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21.06. - 22.06.2025: "Kinderschwimmfest" in Edewecht

Fotografin: Garnet Thomßen.

Bei strahlendem Sonnenschein nahm der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Wochenende mit 35 Aktiven am 44. Kinderschwimmfest im Edewechter Freibad teil. Die zweitägige, vom Edewechter Schwimmverein e.V. ausgerichtete Veranstaltung ist seit Jahren ein fester Termin im Kalender der WSSV-Schwimmabteilung und nicht zuletzt durch die Übernachtung im Freibad im Zelt sowie wegen des bunten Abendprogramms eines der Highlights des Jahres. Sowohl in dieser Hinsicht, als auch im Hinblick auf die schwimmerischen Leistungen konnten die Erwartungen an diesem Wochenende, bei dem über 400 Aktive aus 21 Vereinen an der Start gingen, mehr als nur erfüllt werden.

Am Samstagmittag startete der Wettkampf nach dem Aufbauen der Zelte auf der Freibadwiese wie gewohnt mit den Kleinsten der Jahrgänge 2018 und jünger, welche um Platzierungen und Bestzeiten über die 25 Meter-Strecken kämpften. Hier sprangen für den WSSV Lina Ingber (Jahrgang 2018) und Jette Kallweit (2019) ins Wasser. Letztere konnte sich dabei mit neuem persönlichen Rekord über die 25 Meter Freistil einmal ganz oben auf dem Treppchen ihres Jahrgangs platzieren und zudem Silber über die Rückenstrecke gewinnen. Lina Ingber verpasste bei starker Konkurrenz und den ungewohnten Freibadbedingungen zwar das Treppchen, konnte aber nah an ihre bisherigen Bestzeiten heranschwimmen.

Im Anschluss an den kindgerechten Abschnitt starteten dann die Wettkämpfe der Jahrgänge 2017 und älter, von denen am Samstagnachmittag nur wenige Einzelrennen, dafür aber gleich mehrere Staffelwettkämpfe ausgetragen wurden. In einem äußerst spannenden Rennen gewannen Luca Schröter (2013), Lena Berlinska (2014), Lukas Angermeyer (2010) und Lina Tönnies (2012) Silber in der 4x100 Meter Lagen mixed Staffel. Die 6x25 Meter Tauchstaffel bestehend aus Jannika Hutter (2014), Tim Dumalski (2013), Jana Müller (2012), Luca Schröter, Janne Thomßen (2009) und Lukas Angermeyer verpasste eine Platzierung auf dem Treppchen, dafür aber konnten beide WSSV-Mannschaften in der 6x50 Meter Überraschungsstaffel mixed von sich überzeugen, welche in jedem Jahr andere schwimmerische Herausforderungen mit sich bringt. In diesem Jahr musste ein aufgespannter Sonnenschirm trocken über die 6x50 Meter transportiert werden, während Hindernisse auf der Bahn überwunden und Rätsel gelöst werden mussten. Die 1. Mannschaft bestehend aus Tim Dumlaski, Luca Schröter, Janne Thomßen, Jana Müller, Jannika Hutter und Jara Reiners schwamm auf Rang Drei, während Lukas Angermeyer, Cedric-Noel Kallweit (2012), Lena Berlinska, Lina Tönnies, Amelie Oldenettel (2013) und Lars Tramnitzke (2003) das Treppchen mit einem vierten Platz knapp verpassten.

An diese hervorrangenden Mannschaftsleistungen der Staffeln konnte dann beim anschließenden Abendprogramm nahtlos angeknüpft werden. Nach einer Modenschau mit dem Motto „Superhelden“ auf dem Wasser für die Jüngeren, bei denen einige WSSV-Aktive mit kreativen Kostümen und Vorführungen überzeugten, startete das Wasserball-Turnier, ebenfalls mit Beteiligung der Wilhelmshavener. Nach einem Unentschieden im ersten Spiel konnten sämtliche weiteren Spiele in der Gruppenrunde gewonnen werden. In einem spannenden Halbfinale musste sich das WSSV-Team nach Verlängerung dann leider geschlagen geben. Während des Sonnenuntergangs fand anschließend mit dem Stundenschwimmen der letzte Wettkampf des Tages statt. Innerhalb einer Stunde müssen so viele Meter wie möglich geschwommen werden, während sich immer nur ein Teammitglied auf der Bahn befinden darf. Hier erschwamm sich der WSSV mit 4725m einen dritten Platz, was eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Platz im vorherigen Jahr bedeutete. Unterstützt wurden  die Aktiven des WSSV-Teams im Wasser dabei von einigen Schwimmerinnen, die sie die gesamte Stunde über mit Snacks und Handtüchern versorgten.

Nach diesem ereignisreichen ersten Wettkampftag und einer doch recht kurzen Nacht im Zelt startete dann am Sonntag in aller Frühe der zweite Wettkampftag mit Frühstück im Vereinsheim des Ederwechter SV und anschließendem Einschwimmen bei noch bestem Wetter. In den beiden daran anschließenden Wettkampfabschnitten konnte das WSSV-Team dann trotz des wenigen Schlafs mit weiteren starken Leistungen glänzen. Mika Schröter (2017), welcher bereits am Samstag Gold über die 100 Meter Rücken holte, ließ auch am Sonntag der Kokurrenz keine Chance. Bei jedem seiner insgemsamt vier Starts schwamm er auf Platz Eins, sammelte dabei drei neue persönliche Bestzeiten und war somit am Ende des Tages erfolgreichster Schwimmer des WSSV. Als erfolreichste Schwimmerin des WSSV gewann Lina Tönnies gleich drei Mal Gold in ihrem Jahrgang, zudem sammelte sie je eine Medaille in Silber und Bronze und schwamm damit bei jedem ihrer Starts unter die schnellsten Drei ihres Jahrgangs.

Zweimal Gold holten Lukas Angermeyer und Lena Berlinska. Lukas gewann zudem zweimal Silber und verpasste bei seinem fünften Start das Treppchen mit neuer Bestzeit und einem vierten Platz nur knapp, während Lena es bei starker Konkurrenz im Jahrgang 2014 neben ihren ersten Plätzen einmal auf Rang Zwei und zweimal auf Rang Drei schaffte. Luca Schröter gelang es, bei jedem seiner Starts auf die Medaillenränge zu schwimmen und sammelte einmal Gold, zweimal Silber und dreimal Gold. Auch Amelie Oldenettel schwamm einmal der gesamten Konkurrenz des Jahrgangs 2013 davon, zudem holte auch sie weitere Silber- und Bronzemedaillen. Jelka Müller (2017) konnte einen kompletten Medaillensatz sammeln, Gold holte sie dabei über die 50 Meter Brust in neuem persönlichen Rekord. Auch Cedric-Noel Kallweit (2012) schwamm mit zwei Silbermedaillen über die Bruststrecken unter die Top Drei seines Jahrgangs, Svea Fischer (2016) tat ihm dies mit einem zweiten Platz über die 50 Meter Schmetterling gleich. Ergänzt wurde die Medaillensammlung des WSSV-Teams durch je eine Bronze-Medaille von Tomte Lachmund (2017) und Tim Dumalski (2013), wobei letzterer zudem mit neuem persönichen Rekord bei jedem einzelnen Start beeindruckte.  Felix Hutter und Lina Sophie Höke (beide 2016) verpassten das Treppchen mit vierten Plätzen nur knapp, konnten dafür aber beide einige neue Bestzeiten sammeln. Ähnlich erging es Nike-Alea Hufnagel mit einem fünften Platz und neuer Bestzeit über die 100 Meter Freistil.

Ausschließlich neue persönliche Rekorde schwammen Marla Rosa Lachmund (2016), Enno Pose (2017), Romina Pinzari, Matthes Ennen (beide 2014) und Jara Sofie Reiners (2013). In dem der Teilnehmendenzahl entsprechend starken Startfeld verpassten die übrigen WSSV-Aktiven das Treppchen zwar ebenfalls zum Teil nur knapp, konnten dafür aber ebenfalls mit schnellen Zeiten überzeugen. So notierte das Trainerteam bestehend aus Lina, Marje und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke viele neue Bestzeiten von Jannika Hutter (2014), Jana Müller, Lotta Feus (beide 2012), Linnea Sophie Hiller, Hanna Ingber und Mira Weigel (alle 2016) und konnte sich außerdem über ein gelungenes Wettkampf-Debut von Malea Strutz (2016) und Leokadia Stasczcak (2017) freuen.

Neben den Kindern und Jugendlichen gingen in Edewecht auch einige WSSV-Masters in den für sie angebotenen Wettkämpfen über die 50 Meter Strecken an den Start. Hier holte Benjamin Fischer als erfolgreichster Aktiver in allen vier Lagen Gold und auch Cornelia Ennen gewann Gold in Rücken und Brust. Lina Thomßen holte bei all ihren vier Starts Silber, Stefan Tramnitzke gwann zweimal Silber und sein Sohn Lars Tramnitzke schwamm einmal auf Rang Zwei sowie zweimal zu Bronze.

Auch am zweiten Tag gingen für den WSSV wieder einige erfolgreiche Staffelmannschaften an den Start. In der 4x50 Meter Freistil-Staffel schwammen Höke, Hiller, Jelka Müller und S. Fischer als jüngste Mannschaft auf Platz 14, während die 1. Mannschaft bestehend aus Jana Müller, J. Thomßen,  Oldenettel und Tönnies Bronze holte. L. Schröter, C. Kallweit, Dumalski und Angermeyer schlugen als dritte von neun Mannschaften an, außerdem holten sie in gleicher Besetzung Silber über 4x50 Meter Brust. Auch die 4x50 Meter Brust-Staffel der Damen bestehend aus J. Thomßen, Reiners, Oldenettel und Berlinska schaffte es mit einem dritten Platz aufs Treppchen, Weigel, Hiller, Jelka Müller und Fischer schwamm auf Platz Neun. Im letzten Lauf der Veranstaltung konnte dann bei einsetzendem Regen die 4x100 Meter Freistil mixed Staffel bestehend aus Tönnies, Oldenettel, L. Schröter und Angemeyer mit einem dritten Platz einen gelungenen Wettkampf abrunden.

Im Kampfgericht waren für den WSSV Rafal Berlinski, Cornelia Ennen, Torben Hutter, Martin Kallweit und Stephanie Höke im Einsatz.








Lina Thomßen

30.05. - 01.06.2025: Deutsche Mastersmeisterschaften "kurze Strecken" in Dresden

Foto, von links: Tobias Volk, Sabine Rossmeisl, Cornelia Ennen und Uwe Rossmeisl. Fotograf: Patricia Kutz.

Die WSSV-Mastersschwimmer Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60), Cornelia Ennen (AK 45), Tobias Volk (AK 25) und Uwe Rossmeisl (AK 65) nahmen vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 an den 56. deutschen Kurzstrecken-Meisterschaften der Masters in Dresden teil. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen trafen sich über 1000 Teilnehmende aus 251 Vereinen für die diesjährigen Bestenkämpfe. Der USV TU Dresden mit seinen vielen Helferinnen und Helfern hatte sich dieser Mammutaufgabe gestellt und mit Bravour gemeistert. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in allen Altersklassen mussten auch die vier WSSV-Masters mit starker Konkurrenz auf ihren jeweiligen Strecken rechnen.

Am ersten Wettkampftag ging es gleich auf die 4 x 50 m Lagen-Mixed-Staffel. Hier war die Teamleistung gefragt und ein erstes Ausrufezeichen konnte gesetzt werden. In einem hart umkämpften Rennen konnten die Vier mit sehr guter Leistung den vierten Platz für sich verbuchen. Bei den Einzelrennen ging Sabine Rossmeisl auf die 100-m-Brust-Strecke. Ein gewohnt sicherer Start ließ keinen Zweifel daran, dass sie um die Entscheidungen mitkämpfen wird. Ihre direkte Konkurrentin gingen sehr schnell an und konnte mit einer Fingernagellänge den Sieg für sich verbuchen. Die "Silberne" ging an Sabine Rossmeisl. Über ihre 50-m-Brust Strecke ging sie von Beginn mit hoher Geschwindigkeit kraftvoll zu Sache. Mit einem guten Zielanschlag hatte sie auch das nötige Glück diesmal auf ihrer Seite. Der Lohn ist "Gold" und der Meistertitel in ihrer Altersklasse.

Cornelia Ennen ging ebenfalls über die 50-m- und 100-m-Brust-Strecken an den Start. Trotz starker Leistung und beherztem Rennen musste sie sich der starken Konkurrenz geschlagen geben und erreichte jeweils einen guten 7. Platz. Die 200-m-Lagen-Strecke brachte ihr den guten 6. Platz, wobei sie sich ein paar "Körner" für die kurz danach folgende Staffel aufsparte.

Für Tobias Volk war es der erste Einsatz in den WSSV-Farben. In seine Altersklasse hängen die Trauben sehr hoch und die enorme Leistungsdichte kann man kaum beschreiben. Zu seinen großen Stärken zählen Start und Wenden sowie Ausdauer auf den 50-m- und 100-m-Rücken-Strecken. Diese Fähigkeiten brachten ihm im Endspurt die Bronze-Medaille über die 100 m und Silber über die 50 m. Auch hier war nur an der Anzeigetafel zu erkennen, wer mit wenigen Hundertstelsekunden vorne lag. Der dritte Platz über die 200 m Lagen unterstreicht seine schwimmerischen Qualitäten.

Uwe Rossmeisl sah sich ebenfalls auf allen Strecken einem starken Teilnehmerfeld ausgesetzt. Über seine 50-m- und 100-m-Brust-Strecke freute er sich über den jeweiligen 7. Platz. Über die 50 m Schmetterling war noch eine Top-Ten-Platzierung zu erreichen. Alle Konzentration galt nun der 100-m-Schmetterling-Strecke. Mit Kraft und Willen erreichte er als Dritter das Ziel und wurde mit der Bronze-Medaille belohnt.

Alle Vier hatten zusätzlich noch zwei Staffel-Starts auf dem Zettel. Die 4 x 100-m-Lagenstaffel brachte einen sehr guten 7. Platz. Den Abschluss der Meisterschaft bildeten die 4 x 100-m-Freistil-Mixed-Staffeln. Hier hatten die WSSVer zwar nur eine Außenseiterchance gegen die Spezialisten, aber der Mut, sich der Herausforderung zu stellen, wurde mit dem beachtlichen vierten Platz belohnt.

Eine rundherum sehr erlebnisreiche und erfolgreiche Veranstaltung in der Stadt Dresden wird den WSSV-Masters noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Platzierungen:

1. Platz: Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60) 50 m Brust 0:43,25.
2. Plätze: Sabine Rossmeisl 100 m Brust 1:36,86. Tobias Volk (AK 25) 50 m Rücken 0:28,27.
3. Plätze: Uwe Rossmeisl (AK 65) 100 m Schmetterling 1:30,44. Volk 100 m Rücken 1:02,59, 200 m Lagen 2:21,89.








Uwe Rossmeisl








28.05.2025: Neue Ausgabe von JadeSport

Die Ausgabe 07-25 der Zeitschrift JadeSport ist seit 28.05.2025 kostenlos an Kiosken und Tankstellen in der Region erhältlich. Berichte mit Mitgliedern der WSSV-Schwimmabteilung sind auf den Seiten 21, 27, 28, 29, 44 und 45 abgedruckt.





Olaf Amelsberg







17.05.2025: WSSV-Vergleichsschwimmfest im Nautimo

Fotografin: Garnet Thomßen.

Bereits zum 49. Mal richtete der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag das alljährlich stattfindende Internationale Vergleichsschwimmfest im Nautimo aus. Mit 58 Aktiven stellte der Ausrichter selbst dabei die teilnehmerstärkste Mannschaft der Veranstaltung, die sowohl mit guten Platzierungen als auch mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten überzeugen konnte.

Die Jüngsten der Jahrgänge 2018 und jünger starteten den Wettkampf mit dem kindgerechten Teil  über die 25 Meter-Strecken, wobei die WSSV-Aktiven es bei fast jedem Start unter die schnellsten Drei ihrer Altersgruppe schafften. So sammelte Jette Kallweit (Jahrgang 2019) einen ersten und zwei zweite Plätze, Kurt Alexander Woogk (2018) schwamm je einmal auf Rang Eins und Zwei. Bruno Tönnies (2019) schaffte es bei seinem Wettkampf-Debut bei jedem seiner drei Starts auf Rang Zwei und auch Lina Ingber gewann bei starker Konkurrenz Bronze über die Rückenstrecke im Jahrgang 2018.

Anschließend starteten die Wettkampfabschnitte der Jahrgänge 2017 und älter. Mit sechs ersten Plätzen bei sechs Starts sowie vier neuen persönlichen Rekorden war Lukas Angermeyer (2010) dabei der erfolgreichste Schwimmer des WSSV-Teams. Bei den Frauen konnte Lina Tönnies (2012) nach acht Einzelstarts mit jeweils vier ersten und zweiten Plätzen und damit ausschließlich Podiumsplatzierungen das beste Ergebnis vorweisen. Auch sie stellte dabei, trotz der hohen Belastung durch die vielen Starts, vier neue Bestzeiten auf. Ähnlich erfolgreich waren Lena Berlinska (2014) und Florian Schomberg (2008), die sich jeweils mit vier ersten und einem zweiten Platz bei all ihren Starts unter den Top Drei ihres Jahrgangs platzieren konnten und dabei mehrere neue persönliche Rekorde sammelten. Dreimal an die Spitze ihres Jahrgangs schafften es Emma Elisabeth Woogk und Cedric-Noel Kallweit (2012), während Amelie Oldenettel (2013) und Luca Schröter (2013) dies je zweimal gelang. Dabei schwammen sie alle auch bei ihren übrigen Starts auf die Medaillenränge. Im Jahrgang 2017 ließen Ben Schomberg und Mika Schröter den Aktiven der übrigen Vereine kaum eine Chance, mit je zwei ersten Plätzen und vielen weiteren Podestplatzierungen bei den fünf für diese Altersgruppe ausgeschriebenen Strecken dominierten die beiden ihre Jahrgangswertung. Auch Jannika Hutter (2014) und Manja Weber (1998) konnten neben weiteren Platzierungen unter den Top Drei zweimal die gesamte Konkurrenz ihres Jahrgangs hinter sich lassen und auch Jelka Müller (2017) Fabian Hoffmann (2016), Karma Mostafa (2011) und Mira Weigel (2016) schwammen neben weiteren Platzierungen auf dem Treppchen je einmal auf Rang Eins. 

Mehrere Platzierungen auf den Plätzen Zwei und Drei sammelten Felix Hutter (2016) sowie Alena Niehuß (2013) und Elisa Konrad (2016) über die Brust-Strecken. Auch Tomte Lachmund (2017) und Hanna Elisabeth Ingber (2016) schwammen über die Rücken-Strecken auf Platz Zwei, Svea Fischer  und Mila Engel taten ihnen dies über die 50 Meter Brust bzw. 100 Meter Schmetterling gleich. Ergänzt wurde die Medaillensammlung des WSSV durch mehrere dritte Plätze von Lina Sophie Höke (2016), Sami Dahdal (2014), Rune Schmitz (2013), Defne Özisler (2016) und Raphael Becker (2014). Auch Adriana Schimpf (2014) schwamm bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt auf Platz Drei über die 100 Meter Rücken. Ihre Schwester Aliana Schimpf (2015) schrammte, wie auch Jana Müller (2012) und Mohamad Subhi Yousef (2016) mit mehreren vierten Plätzen nur knapp am Treppchen vorbei. 

Fotografin: Nadine Schomberg.

Mit persönlichen Rekorden bei all ihren Starts glänzen konnten Jayden Marks (2013), Marla Rosa Lachmund, die Geschwister Sofia (2016) und Alina Geringer (2013) sowie Juna Marie (2013) und Lenya Zoe Podien (2014), Paula Ennen (2012), Marie Knichalla (2017), Nike Marksteiner (2016), Felicia Reinsch (2015) und Mia Dering (2017), womit sie sehr zur Freude des Trainerteams, bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke, allesamt ihren Trainingsfortschritt unter Beweis stellten. Eine ähnlich starkes Ergebnis konnten Lia Schütz, Romina Pinzari (beide 2014), Nasim Ayyash, Nike-Alea Hufnagel (beide 2015), Maelle-Tamea Latour (2013) sowie Bennet Engel (2016) vorweisen, wobei letzterer sich über die 100 Meter Freistil die größte Verbesserung der gesamten WSSV-Mannschaft erschwamm. Lotta Feus und Seraphina Köpsel (beide 2012) konnten ihre Zeiten bestätigen und Platzierungen im Mittelfeld erreichen, zudem feierten Elias Völk (2013) und Samira Marks (2014) ihr Wettkampf-Debut.

Auch die bei den Staffelwettkämpfen konnte die WSSV-Mannschaft von sich überzeugen. Die erste Mannschaft des WSSV bestehend aus Oldenettel, Berlinska, Tönnies und E. Woogk schwamm auf Platz Zwei, während J. Hutter, Latour, M. Engel und Niehuß als zweite Mannschaft mit einem vierten Platz das Podest knapp verpassten.

Im Kampfgericht waren für den Wilhelmshavener SSV Benjamin Fischer, Holger Glattner, Marcel Schomberg, Lars Wienecke, Wolfgang van Acken, Olaf, Tanja und Silke Amelsberg, Cornelia Ennen, Andrea Tönnies, Ilona Horst und Daniela Mehlberg im Einsatz. Neben dem Kampfgericht sorgten auch die vielen Helfenden aus Eltern- und Schwimmerschaft für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.




Lina Thomßen


11.05.2025: Landes-Mastersmeisterschaften in Buchholz

Foto: Stefan Tramnitzke. Fotograf: Benedikt Weschenfelder.

Eine Silber- und eine Bronzemedaille sind die Bilanz des einzigen WSSV-Aktiven bei den diesjährigen Landes-Mastersmeisterschaften, die im Hallenbad Buchholz (5 Bahnen à 25 m) durch den Verein Blau-Weiß Buchholz für den Landesschwimmverband Niedersachsen ausgerichtet wurden. Insgesamt hatten 48 Vereine für 161 Teilnehmende 571 Einzel- und 29 Staffelmeldungen abgegeben.

Einziger WSSV-Athlet in der Landeswertung war in diesem Jahr Stefan Tramnitzke, der sich in seiner Altersklasse (AK) 45 bei drei Starts über 50 m, 100 m und 200 m Brust mit seinen Konkurrenten maß. Über 50 m Brust hatte er noch das Nachsehen und belegte den sechsten Platz. Über die 200 m Brust gelang ihm dann der Sprung auf das Treppchen mit dem dritten Platz. Bei seinem letzten Start über die 100 m Brust konnte sich Stefan Tramnitzke dann mit einer neuen persönlichen Bestzeit die Silbermedaille sichern.

Die Platzierungen (Landeswertung):

2. Platz: Tramnitzke, Stefan (AK 45) 100 m Brust 1:41,88.
3. Platz: Tramnitzke, Stefan 200 m Brust 3:47,75.




Stefan Tramnitzke


26.04. - 27.04.2025: Landesjahrgangsmeisterschaften mit Schwimm-Mehrkampf in Hannover

Foto, von links: Lina Tönnies, Emma Elisabeth Woogk und Jannika Hutter. Fotografin: Lina Thomßen.

Über 500 Schwimmerinnen und Schwimmer gingen am vergangenen Wochenende bei den diesjährigen  Landesjahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 2012 bis 2015 in Hannover an den Start. Für den Wilhelmshavener SSV sprangen dabei Lina Tönnies (Jahrgang 2012), Jannika Hutter (2014) und Emma Elisabeth Woogk (2015) in das Wasser des Stadionbades und maßen sich bei der von Hannover 96 e.V. ausgerichteten Veranstaltung mit den schnellsten Aktiven Niedersachsens.

Als erfolgreichste Aktive des Vereins gewann Emma Elisabeth Woogk in einem äußerst spannenden Rennen Bronze über die 100 Meter Schmetterling und holte damit die erste Medaille bei Landesjahrgangsmeisterschaften für den WSSV seit 2019. Mit vier fünften Plätzen verpasste sie das Podest zudem mehrmals denkbar knapp und schwamm bei ihren ersten Meisterschaften auf Landesebene gleich acht Mal unter die Top Ten ihres Jahrgangs  in Niedersachsen. Ihr herausragendes Ergebnis komplettierten fünf neue persönliche Rekorde, die sie im Laufe des Wettkampes aufstellte.

Ebenfalls mit neuen persönlichen Rekorden von sich überzeugen konnte Jannika Hutter, die bei all ihren vier Starts in neuer Bestzeit anschlug. Sowohl über die 50 Meter als auch über die 100 Meter Rücken platzierte sie sich dabei unter den schnellsten 20 ihrer Altersklasse des gesamten Bundeslandes. Auch Lina Tönnies konnte bei ihren drei Starts ihre bisherigen Rekorde, welche sie allesamt erst einen Monat zuvor bei den Bezirksmeisterschaften in Osnabrück aufgestellt hatte, unterbieten und sich damit im Mittelfeld des Jahrgangs 2012 platzieren.

Die Platzierung:

3. Platz: Woogk, Emma Elisabeth (Jahrgang 2015) 100 m Schmetterling 1:40,45.



Lina Thomßen


26.04.2025: Vergleichsschwimmfest "Palaismeeting" in Rastede

Fotografin: Garnet Thomßen.

Mit 22 Schwimmerinnen und Schwimmern startete der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag beim „Palaismeeting“ des VfL Rastede, bei dem auch dieses Jahr mit über 300 Aktiven aus 25 verschiedenen Vereinen ein großes Starterfeld zusammenkam. Das WSSV-Team konnte nach einem langen Wettkampftag von nahezu zehn Stunden im Rasteder Hallenbad ein großartiges Ergebnis mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten und vielen Podestplatzierungen trotz starker Konkurrenz vorweisen.

Begonnen wurde mit den Kleinsten im kindgerechten Abschnitt mit den Wettkämpfen über die 25-Meter-Strecken. Hier wusste Jette Kallweit (Jahrgang 2019), die bei jedem ihrer Starts sowohl die Goldmedaille holte als auch einen neuen persönlichen Rekord aufstellte, von sich zu überzeugen. Kurt Alexander Woogk (2018) schaffte es ebenfalls zweimal auf das Podest und gewann sowohl in Freistil als auch in Rücken Bronze. Auch Lina Ingber (2018) holte Bronze in Rücken und verpasste das Podest bei ihrem zweiten Start über die Freistilstrecke nur knapp.

Erfolgreichste Aktive im Wettkampfteil der Jahrgänge 2017 und älter war Amelie Oldenettel (2013), die es mit je zweimal Gold und Silber sowie einmal Bronze bei jedem ihrer Starts unter die schnellsten Drei ihres Jahrgangs schaffte. Auch Hanna Elisabeth Ingber (2016) schaffte es im stark besetzten Starterfeld des Jahrgangs 2016 gleich mehrmals auf die Medaillenränge und sammelte einen kompletten Medaillensatz.  Lukas Angermeyer (2010) holte als erfolgreichster männlicher Teilnehmer des WSSV über die Schmetterling-Strecken je einmal Silber und Gold und auch Raphael Becker (2014) schwamm mit einmal Gold und zweimal Bronze gleich mehrmals auf das Podest. Karma Mostafa (2011) schwamm über die 100 Meter Rücken ebenfalls einmal der gesamten Konkurrenz davon und sicherte sich damit auch eine Goldmedaille.

Ebenfalls auf das Treppchen schwammen Cedric-Noel Kallweit (2012) mit zwei zweiten Plätzen und Felix Hutter (2016) mit einer Silber- und zwei Bronzemedaillen. Svea Fischer (2016) und Alena Niehuß gewannen je einmal Silber, wobei Alena zudem mit neuen persönlichen Rekorden bei jedem ihrer Starts glänzen konnte. Letzteres tat Elisa Konrad (2016) ihr gleich und gewann damit zweimal Bronze. Komplettiert wurde die Medaillensammlung des WSSV-Teams von Mila Engel (2013) und Rune Schmitz (2013), die je einmal auf Rang Drei schwammen.

Lotta Feus (2012), Linnea Sophie Hiller (2016), Nike-Alea Hufnagel (2015), Maelle-Tamea Latour (2013), Juna Marie Podien (2013), Lia Schütz (2014) und Mira Weigel (2016) blieb bei starker Konkurrenz der Sprung auf das Treppchen verwehrt, konnten jedoch sehr zur Freude des Trainerteams bestehend aus Garnet Thomßen und Stefan Tramnitzke viele neue persönliche Bestzeiten aufstellen.

An die erfolgreichen Einzelleistungen konnte dann in den Staffelwettkämpfen, die wie immer ein Highlight des Wettkampfes darstellten, nahtlos angeknüpft werden. Hier konnte sowohl die 4x50 Meter Brust-Staffel in der Besetzung Niehuß, Podien, Latour und Oldenettel als auch die 4x50 Meter Freistil-Staffel bestehend aus Niehuß, Feus, Engel und Oldenettel auf Rang Zwei schwimmen. Als 4x50 Meter Freistil-Staffel mixed der jüngeren Jahrgänge verpassten Ingber, Konrad, Fischer und Hutter das Podest mit keinen zwei Sekunden Abstand zu Platz Drei nur knapp. 

Im Kampfgericht waren für den WSSV Olaf Amelsberg, Benjamin Fischer und Martin Kallweit im Einsatz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Angermeyer, Lukas (Jahrgang 2010) 50 m Schmetterling 0:33,11. Becker, Raphael (2014) 100 m Lagen 1:56,06. Ingber, Hanna Elisabeth (2016) 100 m Rücken 2:01,24. Kallweit, Jette (2020) 25 m Brust 0:44,72, 25 m Freistil 0:37,13. Mostafa, Karma (2011) 100 m Rücken 1:50,63. Oldenettel, Amelie (2013) 50 m Brust 0:43,86, 100 m Freistil 1:20,51.
2. Plätze: Angermeyer 100 m Schmetterling 1:19,72. Feus, Lotta (2012) 50 m Schmetterling 0:51,32. Fischer, Svea (2016) 50 m Schmetterling 1:03,95. Hutter, Felix (2016) 100 m Lagen 2:02,29. Ingber, Hanna Elisabeth 100 m Lagen 2:00,31. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 50 m Brust 0:46,13, 100 m Brust 1:42,30. Niehuß, Alena (2013) 50 m Brust 0:46,66. Oldenettel 50 m Freistil 0:36,08, 50 m Schmetterling 0:44,68. 4 x 50 m Brust (Alena Niehuß, Juna Marie Podien, Maelle-Tamea Latour, Amelie Oldenettel) 3:14,85. 4 x 50 m Freistil (Alena Niehuß, Lotta Feus, Mila Engel, Amelie Oldenettel) 2:39,57.
3. Plätze: Becker 50 m Brust 0:53,32, 100 m Brust 2:03,24. Engel, Mila (2013) 100 m Schmetterling 1:53,67. Hutter 100 m Freistil 1:47,49, 100 m Brust 2:13,02. Ingber, Hanna Elisabeth 50 m Freistil 0:49,67. Ingber, Lina (2018) 25 m Rücken 0:33,38. Konrad, Elisa (2016) 50 m Schmetterling 1:09,21, 100 m Lagen 2:03,68. Oldenettel 100 m Brust 1:42,94. Schmitz, Rune (2013) 100 m Rücken 2:01,24. Woogk, Kurt Alexander (2018) 25 m Freistil 0:38,19, 25 m Rücken 0:39,41.

Foto, von links: Amelie Oldenettel, Alena Niehuß, Juna Marie Podien und Maelle-Tamea Latour. Fotografin: Garnet Thomßen.


Foto, von links: Mila Engel, Alena Niehuß, Amelie Oldenettel und Lotta Feus. Fotografin: Garnet Thomßen.


Foto, von links: Elisa Konrad, Hanna Elisabeth Ingber, Felix Hutter und Svea Fischer. Fotografin: Garnet Thomßen.


Foto, von links: Jette Kallweit, Lina Ingber und Kurt Alexander Woogk. Fotografin: Garnet Thomßen.





Lina Thomßen


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