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 Presse: Berichte | Archiv 

 Berichte:  (ältere Berichte: siehe Archiv unten!)

16.04.2025: Neue Ausgabe von JadeSport


Die Ausgabe 05-25 der Zeitschrift JadeSport ist ab 16.04.2025 kostenlos an Kiosken und Tankstellen in der Region erhältlich. Berichte mit Mitgliedern der WSSV-Schwimmabteilung sind auf den Seiten 28, 29 und 30 abgedruckt.





Olaf Amelsberg

01.04.2025: Einführung einer neuen KariCard - Prämien und Rabatte

Nach langwierigen und zähen Verhandlungen zwischen WSSV-Vorstand und dem "Kampfrichterwesen" der Schwimmabteilung konnte in letzter Minute ein drohender Streik der WSSV-Kampfrichter und -Kampfrichterinnen gerade noch abgewendet werden: Rückwirkend zum 01.01.2024 wird endlich die neue "Kampfrichtenden-Karte" (neudeutsch: KariCard) eingeführt und damit das unermüdliche Engagement unserer "Beckenrand-Ehrenamtlichen" gewürdigt.

Bei den ausgelobten Prämien orientierte sich der Abteilungsvorstand nach intensiver Diskussion an mehrfach geäußerten Wünschen der Betroffenen und berücksichtigt Qualität (d. h. Kari-Qualifikation) und Quantität (Einsatz-Häufigkeit) gleichermaßen:

  • Stoppuhr: Aufgrund wiederholter Bedienungsfehler (insbesondere von Schiedsrichtern!) werden die bisherigen digitalen Zeitmessgeräte mit ihren vielen verwirrenden Zahlen und Zwischenzeiten durch die bewährten Analog-Uhren ersetzt.
  • Kari-T-Shirt: Nachdem sich die aktuell verwendeten, atmungsaktiven Funktions-Hemden als zu "cool" herausgestellt haben, gibt's zur Belohnung ein Exemplar aus der früheren Kollektion aus dickerem Baumwollstoff.
  • Pfeife: Hierbei handelt es sich um ein so genanntes "Hybrid-Modell": Dieses wird wahlweise mit gewöhnlicher Atemluft oder (bei zunehmendem Stresslevel) mit Tabak, notfalls aber auch mit höherdosierten Rauschmitteln betrieben.


Folgende Staffelung ist - je nach Kampfrichter-Gruppe bzw. Einsatz-Häufigkeit - vorgesehen:

Status

Mindest-Anzahl der Einsätze pro Kalenderjahr oder "höherwertige" Gruppe

Prämie

Bronze

10


Silber

20 oder Gruppe 2 (Auswerter, Protokollführer)*


Gold

30 oder Gruppe 3 (Schiedsrichter)*


*) mit mindestens 10 Einsätzen (= Wettkampf-Abschnitte) pro Kalenderjahr


Darüber hinaus kann die KariCard als Zahlungsmittel in allen teilnehmenden Sportfachgeschäften genutzt werden: Je nach Status werden dann Preisnachlässe von 10, 20 oder sogar 30 % gewährt!

Mit diesem neuen System soll die Zufriedenheit "bestehender" Kampfrichter/-innen gefördert und gleichzeitig ein Anreiz geschaffen werden, neue, dringend benötigte Karis zu gewinnen und Eltern, Geschwister oder sonstige Familienangehörige zu einer Ausbildung zu motivieren. Weitere konstruktive Vorschläge nimmt der Abteilungsvorstand gerne entgegen und sind gegebenenfalls an kampfrichter@schwimmen-wssv.de zu richten. Die besten Anregungen sollen zeitnah hier auf dieser Webseite veröffentlicht werden.

Die Ausgabe der neuen KariCards erfolgt ab sofort über die WSSV-Geschäftsstelle. Hierfür ist zwingend eine Terminabsprache nötig. - Bitte unbedingt den nebenstehenden QR-Code scannen:


 


Olaf Amelsberg


23.03.2025: "Osterschwimmfest" im Nautimo

Fotografin: Garnet Thomßen.

Mit 45 Aktiven ging der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein am vergangenen Sonntag beim 20. Osterschwimmfest des VfL Wilhelmshaven an den Start. Bei der jährlich im Nautimo stattfindenden Veranstaltung sprangen in diesem Jahr über 200 Schwimmerinnen und Schwimmer für mehr als 600 Starts ins Wasser und kämpften dabei um Platzierungen, Bestzeiten sowie die begehrten Staffelpokale.

Begonnen wurde der Wettkampf von den Jüngsten der Jahrgänge 2018 und jünger mit den 25 Meter-Strecken, bei denen der WSSV-Nachwuchs nicht nur mit persönlichen Rekorden bei jedem Start, sondern auch mit vielen Podestplatzierungen glänzen konnte. Als erfolgreichster WSSV-Aktiver in dieser Altersklasse schwamm Kurt Alexander Woogk (Jahrgang 2018) bei seinen beiden Starts auf Platz Eins. Auch Lina Ingber (2018) und Jette Kallweit (2019) gewannen beide je einmal ihre Jahrgangswertung und holten zudem beide je einmal Silber. Ahmed Yousef (2018) schaffte es bei seinem Wettkampf-Debut ebenfalls bei jedem seiner Starts unter die schnellsten Drei und schwamm zweimal auf Rang Zwei seines Jahrgangs, Henry Jonas Höke (2019) tat ihm dies gleich. Auch Neela Kirchner (2018) gelang mit einem dritten Platz über 25 Meter Brust der Sprung aufs Treppchen, zudem schrammte sie mit je einem vierten und fünften Platz bei ihren übrigen Starts nur knapp am Podest vorbei.

Im 2. Abschnitt wurde dann über die längeren Strecken nahtlos an diese Erfolge angeknüpft und weitere Bestzeiten und Platzierungen unter den schnellsten Dreien gesammelt. Am erfolgreichsten war dabei Lina Tönnies (2012), die neben drei ersten Plätzen zudem eine weitere Qualifikationszeit für die anstehenden Landesjahrgangsmeisterschaften im April unterbieten konnte. Amelie Oldenettel (2013) überzeugte mit vier persönlichen Rekorden bei vier Starts, mit denen sie je zweimal auf Rang Eins und Zwei schwamm. Ebenfalls zweimal an die Spitze ihres Jahrgangs schwamm Svea Fischer (2016), die zudem zwei dritte Plätze gewann. Auch Jannika Hutter (2014) und Emma Elisabeth Woogk (2015) schafften es bei jedem ihrer Starts unter die drei schnellsten ihres Jahrgangs, beide schwammen je einmal der gesamten Konkurrenz ihres Jahrgangs davon und sicherten sich bei ihren drei weiteren Starts Platz Zwei. Ein ähnlich gutes Ergebnis konnten Lukas Angermeyer (2010) und Florian Schomberg (2008) mit je einem ersten und zwei zweiten Plätzen sowie Cedric-Noel Kallweit mit einem ersten und einem zweiten Platz vorweisen. Weitere erste Plätze für den WSSV sammelten Marie Bär (2016) und Ben Schomberg (2017), wobei Ben zudem zweimal auf Rang Drei schwamm.

Fotograf: Donat Holik.

Auch Alena Niehuß (2013) konnte sich mit zwei zweiten Plätzen unter den Top Drei ihrer Altersklasse platzieren, Mila  Engel (2013) und Hanna Elisabeth Ingber (2016) gelang dies mit je einem zweiten und zwei dritten Plätzen ebenfalls. Fabian Hoffmann (2016), Rune Schmitz (2013), Sami Dahdal (2014) und Jara Sofie Reiners (2013) ergänzten die Sammlung an Podestplatzierungen des WSSV-Teams mit weitern zweiten und dritten Plätzen.

Nike-Alea Hufnagel (2015), Defne Özisler (2016), Lana Kirchner (2014), Romina Pinzari (2014), Juna Podien (2013), Nike Marksteiner (2016), Sofia Geringer (2016), Enno Pose (2017) und Nasim Ayyash (2015) sowie die Geschwister Paula (2012) und Matthes Ennen (2014) verpassten das Treppchen zwar zum Teil nur denkbar knapp, konnten sich dafür aber alle bei jedem ihrer Starts über neue persönliche Bestzeiten freuen. Maelle-Tamea Latour (2013) schrammte mit einem vierten Platz ebenfalls knapp an den Medaillenrängen vorbei, konnte dafür aber wie auch Lotta Feus (2012), Lia Schütz (2014), Jayden Marks (2013), Mira Weigel, Lina Sophie Höke und Linnea Sophie Hiller (alle 2016) einige neue Bestzeiten sammeln.

Zu ersten Mal überhaupt bei einem Schwimmwettkampf starteten für den WSSV Alina Geringer (2013), Mia Dering, Marie Knichalla (beide 2017) und Mohamad Subhi Yousef (2016). Neben den vielen erfahrenen Aktiven blieb ihnen zwar der Sprung aufs Treppchen versagt, jedoch konnten sie souverän umsetzen, was im Training gelernt wurde.

Highlight des Wettkampftages waren trotz der vielen starken Einzelleistungen die Staffelwettkämpfe, bei denen das WSSV-Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen gleich mehrere Staffelsiege notieren durfte. Bei der 4x25 mixed Freistil-Staffel der jüngeren Jahrgänge holte die erste Mannschaft des WSSV in der Besetzung Svea Fischer, Hanna Elisabeth Ingber, Lina Sophie Höke und Fabian Hoffman (alle 2016) Gold. Auch die zweite Mannschaft bestehend aus Nike Marksteiner (2016), Ben Schomberg (2017), Linnea Sophie Hiller und Mira Weigel (beide 2016) schaffte es mit einem dritten Platz auf das Treppchen. Als dritte Mannschaft schafften es Mohamad Subhi Yousef, Sofia Geringer, Defne Özisler und Marie Louisa Bär (alle 2016) bei starker Konkurrenz von insgesamt sechs Mannschaften auf einen guten vierten Platz.

Zudem konnte das WSSV-Team sowohl die 4x50 Freistil als auch die 4x50 Lagen Staffel weiblich für sich entscheiden. In der Freistil-Staffel schwammen Amelie Oldenettel, Jannika Hutter, Emma Elisabeth Woogk und Lina Tönnies souverän zum Sieg und auch in der Lagen Staffel gewann die erste Mannschaft des WSSV bestehend aus Amelie Oldenettel, Alena Niehuß, Mila Engel und Lina Tönnies mit Abstand. Bei den Freistil-Staffeln schaffte es auch die zweite Mannschaft mit Alena Niehuß, Jara Sofie Reiners, Lotta Feus und Mila Engel mit einem zweiten Platz auf das Treppchen, Juna Marie Podien, Nike-Alea Hufnagel, Romina Pinzari und Maelle-Tamea Latour schwammen als deutlich jüngere Mannschaft auf Platz fünf. Auch in der Lagen-Staffel schaffte es mit Juna Marie Podien, Jara Sofie Reiners, Lotta Feus und Maelle-Tamea Latour auf Rang Drei eine weitere Mannschaft des WSSV auf das Treppchen.

Bei den 4x50 Lagen männlich konnte der WSSV ebenfalls die Sieger-Mannschaft stellen, hier gewannen Florian Schomberg, Cedric-Noel Kallweit, Lukas Angermeyer und Rune Schmitz den Staffelpokal. Bei der 5x50 Meter Ostereier Staffel schlug der WSSV mit der Besetzung Jannika Hutter, Rune Schmitz, Cedric-Noel Kallweit, Mila Engel und Emma Elisabeth Woogk als zweite von insgesamt acht Mannschaften an.

Im Kampfgericht waren für den WSSV (Foto, von links:) Olaf Amelsberg, Andrea Tönnies, Torben Hutter, Helmut Kortendieck und Benjamin Fischer im Einsatz.

Foto, von links: Lina Tönnies, Mila Engel, Amelie Oldenettel und Alena Niehuß. Fotografin: Garnet Thomßen.


Foto, von links: Jannika Hutter, Emma Elisabeth Woogk, Amelie Oldenettel und Lina Tönnies. Fotografin: Garnet Thomßen.


Foto, von links: Florian Schomberg, Lukas Angermeyer, Rune Schmitz und Cedric-Noel Kallweit. Fotografin: Garnet Thomßen.


Foto, von links: Hanna Elisabeth Ingber, Fabian Hoffmann, Lina Sophie Höke und Svea Fischer. Fotografin: Garnet Thomßen.






Lina Thomßen

22.03. - 23.03.2025: Norddeutsche Meisterschaften der Masters in Braunschweig

Foto, von links: Cornelia Ennen (vorn), Hans-Joachim Bäcker, Stefan Tramnitzke, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl und Carolin Czerwinske. Fotografin: Patrizia Kutz.

Die SSG Braunschweig hatte für den Norddeutschen Schwimmverband zu den Meisterschaften der Masters in das 50 m  lange Sportbad Heidberg geladen.

660 Teilnehmer aus 149 Vereinen kamen vom 22. bis 23. März zusammen um ihre Meisterschaften auszutragen. Die meisten Teilnehmer waren bereits eine Woche vorher schon bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich am Start.

Das WSSV – Schwimmteam mit Carolin Czerwinske (AK25), Hans-Joachim Bäcker (AK 30), Cornelia Ennen AK(45), Stefan Tramnitzke (AK45), Sabine Rossmeisl (AK60) und Uwe Rossmeisl (AK 65), hatte sich speziell mit harten Intervalltraining auf diese Meisterschaft der kurzen Strecken vorbereitet und brachten 17 mal Edelmetall mit nach Hause. Damit konnten sie in der Gesamtwertung der 149 Vereine einen beachtlichen 25. Platz erkämpfen.

Zu Meistertitel und damit auf zusammen  5 mal „Gold“,  brachten es Hans-Joachim Bäcker und Sabine Rossmeisl, die auf ihren  Spezialstrecken  überzeugten und ihre Konkurrenten auf die hinteren Plätze verwiesen.

Ebenfalls 5 mal „Silber“ und damit zum Vize-Titel brachten es Hans-Joachim Bäcker, Cornelia Ennen sowie die 4 x 50m Lagen mixed Staffel. Staffelrennen sind immer etwas besonderes. In einem hart umkämpften Rennen konnten die vier Brustschwimmer sich im Rücken- Brust- Schmetterling und Kraulschwimmen gegen die Spezialisten durchsetzen und in der AK 200 nur den Berliner TSC ziehen lassen.

Foto (

Insgesamt siebenmal „Bronze“ wurden durch Cornelia Ennen, Uwe Rossmeisl und die 4 x 50 m Freistil mixed Staffel erkämpft. Auch mussten sich die 4 WSSV Masters nur gegen die Kraul-Sprinter des Berliner TSC und der Mannschaft von W98 Hannover geschlagen geben.

Dazu kamen noch gute Platzierungen im Mittelfeld ihrer Altersklasse von  Carolin Czerwinske über 50 m Brust, 50 m Freistil und 100 m Freistil , die mit persönlichen Bestzeiten überzeugte. Genauso erfolgreich war Stefan Tramnitzke über 50, 100 und 200 m Brust, die sich schon auf die nächsten Meisterschaften freuen.

Tanja Amelsberg komplettierte die Mannschaft, die als Kampfrichterin die Geschicke der Veranstaltung mit gestaltete.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Bäcker, Hans-Joachim (Altersklasse 30) 100 m Brust 1:09,08, 200 m Brust 2:32,12. Rossmeisl, Sabine (AK 60) 50 m Brust 0:43,52, 100 m Brust 1:37,08, 200 m Brust 3:33,83.
2. Plätze: Bäcker 50 m Brust 0:31,23. Ennen, Cornelia (AK 45) 50 m Brust 0:41,29, 200 m Lagen 2:54,13, 400 m Lagen 6:37,52. 4 x 50 m Lagen mixed (Ennen, Bäcker, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl) 2:22,64.
3. Plätze: Ennen 50 m Freistil 0:31,18, 100 m Freistil 1:10,56, 100 m Brust 1:30,73, 200 m Brust 3:17,47. Rossmeisl, Uwe (AK 65) 50 m Schmetterling 0:36,06, 50 m Brust 0:39,52. 4 x 50 m Freistil mixed (Ennen, Uwe Rossmeisl, Sabine Rossmeisl, Bäcker) 2:04,93.





Uwe Rossmeisl

20.03.2025: Delegiertenversammlung mit Sportlerehrung

Fotograf: Jörg Waßmann.

Im Rahmen der WSSV-Jahreshauptversammlung wurden auch dieses Mal wieder herausragende sportliche Erfolge von zahlreichen Aktiven aus den verschiedensten Abteilungen im Kalenderjahr 2024 gewürdigt.

Die Schwimmsparte vertraten die vier Masters-Schwimmerinnen und -Schwimmer (Foto, von links:) Olaf Amelsberg, Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl und Uwe Rossmeisl. Der ebenfalls zu Ehrende Hans-Joachim Bäcker war leider verhindert.

Vorstandssprecher Gerald Legrand überreichte den Anwesenden jeweils eine Urkunde sowie ein Präsent für Leistungen, die die Masters auf unterschiedlichem Niveau erkämpften - von Landes- bis hin zu Deutschen Meisterschaften (jeweils beispielhaft):

Sabine Rossmeisl: 1. Platz bei den DM "lange Strecken" in Solingen (26.01. - 28.01.), 1. und 3. Platz bei den DM "kurze Strecken" in Stuttgart (31.05. - 02.06.).
Hans-Joachim Bäcker: 2x Platz 1 bei den DM Kurzbahn in Freiburg (29.11. - 01.12.), 2. Platz bei den DM "lange Strecken".
Cornelia Ennen: 1. und 2. Platz bei den DM "lange Strecken", 2. Platz und 2x Platz 3 bei den DM "kurze Strecken".
Uwe Rossmeisl: 1. Platz bei den NM in Berlin (09.03. - 10.03.).
Olaf Amelsberg: 1. Platz bei den LM in Schneverdingen (04.05.).





Olaf Amelsberg


15.03. - 16.03.2025: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Osnabrück

Fotografin: Garnet Thomßen.

Bei den Bezirksjahrgangsmeisterschaften des Bezirksschwimmverbandes Weser Ems gingen für den Wilhelmshavener Schwimm- und Sport-Verein am vergangenen Wochenende acht Aktive im Osnabrücker Nettebad an den Start. Bei der vom VfL Osnabrück ausgerichteten Veranstaltung mit über 500 Teilnehmenden aus 42 Vereinen und über 2600 gemeldeten Starts war das Starterfeld entsprechend stark, dennoch konnte das WSSV-Team neben vielen persönlichen Bestleistungen auch mit vielen guten Platzierungen überzeugen.

Erfolgreichste WSSV-Starterin war Emma Elisabeth Woogk (Jahrgang 2015), die bei jedem ihrer zehn Starts unter die Top Drei ihres Jahrgangs schwamm und damit nun mehrfache Bezirksjahrgangsmeisterin des Jahrgangs 2015 ist. Gleich viermal schwamm sie der Konkurrenz davon und holte Gold, zudem sammelte sie vier Silber- und zwei Bronzemedaillen, acht Mal gelang es ihr dabei, neue persönliche Rekorde aufzustellen. Auch Jannika Hutter (2014) schaffte es auf das Treppchen und gewann nach einem spannenden Rennen Bronze über die 200 Meter Rücken, zudem schrammte sie zweimal mit je einem vierten und fünften Platz nur knapp am Podest vorbei. Wie Emma konnte auch Jannika mit vielen neuen Bestzeiten ihre starke Form demonstrieren und bei sieben von acht Starts mit persönlichen Rekorden glänzen.

Amelie Oldenettel (2013) tat Jannika dies gleich, wobei ihr der Sprung auf das Podium leider verwehrt blieb. Dennoch schaffte sie es bei starker Konkurrenz gleich drei Mal unter die Top Ten ihres Jahrgangs im Schwimmbezirk Weser Ems. Lina Tönnies (2012) gelang dies gleich vier Mal und auch sie sammelte dabei einige neue Bestzeiten. Lukas Angermeyer (2010) schwamm bei seinem zweiten Wettkampf überhaupt und damit auch seinem Debut auf Bezirksebene mit zwei Bestzeiten über die Schmetterlingsstrecken zwei Mal unter die schnellsten zehn seines Jahrgangs, wobei er mit einem vierten Platz über die 200 Meter die Medaillenränge nur knapp verfehlte. Cedric-Noel Kallweit (2012) konnte ebenfalls mit je zwei Top Ten-Platzierungen und persönlichen Rekorden bei seinen beiden Start glänzen. Alena Niehuß und Maelle-Tamea Latour (beide 2013) hatten sich für ihren ersten Wettkampf auf Bezirksebene beide für die 200 Meter Brust qualifiziert und konnten sich beide mit einer neuen Bestzeit auf dieser Strecke belohnen.

Das Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke zeigte sich über das Ergebnis mehr als erfreut, da nicht nur die Platzierungen, sondern auch die vielen neuen Bestzeiten für die positive Entwicklung der WSSV-Schwimmabteilung sprechen.

Im Kampfgericht waren für den WSSV Martin Kallweit, Torben Hutter und Ralf Woogk im Einsatz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Woogk, Emma Elisabeth (Jahrgang 2015) 50 m Schmetterling 0:48,16, 100 m Schmetterling 1:48,23, 200 m Lagen 3:30,60, 200 m Brust 3:41,34.
2. Plätze: Woogk 50 m Freistil 0:36,83, 100 m Brust 1:44,23, 200 m Freistil 3:03,13, 400 m Freistil 6:33,22.
3. Plätze: Hutter, Jannika (2014) 200 m Rücken 3:28,74. Woogk 50 m Brust 0:49,13, 100 m Freistil 1:24,89.





Lina Thomßen

14.03. - 16.03.2025: Internationale Deutsche Meisterschaften der Masters "lange Strecken" in Wolfsburg

Fotograf: Uwe Rossmeisl.

Sehr erfolgreich war die Reise für Cornelia Ennen, Sabine Rossmeisl und Hans-Joachim Bäcker zu den 39. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters "lange Strecken" nach Wolfsburg (14. bis 16. März).

Die drei WSSV-Masters hatten sich für die "langen Strecken" gut vorbereitet und waren voller Erwartung an den Start gegangen. An ihrem ersten Wettkampftag hat Cornelia Ennen sich die 400 m Lagen vorgenommen. Diese Strecke forderte ihr alles ab. In einem ausgeglichenen Rennverlauf konnte sie dem hohen Tempo ihrer Konkurrentinnen am Ende nichts entgegenhalten und erreichte dennoch einen guten sechsten Platz in ihrer Altersklasse (AK 45).

Am letzten Wettkampftag starteten Sabine Rossmeisl (AK 60) und Hans-Joachim Bäcker (AK 30) über die 200-m-Brust-Strecke. Den Anfang machte Hans-Joachim Bäcker, der sich mit dem neben ihm Schwimmenden bis zuletzt ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte. An Spannung kaum zu toppen, war erst an der Anzeigetafel zu erkennen, wer die Fingerspitze vorne hatte. Mit einer Zehntelsekunde Rückstand gewann Hans-Joachim Bäcker die "Silberne" und damit den "Vize"-Titel. Er war damit auch der zweitschnellste Brustschwimmer aller Teilnehmer. Sabine Rossmeisl machte von Anfang an klar, dass die lange 200-m-Strecke zu ihren Stärken gehört. Sie setzte sich nach dem Start, gleichauf mit ihrer Konkurrentin, vor das Teilnehmerfeld und beide lieferten sich ein packendes Rennen, bei dem die Führung ständig wechselte. Mit hoher Geschwindigkeit über die gesamte Distanz und einem beherzten Endspurt, holte sie sich in persönlicher Bestzeit ganz knapp den Sieg und die "Goldene".

Der Neuzugang bei den WSSV Masters, Tobias Volk (AK 25), der letztmalig für seinen Heimatverein startete, holte Gold über die 200-m-Rückenstrecke. Ein deutlicher Gewinn für den Wilhelmshavener Schwimmsport.

Die 692 Aktiven aus allen 18 Landesverbänden erlebten viele sportliche Höhepunkte im Badeland Wolfsburg. Viele Deutsche Rekorde bis hin zu Weltrekorden konnten bestaunt werden. Bei diesem hohen Niveau konnten die WSSV-Masters sich gut behaupten.

Die Platzierungen:

1. Platz: Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60) 200 m Brust 3:29,47.
2. Platz: Hans-Joachim Bäcker (AK 30) 200 m Brust 2:33,57.




Uwe Rossmeisl

08.03.2025: Schwimmerischer Mehrkampf und Bezirksjahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 2016/2017 in Oldenburg

Fotografin: Garnet Thomßen.

Am vergangenen Samstag fanden in Oldenburg die Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge 2016 und 2017 sowie der Bezirksmehrkampf der Jahrgänge 2012 – 2015 des Bezirksschwimmverbandes Weser-Ems in Oldenburg statt. Der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein stellte dabei mit fünfzehn Schwimmerinnen und Schwimmern die teilnehmerstärkste Mannschaft der vom Oldenburger SV ausgerichteten Veranstaltung, bei der 86 Aktive aus 15 Vereinen in das Becken des Hallenbades Eversten sprangen. Mit vielen Podestplatzierungen sowie zahlreichen persönlichen Rekorden schwamm der WSSV-Nachwuchs dabei zum besten Ergebnis des Vereins seit vielen Jahren.

Foto, von links: Fabian Hoffmann, Felix Hutter, Svea Fischer, Lina Sophie Höke, Hanne Elisabeth Ingber und Marie Louisa Bär. Fotografin: Garnet Thomßen.

Bei den Titelkämpfen der jüngeren Jahrgänge gingen für den WSSV sieben Aktive des Jahrgangs 2016 an den Start, von denen es alle mindestens einmal unter die Top Drei ihrer Altersgruppe im Schwimmbezirk schafften. Am erfolgreichsten war dabei Svea Fischer, die bei ihren fünf Starts gleich dreimal Bezirksjahrgangsmeisterin wurde und zweimal Silber holte. Hanna Elisabeth Ingber schaffte es ebenfalls bei all ihren Starts auf das Podest und sammelte neben einem Bezirksjahrgangstitel zwei silberne und eine bronzene Medaille. Marie Louisa Bär schwamm ebenfalls einmal der gesamten Konkurrenz davon und wurde Erste über die 50 Meter Brust, während sie sich über die 100 Meter Brust Silber erschwamm. Elisa Konrad und Felix Hutter, die beide mit ausschließlich persönlichen Rekorden glänzten, sammelten beide je eine Silber- sowie eine Bronzemedaille. Komplettiert wurde der Erfolg des WSSV-Nachwuchses durch zwei dritte Plätze von Lina Sophie Höke sowie einer Bronzemedaille von Fabian Hoffmann. 

Foto, von links: Lina Tönnies, Emma Elisabeth Woogk, Jannika Hutter, Lotta Feus, Cedric-Noel-Kallweit und Mila Engel. Fotografin: Garnet Thomßen.

Acht WSSV-Aktive gingen zeitgleich im Schwimmerischen Mehrkampf an den Start, bei dem ein festgelegtes Programm geschwommen wird. Dieses besteht aus 400 Meter Freistil, 200 Meter Lagen, je 25 Meter Delfinkicks in Bauch- und Rückenlage sowie 50 Meter Beinarbeit und 100 sowie 200 Meter Gesamtlage in der gewählten Lage (Schmetterling, Rücken, Brust oder Kraul). Je schneller die Aktiven schwimmen, desto mehr Punkte gibt es für jeden Start, und wer am Ende in der Summe die meisten Punkte sammelt, gewinnt. Gleich zwei WSSV-Schwimmerinnen gelang dies, Emma Elisabeth Woogk entschied mit insgesamt 1089 Punkten und damit über 500 Punkten Abstand zur Zweitplatzierten den Brustmehrkampf des Jahrgangs 2015 für sich. Auch Mila Engel schaffte es auf Platz Eins des Schmetterlingsmehrkampfes im Jahrgang 2013. Silber im Mehrkampf holten sowohl Lina Tönnies (Jahrgang 2012) im Kraulmehrkampf als auch Jannika Hutter, die es mit persönlichen Rekorden über nahezu alle Strecken auf Rang Zwei im Rückenmehrkampf des Jahrgangs 2014 schaffte. Amelie Oldenettel holte im Brustmehrkampf des Jahrgangs 2013 ebenfalls Silber und verpasste mit 1430 Punkten den ersten Platz um nicht einmal 40 Punkte. Auch Cedric-Noel Kallweit (2012), der zum ersten Mal überhaupt bei einem Schwimmerischen Mehrkampf an den Start ging, schaffte es im Brustmehrkampf auf Rang Zwei. Lotta Feus schwamm bei ihrem Mehrkampf-Debut in Brust ebenfalls auf das Podium und holte Bronze. Anneke Elin Lescau (2015) konnte den Mehrkampf zwar nicht beenden,  dafür aber mit neuen Bestzeiten von sich überzeugen.

Doch nicht nur die vielen persönlichen Rekorde und guten Platzierungen gaben Anlass zur Freude, das Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen konnte zudem weitere unterbotene Qualifikationszeiten für die Landesjahrgangsmeisterschaften notieren. Sowohl Jannika Hutter als auch Amelie Oldenettel schafften es erstmals unter die Pflichtzeit für die 200 Meter Lagen, womit nun gemeinsam mit Emma Elisabeth Woogk drei Schwimmerinnen des WSSV für den Schwimmerischen Mehrkampf auf Landesebene qualifiziert sind.

Im Kampfgericht waren für den WSSV Benjamin Fischer und Ralf Woogk im Einsatz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Bär, Marie Louisa (Jahrgang 2016) 50 m Brust 0:54,82. Engel, Mila (2013) 50 m Schmetterling Beine 1:01,88, 100 m Schmetterling 2:01,88, 200 m Schmetterling 4:30,82. Fischer, Svea (2016) 100 m Freistil 1:50,15, 100 m Brust 2:00,56, 100 m Lagen 2:00,70. Ingber, Hanna Elisabeth (2016) 200 m Rücken 4:27,03. Lescau, Anneke Elin (2015) 50 m Rücken Beine 1:02,54, 100 m Rücken 1:56,17. Oldenettel, Amelie (2013) 25 m Schmetterling Beine 0:19,26, 50 m Brust Beine 0:55,30. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 25 m Schmetterling Beine 0:20,56, 50 m Brust Beine 0:59,42, 100 m Brust 1:46,61, 200 m Lagen 3:30,54, 200 m Brust 3:48,58, 400 m Freistil 6:52,79.
2. Plätze: Bär 100 m Brust 2:01,31. Fischer 50 m Brust 0:56,84, 200 m Freistil 3:57,89. Hutter, Felix (2016) 100 m Lagen 2:08,90. Hutter, Jannika (2014) 100 m Rücken 1:38,46. Ingber 50 m Rücken 0:54,34, 100 m Rücken 2:02,66. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 50 m Brust Beine 0:59,31, 100 m Brust 1:41,20, 200 m Brust 3:49,35. Konrad, Elisa (2016) 100 m Freistil 1:52,63. Lescau 200 m Lagen 4:07,70. Oldenettel 25 m Schmetterling 0:25,12, 100 m Brust 1:38,20, 200 m Lagen 3:20,74, 200 m Brust 3:33,67, 400 m Freistil 6:35,96. Tönnies, Lina (2012) 50 Freistil Beine 0:52,66, 100 m Freistil 1:15,94, 200 m Freistil 2:45,50.
3. Plätze: Engel 25 m Schmetterling Beine 0:23,42. Hoffmann, Fabian (2016) 200 m Freistil 3:48,17. Höke, Lina Sophie (2016) 50 m Brust 1:04,22, 100 m Freistil 1:55,40. Hutter, Felix 50 m Freistil 0:46,29. Hutter, Jannika 25 m Schmetterling Beine 0:23,05, 25 m Schmetterling 0:24,44, 50 m Rücken Beine 1:03,08, 200 m Rücken 3:31,27, 200 m Lagen 3:33,09. Ingber 50 m Freistil 0:49,70. Konrad 100 m Brust 2:11,26. Lescau 25 m Schmetterling Beine 0:25,39. Tönnies 25 m Schmetterling Beine 0:19,25.





Lina Thomßen


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