Berichte: (ältere Berichte: siehe Archiv unten!)
27.09. - 28.09.2025: Bezirkskurzbahn- und -mastersmeisterschaften in Osnabrück
Am kommenden Wochenende richtet die TSG 07 Burg Gretesch für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems im Osnabrücker Nettebad die Bezirks- und Bezirksmastersmeisterschaften auf der Kurzbahn (acht Bahnen à 25 m mit elektronischer Zeitmessanlage) aus.
Vom Wilhelmshavener SSV konnten sich acht Aktive für 44 Einzel-Starts und einen Staffel-Start qualifizieren. Die erforderlichen Pflichtzeiten erzielten: Lukas Angermeyer, Lena Berlinska, Tim Dumalski, Jannika Hutter, Anneke Elin Lescau, Luca Schröter, Lina Tönnies und Emma Elisabeth Woogk. Begleitet werden sie von den Masters Olaf und Tanja Amelsberg, die bei derselben Veranstaltung drei Mal an den Start gehen, aber separat gewertet werden.
Insgesamt haben 46 Vereine für 427 Teilnehmende 2185 Einzel- und 39 Staffelmeldungen abgegeben. Unterstützt wird die WSSV-Mannschaft von Kathrin Hutter und Garnet Thomßen, die sich als Kampfrichterinnen zur Verfügung gestellt haben.
Olaf Amelsberg
24.09.2025: Neue Ausgabe von JadeSport
Die Ausgabe 12-25 der Zeitschrift JadeSport ist ab 24.09.2025 kostenlos an Kiosken und Tankstellen in der Region erhältlich. Berichte mit Mitgliedern der WSSV-Schwimmabteilung sind auf den Seiten 18, 24, 25, 34 und 36 - 39 abgedruckt.
Olaf Amelsberg
20.09. - 21.09.2025: DMSJ-Bezirksentscheid und Bezirks-Staffelmeisterschaften in Delmenhorst
Mit drei Mannschaften, bestehend aus insgesamt 20 Aktiven, ging der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Wochenende bei dem Bezirksentscheid der Deutschen Staffelmeisterschaften an den Start. In der Delmenhorster Graft-Therme kämpften die Mannschaften der Schwimmbezirke Weser-Ems und Lüneburg sowie des Landesschwimmverbandes Bremen gemeinsam um Meistertitel und Bestzeiten. Bei dieser vom Delmenhorster Schwimmverein ausgerichteten Veranstaltung sprangen so an zwei Tagen fast 300 Aktive für über 250 Staffelstarts ins Wasser.
Den Beginn machte für den WSSV am Samstag die Mannschaft der Altersklasse E (Jahrgänge 2016 und 2017) im Kids-Cup, den Staffelmeisterschaften des Schwimmbezirks für die jüngeren Jahrgänge. Hier gingen Felix Hutter, Hanna Elisabeth Ingber, Lina Sophie Höke (alle 2016), Jelka Müller, Mika Schröter und Ben Schomberg (alle 2017) als 1. Mannschaft an den Start und mussten dabei ein Programm aus vier 4x50 Meter Staffeln in wechselnder Besetzung absolvieren. In der Gesamtwertung werden dann die Zeiten dieser Staffeln summiert und die insgesamt schnellste Staffel gewinnt. Die WSSVer legten im ersten Abschnitt einen guten Start hin und schlugen in der Freistil-Staffel als zweite, sowie in der Brust-Staffel als dritte Mannschaft an. So lagen sie in der Zwischenwertung zur ersten Pause mit nur drei Sekunden Rückstand zu Platz Zwei auf dem dritten Rang, den es nun in den beiden folgenden Staffeln zu verteidigen galt. Die auf Rang zwei liegende Mannschaft schwamm sich in der darauffolgenden Rücken-Staffel zwar noch einen etwas größeren Vorsprung heraus, gleichzeitig konnte das WSSV-Team aber auch den Abstand zu der viertplatzierten Mannschaft vergrößern. Diese schied nach zweifacher Disqualifikation nun sogar aus dem Wettkampf aus und der dritte Platz war für den WSSV nahezu sicher. Mit der Lagen-Staffel wollte es die junge Mannschaft dann aber spannend machen und musste aufgrund einer falschen Wende und daraus resultierender Disqulaifiktaion ins Nachschwimmen. Einmaliges Nachschwimmen wird bei diesem Wetttkampf gewährt, bei der zweiten Disqualifikation jedoch scheidet man aus der Gesamtwertung aus. Beim zweiten Anlauf wurde die Lagenstaffel dann aber in der eigentlich gewohnten Souveränität geschwommen, womit sich die sechs WSSV-Aktiven einen hervorragenden dritten Platz im Schwimmbezirk Weser-Ems holten.
Der zweite Wettkampftag verlief für das Trainerteam glücklicherweise etwas weniger nervenaufreibend, da die am Sonntag startenden Mannschaften das Staffelprogramm ohne Disqualifikation schafften. Zu absolvieren hatten die beiden WSSV-Teams, die an diesem Tag in der offenen Klasse (2015 und älter) starteten, ein Programm aus fünf 4x100 Meter Staffeln. Die Mädchenmannschaft, bestehend aus Emma Elisabeth Woogk (2015), Jannika Hutter (2014), Amelie Oldenettel (2013), Lina Tönnies (2012), Janne (2009) und Lina Thomßen (2001) und Manja Weber (1998) schlug in der Brust-Staffel als Dritte an, während sie in den übrigen Staffeln auf Rang Vier schwamm. So erreichten sie in der Gesamtwertung als Mannschaft mit den jüngsten Schwimmerinnen in der offenen Klasse einen guten vierten Platz.
Als 1. Mannschaft in der offenen Klasse der Jungen schlugen Rapahel Becker (2014), Sami Dahdal (2014), Luca Schröter (2013), Rune Schmitz (2013), Cedric-Noel Kallweit (2012), Lukas Angermeyer (2010) und Florian Schomberg (2008) in den Staffeln der Lagen Kraul, Rücken und Brust sowie in der Lagen-Staffel als dritte an. Durch einen krankheitsbedingten Ausfall konnten sie allerdings in der Schmetterlingstaffel nicht an den Start gehen, wodurch sie sich den verdienten dritten Platz in der Gesamtwertung leider nicht holen konnten.
Allerdings gaben neben guten Platzierungen auch viele schnelle Zeiten, sowohl bei den Aktiven als auch im Trainerteam, bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke, Anlass zur Freude. Trotz stark eingeschränkten Trainings aufgrund der revisionsbedingten Schließung des Nautimos konnten viele der WSSV-Aktiven unter ihren bisherigen Bestzeiten bleiben. Mit B. Schomberg, Müller, Angermeyer, L. Schröter, Becker und Dahdal gelang es gleich mehreren Schwimmerinnnen und Schwimmern, bei jedem Start unter ihren persönlichen Rekorden zu bleiben.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Garnet Thomßen, Torben Hutter und Martin Kallweit im Einsatz.
Lina Thomßen
12.09.2025: Masters-Vergleichsschwimmfest "Friesische Nacht" in Schortens
Am Abend des 12.09.2025 richtete die Schwimmsparte des Heidmühler FC im "Aqua Fit" in Schortens zum 28. Mal ihr Mastersschwimmfest "Friesische Nacht" aus. Insgesamt 11 Vereine aus drei Bundesländern sowie den Niederlanden waren der Einladung gefolgt und hatten für 47 Teilnehmende 110 Einzel- und sieben Staffelmeldungen abgegeben.
Acht erste, zwei zweite Plätze und ein dritter Platz waren schließlich die beeindruckende Bilanz der angetretenen sechs WSSV-Masters, die im Kampfgericht von ihren Vereinskameraden Olaf Amelsberg, Holger Glattner (beide als Schiedsrichter), Ilona Horst und Lina Thomßen (beide als Zeitnehmerinnen) unterstützt wurden. Zusätzlich war Tanja Amelsberg als Kampfrichterin (am Computer für den Gastgeber) im Einsatz und zwei Mal im Wasser aktiv.
Erfolgreichste Athleten aus WSSV-Sicht waren Benjamin Fischer, Helmut Kortendieck und Uwe Rossmeisl, die in ihren Alterklassen bei all ihren (je zwei) Starts unschlagbar waren. Rossmeisl verfehlte dabei als Zeit-Sechstschnellster über 50 m Schmetterling nur denkbar knapp den Einzug in den 25-m-Finallauf - als mit Abstand Ältester in dieser Disziplin!
Sabine Rossmeisl und Stefan Tramnitzke errangen über ihre Paradedisziplin 50 m Brust jeweils den ersten Platz, Tramnitzke konnte sich über 50 m Freistil über eine Zweitplatzierung und damit insgesamt über zwei neue persönliche Bestzeiten freuen. Tanja Amelsberg musste sich starker Konkurrenz erwehren, erzielte aber dennoch einen hervorragenden zweiten und einen dritten Platz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Fischer, Benjamin (Altersklasse 45) 50 m Schmetterling 0:57,47, 100 m Lagen 1:55,99. Kortendieck, Helmut (AK 70) 50 m Freistil 0:52,12, 50 m Brust 1:02,35. Rossmeisl, Sabine (AK 60) 50 m Brust 0:42,71. Rossmeisl, Uwe (AK 65) 50 m Freistil 0:32,38, 50 m Schmetterling 0:39,44. Tramnitzke, Stefan (AK 45) 50 m Brust 0:45,63.
2. Plätze: Amelsberg, Tanja (AK 50) 50 m Brust 0:48,94. Tramnitzke 50 m Freistil 0:46,81.
3. Platz: Amelsberg 50 m Freistil 0:40,15.
Olaf Amelsberg
06.09.2025: Vergleichsschwimmfest in Wildeshausen
Am vergangenen Samstag ging es für einige Schwimmerinnen und Schwimmer des Wilhelmshavener SSV zum 17. Vergleichsschwimmfest in das Krandelbad nach Wildeshausen, um dort die letzte Gelegenheit zum Sammeln weiterer Qualifikationszeiten für die anstehenden Bezirksmeisterschaften zu nutzen. Dies taten ihnen viele Mannschaften aus dem Schwimmbezirk Weser Ems gleich, sodass mit ca 250 Aktiven aus 15 Vereinen ein entsprechend starkes Startfeld zustande kam. Dennoch konnten das WSSV-Team neben neu unterbotenen Pflichtzeiten und vielen persönlichen Rekorden auch mit guten Platzierungen überzeugen.
Erfolgreichste Aktive war dabei Emma Elisabeth Woogk (Jahrgang 2015), welche trotz langer Verletzungspause und starker Konkurrenz mit einem ersten Platz über die 100 Meter Brust sowie zwei zweiten Plätzen überzeugen konnte. Auch Lena Berlinska (2014) gelang gleich drei Mal der Sprung aufs Treppchen, über die 50 Meter Brust schwamm sie in neuer Bestzeit dem gesamten Jahrgang 2014 davon und gewann zudem je einmal Platz Zwei und Drei. Bei ihrem weiteren Start schrammte sie mit einem vierten Platz nur knapp am Treppchen vorbei und konnte sich zudem über neue persönliche Bestzeiten sowie weitere Qualifikationszeiten für die anstehenden Titelkämpfe des Schwimmbezirks freuen. Letzteres tat ihr Lukas Angermeyer (2010) gleich, der es ebenfalls drei Mal unter die schnellsten Drei seines Jahrgangs schaffte und dabei einen ersten sowie zwei dritte Plätze sammelte. Tim Dumalksi (2013) schlug bei fast all seinen Starts in neuer Bestzeit an, zudem schwamm auch er mit einem zweiten Platz über die 100 Meter Brust aufs Treppchen, welches er bei seinen übrigen Starts nur knapp verpasste. Ähnliche Platzierungen erschwamm sich Cedric-Noel Kallweit (2012), der es auch mit Rang Zwei über 100 Meter Brust unter die Schnellsten seines Jahrgangs schaffte. Ebenfalls in der Spitze ihres Jahrgangs mitschwimmen konnten Luca Schröter (2013) mit drei dritten Plätzen sowie neu unterbotenen Qualifikationszeiten für die Landesmeisterschaften im November, sowie Lina Tönnies (2012). Letztere gewann zwei dritte Plätze und sammelte neben neuen persönlichen Rekorden weitere Pflichtzeiten für die Bezirksmeisterschaften.
Jannika Hutter (2014) verpasste die Top Drei Platzierungen ihres Jahrgangs mit einem vierten Platz nur knapp und konnte sich dabei neue Bestzeiten sowie Qualifiaktionszeiten sichern. Auch Rune Schmitz (2013) verpasste das Treppchen, freute sich aber über eine neue Bestzeit in 100 Meter Freistil. So konnte sich das Trainer-Team, bestehend aus Lina und Garnet Thomßen, am Ende des Wettkampftages nicht nur über die vielen guten Platzierungen und Bestzeiten, sondern auch über viele neu unterbotene sowie bestätigte Pflichtzeiten für die anstehenden Meisterschaften freuen.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Rafal Berlinski, Anna Dumalski und Benjamin Fischer im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Angermeyer, Lukas (Jahrgang 2010) 50 m Rücken 0:34,78. Berlinska, Lena (2014) 50 m Brust 0:41,00. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 100 m Brust 1:48,16.
2. Plätze: Berlinska 100 m Brust 1:34,36. Dumalski, Tim (2013) 100 m Brust 1:44,76. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 100 m Brust 1:44,15. Woogk 50 m Freistil 0:37,53, 200 m Freistil 3:09,40.
3. Plätze: Angermeyer 50 m Freistil 0:28,93, 100 m Freistil 1:04,57. Berlinska 100 m Freistil 1:18,60. Schröter, Luca (2013) 50 m Rücken 0:39,52, 100 m Freistil 1:15,73, 100 m Rücken 1:25,71. Tönnies, Lina (2012) 50 m Freistil 0:32,15, 50 m Rücken 0:40,64.
Lina Thomßen
30.08.2025: Landes-Freiwasser-Meisterschaften in Gifhorn
Die vier Freiwasserspezialisten der WSSV-Masters, Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen, Lars Tramnitzke und Stefan Tramnitzke, nahmen erstmals gemeinsam an den Landesmeisterschaften Freiwasser im Tankumsee im Kreis Gifhorn teil. Sie starteten alle über die 2,5-km-Freistilstrecke (erst weiblich, dann männlich) und trotzten dabei der relativ niedrigen Wassertemperatur von 20 Grad Celsius, heftigen Windböen und dem daraus resultierenden hohen Wellengang, der die ohnehin schwierige Orientierung zusätzlich erschwerte. Aufgrund einer erneuten Änderung der Bekleidungsregularien war das Tragen von "Schwimmanzügen mit wärmeisolierender Wirkung" (Neopren o. Ä.) nicht erlaubt.
Am Ende belohnten sich Cornelia Ennen (AK 45) mit der Silbermedaille sowie Olaf Amelsberg (AK 55) und Stefan Tramnitzke (AK 45) jeweils mit Bronze in ihren Altersklassen. Lars Tramnitzke (AK 20) musste sich der starken Konkurrenz geschlagen geben und erreichte einen hervorragenden 6. Platz. Diese Ergebnisse waren nur möglich dank der exklusiven Trainingsstrecke im Wilhelmshavener Kanalhafen, die dem WSSV seit 2023 beim Ruderclub zur Verfügung steht und in den Monaten Mai bis Oktober mindestens einmal wöchentlich genutzt wird: Sie misst fast exakt 625 Meter und entspricht damit genau einem Viertel der Wettkampfstrecke von 2500 Metern.
Das etwa 20-köpfige Kampfgericht musste insgesamt vier Mal einschreiten: Disqualifikationen gab es u. a. wegen Nichteinhaltens des Zeitlimits (75 Minuten bei 2500 m) und weil ein Schwimmer sich mehrfach vom Grund des Sees abstieß. Auch sonst gibt es teilweise kuriose Wettkampfbestimmungen im Freiwasserschwimmen: So müssen die Aktiven kurz geschnittene Fuß- und Fingernägel haben und dürfen während des Wettkampfes keine Armbanduhr tragen.
Insgesamt hatten 36 Vereine für 156 Teilnehmende 171 Einzel- und 32 Staffelmeldungen abgegeben.
Die Platzierungen:
2. Platz: Cornelia Ennen (Altersklasse 45) 2,5 km Freistil 41:46,17.
3. Plätze: Olaf Amelsberg (AK 55) 2,5 km Freistil 53:41,64. Stefan Tramnitzke (AK 45) 2,5 km Freistil 59:43,74.
Stefan Tramnitzke
23.08.2025: "Inklusionsschwimmfest" im Nautimo
Mit 30 Schwimmerinnen und Schwimmern startete der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag beim 2. Inklusionsschwimmfest im Nautimo, bei dem über 100 Aktive aus acht Vereinen für über 300 Starts ins Wasser sprangen. Das WSSV-Team konnte bei diesem ersten Wettkampf nach der Sommerpause sowohl mit schnellen Zeiten und guten Platzierungen, als auch mit erreichten Qualifikationszeiten für anstehende Meisterschaften überzeugen.
Den Anfang für den WSSV machte Bruno Tönnies (Jahrgang 2019) im kindgerechten Abschnitt über die 25 Meter-Strecken und schwamm dort dreimal auf Platz Zwei, zudem sammelte er neue persönliche Rekorde in Rücken und Brust.
An diesen erfolgreichen Start in den Wettkampf konnten die Aktiven der Jahrgänge 2017 und älter anschließend nahtlos anknüpfen. Erfolgreichste Aktive war hier Lena Berlinska (2014), die bei all ihren fünf Starts die Wertung der Jugend D (2014 & 2015) gewann. Dabei konnte sie sowohl einige neue persönliche Bestzeiten sammeln, als auch ihre Qualifikationszeiten für die anstehenden Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene bestätigen. Svea Fischer (2016) gewann ebenfalls mit jedem Sprung vom Startblock ihre Altersklassenwertung in der Jugend E (2016 & 2017) und sammelte so vier erste Plätze. Drei erste Plätze sowie einen Dritten holte Lina Tönnies (2012), die dabei außerdem drei neue Bestzeiten sammelte und sich für die Landesjahrgangsmeisterschaften im November in Hannover qualifizierte. Ebenfalls dreimal an die Spitze seiner Altersklasse schwamm Felix Hutter (2016), der damit jeden seiner Starts siegreich gestalten konnte. Zweimal Rang Eins sowie einmal Rang Zwei gewann Lukas Angermeyer (2010) in der Jugend B, der zudem bei allen drei Starts seine bisherigen persönlichen Rekorde deutlich unterbieten konnte und damit nun ebenfalls Pflichtzeiten für die anstehenden Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene vorweisen kann. In der Jugend A gewann Florian Schomberg (2008) einmal Gold und holte zweimal Silber, Mika Schröter (2017) schwamm ebenfalls bei jedem seiner Starts aufs Treppchen und landete je einmal auf Rang Eins und Zwei. Auch Jelka Müller (2017) schwamm zweimal unter die schnellsten Drei ihrer Altersklasse, und das obwohl sie wie auch Mika als jüngerer Jahrgang in ihrer Wertungsklasse startete. In Rücken setzte sie sich gegen die gesamte Konkurrenz der Jugend E durch und wurde Erste, zudem sammelte sie einen dritten Platz in Brust und schrammte bei ihrem weiteren Start mit einem vierten Platz nur knapp am Treppchen vorbei. Ebenfalls einmal auf Rang Eins schwamm Tanja Amelsberg über die 50 Meter Brust.
Ausschließlich zweite Plätze sammelte Luca Schröter (2013), der somit bei jedem seiner fünf Starts unter die schnellsten Drei der Jugend C (2012 & 2013) schwamm. Ähnliches gelang auch Emma Elisabeth Woogk (2015) als jüngerer Jahrgang der Altersklasse D mit drei zweiten und zwei dritten Plätzen, Mira Weigel (2016) schwamm wie Luca bei jedem ihrer Starts auf Rang Zwei und sammelte damit ebenfalls drei zweite Plätze. Auch Jannika Hutter (2014) und Nasim Ayyash (2015) schwammen mit je zweimal Rang Zwei und weiteren dritten Plätzen jedes Mal unter die Schnellsten ihres Alters. Weitere Podestplatzierungen auf den Rängen Zwei und Drei für den WSSV sammelten Tim Dumalski (2013), Ben Schomberg (2017), Mousa Ibrahim (2015) sowie die Geschwister Bennet (2016) und Mila Engel (2013).
Linnea Sophie Hiller (2016) und Lia Schütz (2014) verpassten das Treppchen mit vierten Plätzen knapp, belohnten sich dafür aber mit neuen Bestzeiten. Ebenfalls mit neuen persönlichen Rekorden überzeugen konnten Mia Dering (2017) und Maelle-Tamea Latour (2013) bei jedem ihrer Starts sowie Alena Niehuß (2013), Romina Pinzari (2014), Felicia Reinsch (2015), Abdulrehman Ibrahim (2013) und die Geschwister Aliana (2015) und Adriana Schimpf (2014). Trainerin Lina Thomßen sowie die Aktiven selbst freuten sich allerdings nicht nur über die vielen neuen Bestzeiten, sondern auch über viele bestätigte sowie einige neu unterbotene Qualifikationszeiten der älteren Schwimmerinnen und Schwimmer für die im September anstehenden Bezirksmeisterschaften in Osnabrück.
Neben den vielen erfolgreichen Einzelstarts konnte das WSSV-Team auch bei den Staffelstarts über die 4x 50 Meter Freistil mixed überzeugen. In der Altersklasse 2014 und älter gewann die 1. Mannschaft bestehend aus L. Tönnies, Berlinska, F. Schomberg und Angermeyer, Silber holten Dumalski, J. Hutter, Niehuß und L. Schröter. Bei den Jüngeren der Altersgruppe 2015 – 2017 holten sich M. Schröter, B. Schomberg, Weigel und Alinana Schimpf den Sieg und die 2. Mannschaft bestehend aus F. Hutter, B. Engel, Müller und Fischer schwamm auf Rang Zwei.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Olaf Amelsberg, Anna Dumalski, Andrea Tönnies, Benjamin Fischer, Tanja Amelsberg, Zeina Mostafa, Rüdiger Heinrich, Tanja Engel und Rafal Berlinski im Einsatz.
Lina Thomßen