altersklasse 20) 50 m Freistil 0:31,76, 100 m Rücken 1:19,68, 200 m Freistil 2:30,57. Tönnies, Lina (2012) 200 m Freistil 3:29,13. Vollmeyer, Jakob (2010) 50 m Brust 0:58,78.
2. Plätze: Engel, Bennet (2016) 25 m Rücken 0:47,50. Kallweit 100 m Freistil 1:42,89, 200 m Freistil 3:47,58. Lafrenz 25 m Rücken 0:33,92. Lescau, Anneke Elin 50 m Rücken 1:00,29, 50 m Brust 1:09,52, 100 m Rücken 2:08,89. Lescau, Finn Eric (2012) 50 m Brust 0:55,08, 100 m Brust 2:03,09. Mostafa, Karma (2011) 50 m Rücken 0:47,45. Müller, Amy (2015) 50 m Freistil 1:05,12. Oldenettel 50 m Schmetterling 0:59,94. Özisler, Defne (2016) 25 m Freistil 0:30,56. Reese 50 m Rücken 0:51,56, 100 m Freistil 1:46,58. Schomberg, Ben 25 m Brust 0:50,46. Thomßen, Janne 50 m Brust 0:42,31. Thomßen, Lina 50 m Rücken 0:37,23. Tönnies 100 m Rücken 2:03,36.
3. Plätze: Amelsberg, Maike (AK 20) 100 m Lagen 1:28,88. Engel, Bennet 25 m Freistil 0:45,11, 25 m Brust 0:46,63. Engel, Mila 50 m Freistil 0:49,64, 50 m Rücken 0:57,07. Feus, Lotta (2012) 100 m Lagen 1:52,04. Höke 25 m Freistil 0:31,87, 25 m Rücken 0:34,36. Kallweit 100 m Rücken 2:08,68. Lafrenz 25 m Brust 0:34,91. Lescau, Finn Eric 50 m Rücken 0:55,82. Mostafa 100 m Rücken 1:45,50, 100 m Brust 1:56,83. Reiners, Jara Sofie (2013) 100 m Brust 2:11,23. Schomberg, Ben 25 m Freistil 0:48,76. Schomberg, Florian 200 m Freistil 3:03,78. Tönnies 100 m Freistil 1:37,06.
Ingo Thomßen
22.04. - 23.04.2023: Landesjahrgangsmeisterschaften in Hannover
Am vergangenen Wochenende gab es für die WSSV-Schwimmerin Amelie Oldenettel (2013) zwei besonders aufregende Wettkampftage. Im Stadionbad in Hannover nahm sie an ihren ersten Landesjahrgangsmeisterschaften teil. Dabei konnte sie sich auf beiden Strecken, für die sie sich qualifiziert hatte, 50 m Brust und 50 m Rücken, im Mittelfeld platzieren. Auf der 50-m-Rücken-Strecke konnte sie dabei ihre alte Bestmarke auf der 50-m-Bahn dabei um über drei Sekunden auf 50,39 Sekunden verbessern. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung, bei der 326 Schwimmer:innen aus 81 Vereinen starteten, von Hannover 96.
Ingo Thomßen
22.04.2023: "Palaismeeting" in Rastede
279 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 19 Vereinen kämpften am vergangenen Samstag beim „Palaismeeting“ im Rasteder Hallenbad um Podestplätze. Mit dabei waren 23 Aktive des Wilhelmshavener SSV. Die beiden Linas aus dem Team waren bei der Medaillenjagd am erfolgreichsten. Die Trainerin und gleichzeitige Aktive Lina Thomßen (2001) und Lina Tönnies (2012) konnten jeweils vier Goldmedaillen mit nach Hause nehmen. Lina Thomßen holte sich zudem noch über 50m Freistil Silber in der offenen Wertung. Jannika Hutter (2014) kam auf fünf Medaillen, zweimal Gold und dreimal Silber. Cataleya Szokolinski (2013) freute sich ebenfalls über zwei Siege und dazu eine Bronzemedaille. Lotta Feus (2012) und Emma Woogk (2015) sicherten sich jeweils einen kompletten Medaillensatz.
Rune Schmitz (2013) kam auf einmal Silber und zweimal Bronze, Karma Moatafa und Avrin Sheko (beide 2011) bekamen jeweils eine Silbermedaille. Jakob Vollmeyer (2010) und Mila Engel (2013) freuten sich über einen dritten Platz.
Vor dem Hauptteil der Veranstaltung gab es den kindgerechten Abschnitt für den Nachwuchs jünger als Jahrgang 2015. Hier punktete Ben Schomburg (2017) mit drei Siegen. Felix Hutter freute sich über je eine Medaille on jeder Farbe. Lina Sophie Höpke bekam einmal Silber und Linnea Sophie Hiller eine Bronzemedaille. Damit waren sie das erfolgreichste Team aller zehn Vereine in diesem Abschnitt!
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die 50m-Freistil-Elemination. Bei dieser speziellen Art des Wettkampfes treten die fünf zeitschnellsten des vorherigen 50m Freistil-Wettbewerbes gegeneinander an. Nach jedem Rennen scheidet die Person aus, die als letztes anschlägt, bis am Ende die letzten zwei Verbliebenen um den Sieg sprinten. Für diese kräftezehrende und aufregende Aufgabe hatte sich die Trainerin der Fördergruppen, Lina Thomßen, qualifiziert. Unter den Anfeuerungsrufen ihrer Schützlinge, die die Grundfesten des Hallenbades am Palaisgarten erschüttert haben dürften, überstand sie zwei Rennen, bevor sie im dritten ausschied und somit den Wettkampftag mit einer hart erkämpften Bronzemedaille abschloss.
Ein Höhepunkt aus Sicht der WSSV-Mannschaft waren auch die Staffeln (Jahrgänge 2010 und jünger). Den zweiten Platz belegete die 4x50m Lagenstaffel in der Besetzung Jannika Hutter, Emma Woogk, Lotta Feus und Catleya Szokolinski (2013). Ebenfalls Silber holte sich das 4x50m Freistil-Team, das in der Reihenfolge Karma Mostafa, Sheko Avrin, Jannika Hutter und Lina Tönnies startete. Und der dritten Platz ging im 4x50m Brust-Wettbewerb an den WSSV. Diesen Erfolg teilten sich Cataleya Szokolinski, Lotta Feus, Lina Tönnies und Emma Woogk.
Als Kampfrichter waren für den WSSV Olaf Amelsberg (als Schiedsrichter), Carolin Czerwinske und Axel Obersteller im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Feus, Lotta (Jahrgang 2012) 50 m Schmetterling 1:07,23. Hutter, Felix (2016) 25 m Freistil 0:29,63. Hutter, Jannika (2014) 50 m Rücken 0:55,53, 100 m Rücken 1:59,41. Schomberg, Ben (2017) 25 m Freistil 0:40,25, 25 m Rücken 0:48,00, 25 m Kraul-Beine 1:07,41. Szokolinski, Cataleya (2013) 50 m Freistil 0:42,63, 100 Freistil 1:39,26. Thomßen, Lina (2001) 50 m Freistil 0:30,65, 50 m Rücken 0:36,19, 100 m Rücken 1:19,08, 100 m Lagen 1:20,26. Tönnies, Lina (2012) 50 m Freistil 0:40,72, 50 m Brust 0:54,15, 100 Freistil 1:35,97, 100 m Brust 2:00,22. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 50 m Brust 0:55,51.
2. Plätze: Feus 100 m Lagen 1:56,62. Höke, Lina Sophie (2016) 25 m Freistil 0:31,97. Hutter, Felix 25 m Brust 0:32,64. Hutter, Jannika 50 m Freistil 0:50,25, 100 Freistil 1:49,73, 100 m Lagen 1:59,27. Mostafa, Karma (2011) 50 m Rücken 0:48,84. Schmitz, Rune (2013) 100 Freistil 1:45,26. Shekho, Avrin (2011) 100 m Rücken 1:55,09. Woogk 50 m Freistil 0:58,89. 4 x 50 m Freistil (Mostafa, Shekho, Jannika Hutter, Tönnies) 3:02,68. 4 x 50 m Lagen (Jannika Hutter, Woogk, Feus, Szokolinski) 3:41,44.
3. Plätze: Engel, Mila (2013) 100 m Rücken 2:09,07. Feus 100 Freistil 1:43,37. Hiller, Linnea Sophie (2016) 25 m Brust 0:38,60. Hutter, Felix 25 m Kraul-Beine 0:52,09. Schmitz 50 m Freistil 0:47,54, 100 m Rücken 2:08,77. Szokolinski 50 m Schmetterling 1:04,28. Vollmeyer, Jakob (2010) 50 m Brust 0:57,53. Woogk 50 m Rücken 1:05,25. 4 x 50 m Brust (Szokolinski, Feus, Tönnies, Woogk) 3:47,43.
Ingo Thomßen
April 2023: Startschuss zum Freiwasserschwimmen im WSSV
Was im Frühjahr 2022 so noch niemand ahnte und (zufälligerweise einigermaßen treffend) als Aprilscherz veröffentlicht wurde, wird nun Realität!
Durch die Verschmelzung des Wilhelmshavener SSV und des Wilhelmshavener Ruderclubs am 01.01.2023 bieten sich den WSSV-Mitgliedern vor allem in der warmen Jahreszeit künftig völlig neue Möglichkeiten: Neben Rudern, Drachenbootfahren und Stand-up-Paddling wird am zusätzlichen Standort an der Rüstringer Brücke auch Freiwasserschwimmen in das Sportangebot mit aufgenommen. Das dortige Vereinsheim ist mit Umkleiden, Duschen und Gastronomie ausgestattet; der Zugang zum Wasser erfolgt über die vereinseigene Steganlage. Nachdem die erforderliche Hafenbehördliche Erlaubnis dem WSSV mit Bescheid vom 20.03.2023 erteilt wurde, soll es Mitte April losgehen:
- Treffpunkt: WRC im WSSV, Bunsenstraße 3, 26389 Wilhelmshaven,
- Fläche: ca. 50 x 600 m großes Gebiet im Kanalhafen (ehem. "Strombauhafen") am südlichen Ufer des Ems-Jade-Kanals, vom WRC-Bootshaus in westliche Richtung (siehe Planskizze),
- Zeit: wird noch bekannt gegeben (regelmäßig und/oder spontan),
- Teilnehmende: Mitglieder des WSSV und ggf. anderer Schwimmvereine mit nachgewiesener Sportgesundheit gemäß § 11 Abs. 1 WB-AT und ausreichender Trainingspraxis/-erfahrung,
- Materialien: Neoprenanzug und möglichst Schwimmboje,
- Begleitung: je 1 Person an Land und auf dem Wasser (Ruderboot),
- Trainer: Uwe Rossmeisl und/oder Olaf Amelsberg (beide Leistungsschwimmer und im Besitz eines gültigen DLRG-Rettungsschwimmerabzeichens in Silber).
Interessenten (auch anderer Vereine) nehmen gern Kontakt mit Olaf Amelsberg auf: Alles Weitere wird dann in der WhatsApp-Gruppe geklärt.
Vereinsheim an der Rüstringer Brücke (links). | Vereinsheim (hinten links) mit Kanalhafen. |
Kanalhafen (links) mit Ems-Jade-Kanal. | Steganlage. |
Olaf Amelsberg
07.04. - 08.04.2023: "Ostermeeting" in Wardenburg
268 Aktive sprangen für insgesamt 1537 Einzel- und 14 Staffelstarts am Karfreitag und -samstag in das Wettkampfbecken im Wardenburger Hallenbad. Der Wardenburger SC hatte 19 Vereine aus drei Bundesländern und den Niederlanden zu Gast beim 26. Ostermeeting, darunter auch den Wilhelmshavener SSV mit neun Schwimmer:innen. Sechsmal Gold, viermal Silber und einmal Bronze konnten die Jadestädter dabei am Ende für sich verbuchen. Allein Emma Elisabeth Woogk (2015) steuerte viermal Gold und eine Silbermedaille bei und war damit die Erfolgreichste aus ihrem Team. Auch Amelie Oldenettel (2013) war mit einem ersten, zwei zweiten und einem dritten Platz eifrige Medaillensammlerin. Jannika Hutter (2014) ergänzte die Bilanz um je einmal Gold und Silber. 32 neue persönliche Bestzeiten notierte das Trainerteam am Ende der beiden Wettkampftage. Die alten Bestmarken, die zum großen Teil erst ein paar Wochen alt waren, wurden dabei zur Freude der Trainerinnen Lina und Garnet Thomßen und Ilona Horst insgesamt achtmal um zehn bis 15 Sekunden unterboten. Ein Höhepunkt für das Team aus der Jadestadt war das 100m Lagen Finale der Mädchen der Jahrgänge 2013/2014, für dass sich die vier Zeitschnellsten der 50m-Strecken aller vier Lagen qualifizierten. In diesem Finalrennen konnte Amelie Oldenettel als zweitschnellste anschlagen und so die beiden Wettkampftage mit einer ganz besonderen Silbermedaille krönen. Ebenfalls hierfür qualifiziert hatte sich Cataleya Szokolinski (2013), die es aber nicht auf das Treppchen schaffte. Dafür konnte sie sich aber noch eine zusätzliche Qualifikationszeit für die Landesmeisterschaften in Hannover sichern, und zwar über die 50m Freistil-Strecke.
Ebenfalls zum WSSV-Team gehörten noch Mila Engel, Lotta Feus, Rune Schmitz, Lina Tönnies und auch Trainerin Lina Thomßen sprang selbst in das Wettkampfbecken.
Als Kampfrichter waren Garnet Thomßen, Tanja Engel, Kathrin Hutter und Ilona Horst im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Jannika Hutter (Jahrgang 2014) 200 m Rücken 4:08,12. Amelie Oldenettel (2013) 50 m Brust 0:52,35. Emma Elisabeth Woogk (2015) 50 m Freistil 0:49,74, 50 m Brust 0:55,58, 100 m Freistil 1:53,61, 100 m Rücken 2:02,08.
2. Plätze: Hutter 100 m Rücken 1:59,04. Oldenettel 100 m Lagen 1:46,59, 100 m Brust 1:53,26. Woogk 50 m Rücken 1:00,99.
3. Plätze: Oldenettel 200 m Brust 3:58,90.
Ingo Thomßen
01.04.2023: Einweihung Nautimo-Unterwasserfenster
Von den Aktiven des Schwimmkreises weitgehend unbemerkt ist das Nautimo seit Beginn der Osterferien um eine Attraktion reicher: Im Zuge der allgemein bekannten (und sichtbaren) Erweiterungsmaßnahmen wurde in der 13. Kalenderwoche im Sportbecken ein Unterwasserfenster eingebaut.
Dieses befindet sich in Höhe der stark frequentierten Bahn 4 und ist über die Treppe, die neben dem Schwimmmeister-"Turm" in die Kellerräume führt, für jedermann frei zugänglich. Dadurch bietet sich der Öffentlichkeit, aber auch den Trainerinnen und Trainern, ein interessanter Blick auf das Geschehen unterhalb der Wasserlinie und ermöglicht Analysen der Schwimmbewegungen aus ungewohnter Perspektive.
So hat der CCC (Co-Chef-Coach) der Masters, Laas Tram-Nixe, schon während eines "Testlaufs" bei dem Aktiven Oliver A. (Name geändert) gravierende Defizite beim Brust-Beinschlag festgestellt, die es nun zu beheben gilt - siehe Video-Dokumentation. Dazu Tram-Nixe: "Grausam. Dieser - eigentlich hoffnungslose - Fall zeigt, wie wichtig diese Unterwasser-Sicht für uns Trainer ist." Auch Übungsleiterwartin Liena Tohmsten ließ es sich nicht nehmen, ihren eigenen Schwimmstil begutachten zu lassen (Foto links), worüber sich natürlich ihre Schwester Yanne (Foto rechts) sehr freute.
Das neue Unterwasserfenster wird am kommenden Samstag um 11.00 Uhr feierlich seiner Bestimmung übergeben, wozu alle Mitglieder*innen der WSSV-Schwimmabteilung sehr herzlich bei einem Glas Chlorwasser eingeladen sind.
Olaf Amelsberg
25.03. - 26.03.2023: Norddeutsche Mastersmeisterschaften in Hannover
Bei den Norddeutschen Masters-Meisterschaften im Schwimmen vom 25.03. bis 26.03.2023 holten die neun WSSV-Schwimmerinnen und -Schwimmer Hans-Joachim Bäcker, Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl, Uwe Rossmeisl, Stefan Tramnitzke, Lina Thomßen, Manja Weber und Sabine Sinnig-Vandree 16 Mal Edelmetall bei 33 Einzelstarts und 3 Staffeln. Der Wassersportverein Hannover von 1898 war Ausrichter der diesjährigen Norddeutschen Meisterschaft der Masters. Die acht nördlichen Bundesländer schickten 148 Vereine mit 710 Teilnehmenden in das Stadionbad Hannover. Diese altehrwürdige Schwimmsportanlage hat schon viele Großereignisse im Schwimmsport gesehen. Auch diesmal lockte Hannover die schwimmsportbegeisterten Masters ins Zentrum Niedersachsens. Die zurückliegenden Deutschen Meisterschaften in Halle hatten bereits angedeutet, dass der Leistungsaufbau der WSSV-Masters sich auszahlen wird. Das starke Teilnehmerfeld und die Umstellung auf die 50-m-Bahn verlangte den Aktiven alles ab. Die überragende Leistungsbilanz mit vielen individuellen Bestleistungen, Top-Platzierungen, 8 Gold-, 2 Silber- und 6 Bronzemedaillen sind die stolzen Erträge des Wochenendes.
Neben den bekannten Leistungsträgern ergänzte Manja Weber (AK 25) mit ihren drei Starts (100 m Brust, 50 m Brust, 50 m Freistil) das Team und konnte sich jeweils im oberen Leistungsdrittel platzieren. Dazu kam Lina Thomßen (AK 20) mit beachtlichen sechs Starts (200 m Freistil, 50 m Rücken, 50 m Freistil, 800 m Freistil, 200 m Rücken, 100 m Freistil), wobei sie über 200 m Rücken mit Platz 4 eine neue persönliche Bestmarke setzte. Sabine Sinnig-Vandree (AK 60) konnte sich über 800m Freistil in ihrer Altersklasse über einen 4. Platz freuen. Herausragend waren die Leistungen von Cornelia Ennen (AK 45), die bei ihren 8 Starts (100 m Brust, 200 m Freistil, 50 m Schmetterling, 50 m Brust, 50 m Freistil, 200 m Lagen, 400 m Lagen, 100 m Freistil) als vielseitigste Schwimmerin 7 mal Edelmetall abräumte (5 Gold, 1 Silber, 1 Bronze) und damit zu den erfolgreichsten Aktiven der Veranstaltung zählen dürfte. Sabine Rossmeisl (AK 60) brachte es bei drei Starts (100 m Brust, 50 m Brust, 200 m Brust) auf einmal Gold und zweimal Bronze.
Die vier Männer im Team erkämpften sich in der 4 x 50 Lagenstaffel der Männer in der AK 160 den verdienten Bronze-Platz. Im Einzelrennen war Olaf Amelsberg (AK 50) mit 5 Starts (100 m Brust, 50 m Schmetterling, 50 m Brust, 50 m Freistil, 200 m Brust) und guten Platzierungen am Start. Mit der Bronzemedaille über 200 m Brust belohnte er sich für die Trainingsarbeit. Stefan Tramnitzke (AK 40) platzierte sich bei seinen drei Starts (100 m Brust, 50 m Brust, 200 m Brust) jeweils unter den Top acht seiner Altersklasse. Uwe Rossmeisl (AK 60) war im Einzelrennen über 100 m und 50 m Brust am Start und verfehlte trotz Bestzeiten jeweils nur knapp die Podiumsplätze. Hans-Joachim Bäcker (AK 30) überzeugte über 100 m Brust und 50 m Brust mit einem zweiten und dritten Platz und Top-Leistungen. Leider musste er der Gesundheit Vorrang vor den 200 m Brust einräumen und konnte auf seiner Lieblingsstrecke nicht an den Start gehen.
Ein Höhepunkt einer jeden Schwimmveranstaltung sind die Staffelrennen, bei der die Stimmung in der Halle zum Kochen gebracht wird. Über 4 x 50 m Lagen mixed, bei der zwei Frauen und zwei Männer im Rücken-, Brust-, Schmetterling- und Kraulschwimmen antreten, waren Cornelia Ennen, Hans-Joachim Bäcker, Uwe Rossmeisl und Sabine Rossmeisl nicht zu schlagen und erkämpften jubelnd die Goldmedaille. Zum Ende der Veranstaltung war noch die 4 x 50m Brust mixed auf dem Plan. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden „Endspurt auf der Zielgeraden“ haben Sabine Rossmeisl, Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg und Cornelia Ennen das Rennen für sich entschieden und eine weitere Goldmedaille erkämpft. „Bravo“ und „ so erfolgreich waren wir lange nicht mehr“ resümierte das ganze Team. Unterstützt wurde es durch Ilona Horst, die für den WSSV als Kampfrichterin im Einsatz war.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Cornelia Ennen (Altersklasse 45) 50 m Freistil 0:30,67, 50 m Brust 0:39,93, 100 m Brust 1:28,86, 200 m Lagen 2:52,87, 400 m Lagen 6:12,07. Sabine Rossmeisl (AK 60) 50 m Brust 0:43,34. 4 x 50 m Lagen AK 200+ (Cornelia Ennen, Hans-Joachim Bäcker, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl) 2:19,01. 4 x 50 m Brust AK 200+ (Sabine Rossmeisl, Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen) 2:45,98.
2. Plätze: Hans-Joachim Bäcker (AK 30) 100 m Brust 1:10,08. Ennen 100 m Freistil 1:08,52.
3. Plätze: Olaf Amelsberg (AK 50) 200 m Brust 3:44,13. Bäcker 50 m Brust 0:31,29. Ennen 50 m Schmetterling 0:34,36. Sabine Rossmeisl 100 m Brust 1:39,22, 200 m Brust 3:35,33. 4 x 50 m Lagen AK 160+ (Hans-Joachim Bäcker, Stefan Tramnitzke, Uwe Rossmeisl, Olaf Amelsberg) 2:25,05.
Uwe Rossmeisl
19.03.2023: "Osterschwimmfest" im Nautimo - erneut starker Nachwuchs
Der jüngste Nachwuchs des Wilhelmshavener SSV zeigte am vergangenen Sonntag im heimischen Nautimo beim 18. Osterschwimmfest des VFL Wilhelmshaven erneut, dass die Nachwuchsarbeit der WSSV-Schwimmabteilung Früchte trägt. Sehr zur Zufriedenheit von Trainerin Garnet Thomßen ging es gleich im kindgerechten Teil, in dem die Kinder bis zum Jahrgang 2016 starten, besonders stark los. Allen voran zeigte Felix Hutter (2016) eine herausragende Leistung. Er konnte bei seinen drei Starts mit einem großen Vorsprung vor den jeweils Zweitplatzierten anschlagen, mit einer Zeit von 0:34,86 konnte er über 25m Brust, also auf einer einzigen Bahn über 20 Sekunden Vorsprung herausholen! Bei den 25m Freistil waren es immerhin noch fast 19 Sekunden und bei den 25m Beinschlag mit Brett fast 12 Sekunden. Ben Schomberg (2017) schaffte es bei seinen beiden Starts ebenfalls auf den ersten Platz, und zwar über je 25m Rücken und Freistil. Mia Lafrenz (2016) bekam einmal Gold (25m Rücken) und zweimal Silber (je 25m Brust und Freistil) umgehängt. Defne Özisler (2016) holte einmal Gold über 25m Freistil und Bronze über 25m Rücken. Linnea Sophie Hiller (2016) freute sich über eine Goldmedaille über 25m Beinschlag mit Brett.
Im darauf folgenden Abschnitt für die Schwimmer:innen ab dem Jahrgang 2015 fehlten zwar durch die zeitgleich stattfindenden Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge 2014 und 2015 vier der besten Schwimmerinnen, trotzdem konnten auch hier die jüngeren Jahrgänge mit vielen Platzierungen überzeugen. Amelie Oldenettel (2013) holte bei alle ihren vier Starts Gold (je 50m Rücken, Brust und Freistil und 100m Lagen). Lotta Feus (2012) freute sich über zwei Goldmedaillen über 50m Freistil und 100m Lagen. Marius Reese (2011) sicherte sich einmal den gesamten Medaillensatz. Gold holte er dabei über 50m Brust, ebenso wie Cedric-Noel Kallweit (2013), der zusätzlich noch einmal auf den Bronzerang kam. Janne Thomßen(2009) bekam einmal Gold über 50m Freistil, musste ihre weiteren Starts aber krankheitsbedingt absagen. Katharina Reese freute sich über zweimal Silber (50m Rücken und 100m Lagen) und eine Bronzemedaille für 50m Freistil Lina Tönnies (2012) holte sich jeweils Silber über 50m Freistil und 100m Lagen. Lana Kirchner (2014) freute sich über je eine Silber- und Bronzemedaille (50m Brust und 50m Rücken) und Karma Mostafa (2011) über einmal Silber über 50m Rücken. Und auch Yuna Zurek konnte einmal Bronze (50m Brust) vorweisen. Zum WSSV-Team gehörten zudem Malak Ahmed, Janina Reese, Jara Sofie Reiners, Felicia Reinsch und Avrin Shekho.
Als Kampfrichter waren für den WSSV aktiv: Olaf Amelsberg und Holger Glattner als Schiedsrichter, Uwe Rossmeisl, Carolin Czerwinske, Lars Wienecke und Igor Großklaus.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Feus, Lotta (Jahrgang 2012) 50 m Freistil 0:42,24, 100 m Lagen 1:59,60. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 50 m Brust 0:55,15. Oldenettel, Amelie (2013) 50 m Freistil 0:43,12, 50 m Rücken 0:50,22, 50 m Brust 0:53,91, 100 m Lagen 1:58,55. Reese, Marius (2011) 50 m Brust 0:58,28. Thomßen, Janne (2009) 50 m Freistil 0:33,51.
2. Plätze: Kirchner, Lana (2014) 50 m Brust 1:15,92. Mostafa, Karma (2011) 50 m Rücken 0:50,16. Reese, Katharina (2006) 50 m Rücken 0:48,11, 100 m Lagen 1:46,69. Reese, Marius 50 m Rücken 0:53,07. Tönnies, Lina (2012) 50 m Freistil 0:43,97, 100 m Lagen 2:06,62.
3. Plätze: Kallweit 50 m Freistil 0:47,13. Kirchner 50 m Rücken 1:19,03. Reese, Katharina 50 m Freistil 0:42,41. Reese, Marius 50 m Freistil 0:41,99. Zurek, Yuna (2013) 50 m Brust 0:59,50. 4 x 50 m Freistil (Tönnies, Feus, Oldenettel, Thomßen) 2:45,72.
Ingo Thomßen
19.03.2023: Bezirks-Jugend- und schwimmerischer Mehrkampf sowie Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Westerstede
Elf Medaillen bei 14 Starts! Erneut zeigte der jüngere Nachwuchs des Wilhelmshavener SSV seine Stärke. „Das beste Ergebnis für uns seit langem“ resümierte Trainerin Lina Thomßen die herausragenden Ergebnisse ihrer Schwimmerinnen nach einem aufregenden Wettkampftag im Westersteder Hössenbad.
Die vier Aktiven hatten sich im Vorfeld durch entsprechende Leistungen für eine Teilnahme an diesen Wettkampf empfohlen. „Sie waren zum Teil schon sehr aufgeregt angesichts ihrer ersten überregionalen Meisterschaften. Deshalb hat es mich natürlich besonders gefreut, dass sie so souverän ihre Leistungen abrufen und sich dabei noch teils deutlich steigern konnten“. Damit spielt sie auf die dreizehn neuen persönlichen Bestzeiten an, die sie am Ende des Wettkampfes notieren konnte. Emma Woogk (2015) z.B. verbesserte ihre erst kürzlich aufgestellte Bestzeit über 100m Freistil nochmals um zehn Sekunden auf 2:00,31. Gleichzeitig war sie mit vier Bezirksjahrgangstiteln auch die Erfolgreichste ihres Teams. Sie holte sich Gold über 50m und 100m Freistil, 50m Brust und 50m Rücken und eine Silbermedaille über 100m Rücken. Jannika Hutter (2014) überzeugte mit zweimal Silber über 100m und 200m Rücken und Bronze über 50m Rücken, Anneke Elin Lescau (2015) bekam eine Silbermedaille über 50m Freistil und zwei Bronzemedaillen für 50m und 100m Rücken umgehängt. Amy Müller (2015) schaffte es mit zwei vierten Plätzen über 50m und 100m Rücken nur fast auf das Treppchen.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Woogk, Emma Elisabeth (Jahrgang 2015) 50 m Rücken 0:56,96, 50 m Brust 0:57,91, 50 m Freistil 1:02,71, 100 m Freistil 2:00,31.
2. Plätze: Hutter, Jannika (2014) 100 m Rücken 1:58,07, 200 m Rücken 4:01,27. Lescau, Anneke Elin (2015) 50 m Freistil 1:08,56. Woogk 100 m Rücken 2:10,51.
3. Plätze: Hutter 50 m Rücken 0:53,21. Lescau 50 m Rücken 1:00,80, 100 m Rücken 2:13,24.
Ingo Thomßen
WSSV-Übungsleiter/-innen können Leben retten
Fünf Trainer und eine Trainerin der WSSV-Schwimmabteilung (Foto, von links: Lars Tramnitzke, Jan Werner, Olaf Amelsberg, Uwe Rossmeisl, Stefan Tramnitzke und Ilona Horst) haben sich im Februar und März im Nautimo erfolgreich einer Wiederholungsprüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber unterzogen; zwei weitere (Garnet und Lina Thomßen) hatten dies bereits im Vorjahr erledigt.
Unter der Aufsicht des Leiters der DRK-Wasserwacht, Uwe Kappe, waren unter anderem folgende Leistungen zu erbringen:
- 400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten (50 m Kraul, 150 m Brust und 200 m Rücken mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit),
- 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden,
- Sprung aus 3 m Höhe,
- 25 m Streckentauchen,
- 3 Mal Tieftauchen (2x kopfwärts, 1x fußwärts) innerhalb von 3 Minuten, jeweils mit Heraufholen eines 5 kg Tauchrings,
- 50 m Transportschwimmen in höchstens 1:30 Minuten,
- 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten,
- Fertigkeiten zur Vermeidung von bzw. Befreiung aus Umklammerungen,
- Kombinierte Übung (Sprung, 20 m Anschwimmen, Abtauchen, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings, Lösen aus Umklammerung, 25 m Schleppen, Anlandbringen des Geretteten, 3 Minuten Herz-Lungen-Wiederbelebung).
Obwohl es sich bei allen acht Prüflingen um erfahrende Aktive handelt, waren auch für sie die teilweise ungewohnten Übungen durchaus eine ziemliche Herausforderung. Damit stellten sie nicht nur ihre körperliche Fitness unter Beweis, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit: beim Training im Hallen- bzw. Freibad, aber auch für das im April im Kanalhafen beginnende Freiwasserschwimmen sowie weitere Aktivitäten in der WSSV-Schwimmabteilung.
Olaf Amelsberg
12.03. - 13.03.2023: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück
Mit einer kleinen sehr jungen Mannschaft reiste der WSSV am vergangenen Wochenende zu den Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück an. „Dass wir für dieses Wochenende mit fünf und für die am kommenden Wochenende stattfindenden Bezirksmeisterschaften für die jüngeren Jahrgänge mit vier Schwimmer*innen insgesamt neun Kinder der Jahrgänge 2015 bis 2012 haben, die dafür Pflichtzeiten erreichen konnten, zeigt, dass unser Nachwuchskonzept auf einem erfolgreichen Weg ist“, so WSSV-Trainerin Lina Thomßen (2001), die selbst für fünf Starts ins Wasser sprang. Podestplätze waren leider noch keine zu verzeichnen, dafür aber zahlreiche neue persönliche Bestzeiten. Amelie Oldenettel (2013), die fünf neue Bestzeiten erreichte, freute sich zudem über eine erreichte Pflichtzeit für die Landesmeisterschaften im April in Hannover über die 50m Bruststrecke. Zum Team gehörten außerdem Cataleya Szokolinski (2013), Rune Schmitz (2013), Finn-Eric Lescau (2012), Cedric-Noel Kallweit (2012) und Maike Amelsberg (2002).
Ingo Thomßen